"Tunnelbau ist nicht einfach ein Loch sprengen"
LINZ. Unter dem Freinberg in Linz herrscht Hochbetrieb – OÖN-Lokalaugenschein auf der Baustelle für die A26.
"Aufpassen und immer auf dem Weg bleiben." Franz Sempelmann sagt das bestimmt, aber völlig unaufgeregt. Für ihn ist der Gang in einen Tunnel, an dem gerade gebaut wird, auch ganz normal. Es ist praktisch das tägliche Brot des 54-Jährigen, bei dem alle Fäden für den Bau des Freinberg-Tunnels zur neuen Linzer Autobahn A26 – im Sprachgebrauch der Bevölkerung als "Westring" eingebürgert – zusammenlaufen.