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Dürre: Bäche trocknen aus, Appelle zum Wassersparen

Von nachrichten.at/apa/jup, 17. August 2022, 13:54 Uhr
Im Bachbett der Mattig kann man derzeit spazieren gehen, so wenig Wasser führt sie.  Bild: (Manfred Fesl)

MATTIGHOFEN/PINSDORF/TRAUNKIRCHEN. In Oberösterreich macht sich die lange Trockenperiode in den Wasserständen von Flüssen und seit einigen Tagen auch von Seen bemerkbar. Außerdem stößt die Wasserversorgung in Pinsdorf und Traunkirchen (Bezirk Gmunden) an ihre Grenzen.

Im Mattiggebiet im westlichen Innviertel gebe es Austrocknungen, Wolfgangsee, Attersee und Mondsee gingen zurück. Die Lage sei noch nicht dramatisch, müsse aber genau beobachtet werden, sagte der Leiter des Sachgebiets Oberflächenwasser des hydrografischen Dienstes des Landes, Reinhard Enzenebner, am Dienstag.

Bei der Mattig und ihren Zubringerbächen gebe es Austrocknungen "aufgrund des ausbleibenden Niederschlags und des sickerfähigen Bodens", erklärte Enzenebner. Auch in Oberläufen da und dort könne es zu Austrocknungen kommen, vor allem im karstigen Gebiet des südlichen Berglands. Generell lägen die Stände zwischen Mittel- und Niedrigwasser, mit Tendenz Richtung Niedrigwasser. Die Wasserstände von Inn und Salzach seien normal.

Bald Niedrigwasser im Wolfgangsee?

Oberösterreichs Seen seien bis vorige Woche – wie ausführlich berichtet – noch in einem guten Zustand gewesen, nun schlage sich die lange Trockenheit mit mehr Rückgängen in Attersee, Wolfgangsee und Mondsee nieder, vor allem der Wolfgangsee gehe in Richtung Niedrigwasser, so der Experte. Traunsee und Hallstättersee profitieren von der Schnee- und Gletscherschmelze, sie leiten das Gletscherwasser weiter.

Enzenebner hofft, dass der für Freitag und Samstag angekündigte Regen nicht nur gewittrig, sondern "auch Landregen ist, der zu einer Regulierung führt". Denn wenn es weiter trocken bleibe, "kommen wir in Regionen, wo wir noch nicht waren". Wenn es wenig flächendeckenden Regen gebe, wirke sich das auch auf die Grundwasserstände aus. Gerade im Innviertel seien diese am unteren Rand, "da wäre Regen allerhöchst notwendig".

Appell zum Wassersparen am Traunsee

Keine Pools befüllen, Rasensprinkler ausschalten, Blumen mit Regenwasser gießen, aufs Autowaschen verzichten: Sowohl die Bevölkerung in Pinsdorf, als auch die Bewohner von Traunkirchen sind dazu aufgefordert, Wasser zu sparen. Durch die Hitze und die Trockenheit stößt die Versorgung offenbar an ihre Grenzen.

"Um weiterhin eine ausreichende Trink- und Löschwasserversorgung zu gewährleisten, sind Einschränkungen bzw. Wassersparmaßnahmen im gesamten Gemeindegebiet ab sofort dringend notwendig", heißt es etwa in einem Aufruf auf der Website der Gemeinde Traunkirchen, der am Dienstag veröffentlicht wurde.

Noch kein Grund zur Sorge

Ähnliches vernimmt man aus der Gemeinde Pinsdorf etwas weiter nördlich: Bürgermeister Jürgen Berchtaler (SPÖ) richtete am Dienstag via Facebook einen Appell an alle Bürger seiner Gemeinde. "Wir ersuchen Sie, den eigenen Wasserverbrauch auf das unbedingt notwendige Ausmaß zu reduzieren", schreibt er.

Derzeit würden im Ort täglich etwa 800 bis 850 Kubikmeter Trinkwasser verbracht, das seien im Durchschnitt 100 bis 150 Kubikmeter mehr als üblich, so Berchtaler. "Unsere Brunnenpumpen laufen auf Höchstbetrieb und leisten aufgrund der ausbleibenden Niederschläge im Vollastbetrieb maximal 500 bis 550 Kubikmeter". Die Restmenge müsse aus Gmunden geliefert werden. Zwar gebe es noch keinen Grund zur Sorge, aber immerhin einen zum Nachdenken.

