Vergewaltigung: Prozess beginnt ohne Opfer
LINZ. Wegen versuchter Vergewaltigung muss sich am Montag in Linz ein 52-jähriger tschechischer Staatsbürger verantworten.
Kurios: Gegen den Mann war Anklage erhoben worden, obwohl das angebliche Opfer bisher nicht ausgeforscht werden konnte. Auch Zeugen gibt es keine für den mutmaßlichen Vorfall im Linzer Bergschlössl-Park am 5. September. Das einzige belastende Motiv ist demnach das Geständnis des Beschuldigten, der in Österreich keinen Wohnsitz hat.
Der 52-Jährige war in dieser Nacht aus freien Stücken zur Polizei am Hauptbahnhof gegangen. Dort sagte er aus, er habe versucht, eine Frau zu vergewaltigen. Es sei dabei aber plötzlich ein Mann, angeblich ein Afrikaner, aufgetaucht, sodass das mutmaßliche Opfer entkommen konnte. Im Fall der Verurteilung drohen dem Tschechen bis zu zehn Jahre Haft.
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