Unwetter in Oberösterreich: "Wassermassen kaum beherrschbar"
Mit lokal sehr starken Regenfällen besonders in St. Pantaleon (Bezirk Braunau) und den beiden Gemeinden Zell am Moos und Tiefgraben im Bezirk Vöcklabruck zog die Unwetterfront zwischen 22 Uhr und 23 Uhr über den Westen des Landes.
Die Wassermassen seien "kaum beherrschbar" gewesen, hieß es beim Landesfeuerwehrkommando. Innerhalb kurzer Zeit wurden in den beiden Regionen Felder und Straßen vermurt und unterspült und zahlreiche Keller mit Wasser und Schlamm geflutet. Zudem mussten auch Brände nach Blitzeinschlägen abgearbeitet werden.
117 Feuerwehren mit rund 1800 Einsatzkräften waren in ganz Oberösterreich im Einsatz, um die Situation unter Kontrolle zubringen.
Die Wehren hatten die ganze Nacht "alle Hände voll zu tun", so das Landesfeuerwehrkommando weiter. Am Montagvormittag waren noch zehn Feuerwehren dabei, die Schäden zu beseitigen.