In die gleiche Kerbe schlägt auch Traunkirchens Bürgermeister Christoph Schragl (ÖVP). "Wir haben noch kein gravierendes Problem, aber man merkt schon, dass wir an unsere Grenzen stoßen", sagt er im Gespräch mit dem ORF Oberösterreich. Der Grund dafür: Die Quellen, die oberhalb der Gemeinde liegen, seien vom Regenwasser abhängig. "Es gab noch keine Abschaltungen, aber bei dem Verbrauch und den Zuflüssen derzeit ist der Peak bald erreicht", so der Bürgermeister. Einige Hausbrunnen in Traunkirchen seien trocken. Mit ein, zwei Tagen Regen normalisiere sich die Situation, hofft er.  Mehr dazu im Video:

Die derzeitige Situation sei ein Grund, in den nächsten Jahren zusätzliche Quellen zu erschließen, kündigte Schragl an. Das würde aber nur mittelfristig Abhilfe schaffen, denn "alle Gemeinden, deren Wasserversorgung durch Quellen bewerkstelligt wird, haben Schwierigkeiten", erklärte Geologe Peter Baumgartner vom Geologiebüro Geotraunkirchen. Das könne zwei Gründe haben, einerseits abnehmende Gesamtniederschläge pro Jahr, andererseits immer kürzere und stärkere Niederschläge, weil dann weniger Wasser im Untergrund versickert und das Wasserreservoir abnimmt.

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Weniger Grundwasser

"Die Quellen sind auf das Klima und die Niederschläge der vergangenen 400 bis 800 Jahre eingestellt", so Baumgartner. Regenmengen und -dauer hätten aber durch die Erderwärmung eine völlig andere Charakteristik bekommen. Aus den Niederschlägen bilde sich weniger Grundwasser; das liege an den vielen versiegelten Flächen und den massiven Niederschlägen, die die Böden nicht aufnehmen können.

Weniger gefährdet sei eine Wasserversorgung aus weitflächigen Grundwasserkörpern, am wenigsten gefährdet eine aus einem Talgrundwasserkörper wie in Ebensee. "Hier könnte man 1.000 Liter pro Sekunde entnehmen und dem Grundwasser würde nichts passieren", rechnete Baumgartner vor.

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83  Kommentare
83  Kommentare
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TerraMata (1.122 Kommentare)
am 18.08.2022 07:20

Die Medien bauschen alles auf als ob Morgen die Hälfte der Östereicher Sand schlürfen müsste. Schaut bitte mal nach Afrika wo wirklich Dürre herrscht Jahrzehnte - DA WIRD WASSER GOLD WERT. Erdöl und Ergas kann man nicht Trinken.
Einfach Vernünftiger Umgang mit dem Wasser.
Autowäsche ?
Poolbefüllung?
Dachwasser nutzen.
Sinnvolle Bepflanzung im Garten den die nächste Trockenheit kommt auch nächstes Jahr.
IN der Terra Geschichte gabs immer Auf und Ab und im 18. Jahrhundert gabs Hunger auch bei uns. Ausgetrocknete Seen, Veränderung ist das natürlichste der Welt, nur der Mensch greift zu viel ein und beschleunigt Vorgänge die sonst Jahrhunderte brauchten.

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 18.08.2022 06:31

Dürre .... Medial gefällt man sich wieder in horrorszenarien-naja, man braucht halt Gründe -... Bzw die politik... Um die neue armut zu rechtfertigen durch verordneten verzicht! Klimalockdown folgt (ok vielleicht feilt man noch an passemden namen)!
Nein keiner muss angst vor verdursten haben in Österreich, eines der wasserreichsten Länder! (ausser korrupte politiker verkaufen unser wasser...)

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danube (9.663 Kommentare)
am 17.08.2022 21:15

Statt Wc mit Wasserspülung sollte man über Kompst-Klos nachdenken. Da müsste man eine entsprechende Infrastruktur zur Entsorgung aufbauen, aber es würde sehr viel Wasser sparen. Wenn das Gacki ins Abwasser gespült wird, dann wird es stark mit Keimen belastet. Beim Kompost-Klo fällt es in einen Mulch und Stroh und wird trocken. Ich hab selbst eines im Garten statt dem grauslichen Campingklo. Dank dem Rindenmulch hab ich auch keine Probleme mit dem Stinki.

