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Vergissmeinnicht-Ball: Tanzen, erinnern und sich am Leben freuen 

26. Mai 2019, 13:45 Uhr
Vergissmeinnichtball
Vergissmeinnichtball: Hier tanzen Demenzkranke, Angehörige und ihre Betreuer Bild: Volkshilfe/Dunst

600 Demenzkranke, Angehörige und Betreuer tanzten zu stimmungsvoller Schlagermusik auf.

Ein Samstagnachmittag mit Schlagermusik, Stelzengehern und Schuhplattlern: Das waren die Zutaten für die zweite, höchst erfolgreiche Auflage des oberösterreichischen Demenzballes der Volkshilfe in der Kürnberghalle in Leonding. 

Die Veranstaltung war bis auf den letzten Platz ausverkauft. Ballorganisatorin und Leiterin des Demenztageszentrums Regenbogen – Sabine Wögerbauer - konnte gar nicht alle Kartenwünsche erfüllen. 

An Demenzkranke erinnern

Der zweite Vergissmeinnicht-Ball stand ganz im Zeichen der Lebensfreude und der Inklusion. Die zentrale Botschaft lautete Teilhabe – nicht Ausschluss von Menschen mit der Diagnose Demenz. „Wir wollen mit dem Vergissmeinnicht-Ball ein Ausrufezeichen setzen und an jene Menschen erinnern, die an einer Krankheit leiden, in der das Vergessen eine große Rolle spielt – die Demenz,“ sagte Sabine Wögerbauer, Leiterin des Demenztageszentrums „Regenbogen“ in Linz. Sie ist mit ihrem Team die treibende Kraft hinter dem Vergissmeinnicht-Ball. 

Die Idee dazu entstand durch Tanzkurse mit Regenbogen-Tagesgästen. Bei den Schlagern von früher bewegen sich die Beine ganz von selbst. Die Ballpremiere fand im Vorjahr im Neuen Rathaus in Linz statt. 

Aus Platzgründen übersiedelte die Volkshilfe heuer in die Kürnberghalle in Leonding und auch dort war die Tanzfläche sofort gut gefüllt: Die Band „Zipoo“ spielte einen Gassenhauer nach den anderen: von Roy Black, über Roger Whittacker bis Hans Albers. 

Rollator war kein Hindernis

Ob mit der Diagnose Demenz oder nicht, mit Rollator oder einer Betreuerin - auf der Tanzfläche in der Kürnberghalle waren am vergangenen Wochenende alle Menschen gleich und gerne gesehen: „Wir dividieren als Volkshilfe Gesellschaft nicht auseinander, sondern wir fördern das Zusammenleben“, sagte Volkshilfe-Vorsitzender Michael Schodermayr. Durchs Programm führte auf unterhaltsame Art und Weise „Fräulein Kirsch“. 

Auf der Tanzfläche zu sehen waren unter anderem Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SP), die Linzer Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (SP) und Wilhelmine Steinbacher-Mittermeir – Direktorin der Altenbetreuungsschule des Landes.

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