Das würde sehr viel Wasser sparen und auch die Abwässer und Kläranlagen würden entlastet werden. Aber ich befürchte auch hier, dass zwar jeder zur Natur will, aber keiner zu Fuß.

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danadella (722 Kommentare)
am 17.08.2022 20:01

Einfache Lösung: pro hauptgemeldeter Person im Haushalt gibt es eine angemessene Menge Wasser zu einem sozial fairen Preis. Alles darüber kostet ordentlich.

Wir haben übrigens vor Jahren in eine 6000 Liter Regenwasserzisterne statt in einen Pool investiert. War eine gute Entscheidung.

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transalp (10.125 Kommentare)
am 17.08.2022 20:07

Danadella:
Gute Entscheidung.
Vorausgedacht.
👍

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transalp (10.125 Kommentare)
am 17.08.2022 20:09

Und auch Ihr Vorschlag
"pro hauptgemeldeter Person im Haushalt gibt es eine angemessene Menge Wasser zu einem sozial fairen Preis"
hört sich gut
und vernünftig an.
.
Ähnliches sollte auch für Gas u Strom gelten...

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 17.08.2022 20:49

Wir haben einen Brunnen gebohrt, der fördert 3.000 Liter pro Stunde - Trinkwasserqualität…

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diwe (2.367 Kommentare)
am 17.08.2022 19:34

Da hier unter anderem ständig der Neusiedler See erwähnt wir, vielleicht sollte man das hier mal lesen: http://biologische-station.bgld.gv.at/wp-content/uploads/2022/01/NSee_Limnolog_Druck_72dpi.pdf

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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 17.08.2022 18:53

es wäre an der Zeit über eine Nutzwasserleitung nachzudenken und die dazugehörigen Wasserreservoire
Trinkwasser fürs WC wird zum Luxus

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transalp (10.125 Kommentare)
am 17.08.2022 20:21

Gibt es schon!
Nix Neues.
Verantwortungsvolle Häuslebauer planen sowas ein (wenns Geld dafür noch reicht- und das ist oft ein Hemmniss) :
1. Regenwasserzisterne im Garten
2. Pumpe u zusätzliche Leitung zu WC, Pool, Saunadusche und Garten...
Top.
Aber- das kostet...

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transalp (10.125 Kommentare)
am 17.08.2022 20:25

... und bis zur Waschmaschine!
Dazu braucht es aber einen Filter.
Bis hin zum Geschirrspüler kann Nutzwasser/ Dachwasser (gefiltert) verwendet werden..

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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 17.08.2022 18:10

Super Bericht über Folgen des Regenmangels, jedoch mit dem Hinweis auf Regenwasserverwendung beim Blumen gießen🤣😂🤣

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stemart (695 Kommentare)
am 17.08.2022 17:52

... Blumen mit Regenwasser Gießen...

Ja eh, besonders wenn es seit Wochen nicht geregnet hat...

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diwe (2.367 Kommentare)
am 17.08.2022 19:36

Stellen Sie schon einmal Schüsseln raus, Freitag und vermutlich das ganze Wochenende wird's eh regnen.

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svoelnir (213 Kommentare)
am 18.08.2022 08:13

Ja, ich gieße meine Blumen immer noch mit Regenwasser. Nennt sich Wassertonne oder -zisterne und ist keine Raketenwissenschaft. Jetzt ist der Vorrat fast aufgebraucht, aber ab morgen gibts Nachschub!

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bicmax21 (877 Kommentare)
am 17.08.2022 17:43

Na ja die genannten Seen sind alle samt bis 60-100m tief - da werden wohl minus 15 cm nicht gerade zum austrocknen führen. Es kommt wieder Regen und dann sind sie wieder voll. Auch die Donau ist jetzt nicht gerade am austrocknen. Besser bisserl weniger - als zuviel wie 2013 und 2002.

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transalp (10.125 Kommentare)
am 17.08.2022 18:25

Dwr Traunsee ist sogar 190m tief.
Aber:
Es geht hier nicht um die oö- Seen,
Sondern um das fehlende Regenwasser, um die Brunnen zu Speisen, aus welchem Trinkwasser entnommen wird.

Das Trinkwasser kommt in der Region Traunsee vorwiegend aus Brunnen/ Quellwasser. Wird von Regen gespeist, der zu wenig ist.
Zudem sind die Berge da zumeist aus Kalkstein- dort hält sich das Wasser schlecht und fliesst- zum Teil im Inneren der Berge - schnell ab.
Nicht umsonst gibt es da zahlreiche Höhlen....

Die Seen freilich haben genügend Wasser, aber das wird nicht als Trinkwasser genommen.

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transalp (10.125 Kommentare)
am 17.08.2022 18:27

Soll natürlich heißen
"....zu speisen, aus welchen..."
Sorry.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 17.08.2022 16:56

ausgetrocknete bach/flussläufe gabs auch schon vor vielen jahrzehnten,
sogar noch öfter als heute, auch hagelunwetter mit sturm etc. standen nicht selten am
(sommer-)programm, furchterregende gewitterfronten ebenso...

alles wird wieder gut, auch ohne tägliche panikattacken

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 17.08.2022 17:32

@JOEFACKEL,
sie meinen offenbar auch selbst. Ich kann mich ebenfalls noch erinnern als zum Wassersparen aufgerufen wurde und das Autowaschen verboten wer. Wenn's keine Ahnung haben, dann behalten sie ihre Unsinnigkeiten für sich .

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diwe (2.367 Kommentare)
am 17.08.2022 19:38

FAI beim ZAMG gibt es für die letzten 20.000 Jahre jede Menge Daten. Schauen Sie sich einfach die an, ehe Sie jemanden "Unsinnigkeiten" vorwerfen.

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 18.08.2022 06:39

@DIWE,
Ich brauche keine ZAMG, sondern mich nur meiner doch schon über 60 Jahre zurückerinnern. Und da gab es mehr als einen Sommer, wo zum Wassersparen aufgerufen wurde.

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Obiwankenobi (447 Kommentare)
am 17.08.2022 16:48

Schuld ist die Sonne, weil sie am Tag scheint, wos sowieso heiß ist.

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tulipa (3.265 Kommentare)
am 17.08.2022 16:45

da bin ich froh, dass wir Regenwasser aus unserer Zisterne haben, und ich den Garten damit ganz ohne schlechtes Gewissen bewässern kann.

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 17.08.2022 21:19

Seit 3 Wochen ohne Regen? Entweder Minigarten oder 20.000-Liter-Zisterne?

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 17.08.2022 21:23

1 x Gartenbewässerungsanlage für 2 Stunden sind bei uns 1.600 Liter - nach 1 weiteren Stunde ist der Brunnen wieder voll

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tulipa (3.265 Kommentare)
am 18.08.2022 08:09

14 Kubikmeter, also 14000 Liter, wir gießen nur bestimmte Pflanzen (Topfpflanzen, Blühendes, Gemüse), Rasen und Büsche nur bei starker Trockenheit wie jetzt, aktuell haben wir noch 5 Kubikmeter in der Zisterne, heuer war günstig, da es viele Gewitter mit zwar kurzem, aber heftigem Niederschlag gab und die Zisterne laufend wieder angefüllt wurde. Die in letzter Zeit oft kühlen Nächte halfen durch starke Taubildung.

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 18.08.2022 09:03

Wir haben in den letzten 2 Wochen die Zisternen unserer Nachbarn immer mal wieder aufgefüllt, weil sie kein Wasser mehr hatten - deren Zisternen aber auch nur 8 Kubik… Bei uns gehts nicht ab…

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( Kommentare)
am 17.08.2022 16:08

Was wohl passieren wird wenn Nestle erfährt das des Wasser knapp wird? zwinkern

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Automobil (2.216 Kommentare)
am 17.08.2022 15:49

Der Neusiedler See trocknete in den Jahren 1740, 1773, 1811–1813 und 1864–1870 (fast) völlig aus. Woran lag das? An zu viel Niederschlag logischerweise nicht!

Jetzt ist der See noch bis zu 1,2m tief und es wird Panik ohne Ende gemacht.

Noch eine Info: Auf der Pasterze wuchsen bis vor ca. 3000 Jahren sogar Bäume!

Extremwetter hat es schon immer gegeben, die Erde war schon immer im Wandel. Man stelle sich nur vor, wie warm es damals gewesen sein musste, als die Pasterze mit einem Wald bedeckt war und wie oft und lange es trocken war, als der Neusiedlersee immer wieder austrocknete...

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grannysmith (954 Kommentare)
am 17.08.2022 16:02

Die Dinosaurier sind da auch schon entlang gelaufen

Die zeitlichen Zusammenhänge sind da durchaus entscheidend

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 17.08.2022 16:36

Möglicherweise weil sich jetzt eine Infrastruktur wegen der Wasserfläche aufgebaut hat und viele davon leben müssen?
Nur möglicherweise.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 17.08.2022 21:19

Sehr richtig und vernünftig!

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 18.08.2022 06:35

Ja lesen bildet, doch die mehrheit glaubt jeden schmarrn der in der zeitung steht! Wir haben soooo viel wasser u mehr als genug!!! - frag mich nur weshalb man das grad thematisiert? Will man UNSER WASSER ausländischen INVESTOREN VERKAUFEN? ich trau dem korrupten haufen inzw alles zu!

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sparschwein (628 Kommentare)
am 17.08.2022 15:46

Mich würde interessieren ob die Bürgermeister die hier ihren Kommentar abgeben ihren Pool zuschütten. Aja hab keinen neit. Sitz gerade in meinem😹😹

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( Kommentare)
am 17.08.2022 16:12

Meiner wartet auch schon auf mich :D es ist so schön, eigener Pool, keiner nervt, kühles Bier aus dem Kühlschrank,
Da freut man sich auf den Feierabend zwinkern

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hn1971 (2.003 Kommentare)
am 17.08.2022 14:38

Ich bin kein Wassersexperte, aber wie viele Millionen Liter Wasser fließen jährlich in private Pools? Und deshalb soll ich als nicht-Poolbesitzer sparen? Eigentlich ein Witz! Ich machs dennoch, weil es schließlich ums Gemeinwohl geht. Wasser sparen heißt, keine Bewässerung von Grünflächen, kein Autowaschen, etc.

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KritischerGeist01 (4.927 Kommentare)
am 17.08.2022 14:50

@HN1971:
Jeder, der einen privaten Pool hat, belastet nicht (bzw. nur sehr wenig) die Freibäder, Hallenbäder und Strandbäder unserer Seen. Hätten wir keine privaten Pools, bräuchten wir deutlich mehr Wasser um deren Qualität aufrecht zu erhalten bzw. um die Trinkwasserqualität zu erhalten.

Einen Witz erkennt hier nur ein Neidhammel.

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hn1971 (2.003 Kommentare)
am 17.08.2022 14:54

Neid? Haha, der war gut, in 1000 Jahren brauche ich keinen Pool. Was sie da schreiben ist aus der Luft gegriffen und entbehrt jeder Grundlage! Welches Wasser brauche ich für die Seen? Oder öffentliche Bäder, wo sind denn die Zahlen dafür? Lasse mich gerne eines besseren belehren!

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Melinac (3.046 Kommentare)
am 17.08.2022 15:01

Sie haben recht! Ich bin auch aus einer Zeit, wo Wasser und Strom gespart wurde! Aber das gibt's heute nicht mehr!
Das soll nicht heißen, dass man geizig....ist, aber einmal sind die Ressoursen aus!

Ich sage immer alles mit Maß und Ziel, wie überall im LEBEN!!🤔

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( Kommentare)
am 17.08.2022 16:11

Ich spare weder am Strom noch am Wasser. Wozu auch?

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Melinac (3.046 Kommentare)
am 17.08.2022 17:44

Sollte man aber! Man sieht, wo .Verschwendung auch hinführt! Ich wurde so erzogen, da kann man nicht aus!
Meine Mutter hatte den Krieg mitgemacht, die achtete auf alles, egal ob Wasser, Strom Lebensmitteln....!🤔

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Meilo (32 Kommentare)
am 17.08.2022 19:04

Leider kennen viele Leute heutzutage weder Maß noch Ziel und können auch nicht dankbar sein, weil es ihnen schlichtweg nicht mehr vorgelebt wird. Ich wurde nicht besonders streng erzogen, dennoch wurden noch echte Werte vermittelt, und dafür bin ich dankbar.

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danube (9.663 Kommentare)
am 17.08.2022 14:35

Der Neusiedlersee war zwischen 1865 und 1871 komplett ausgetrocknet. Also bitte nicht alles auf das Co2 schieben.

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KritischerGeist01 (4.927 Kommentare)
am 17.08.2022 14:52

@Danu...:
Wer Zusammenhänge nicht erkennen kann, selbst wenn sie ihm ins Gesicht springen, der wäre mit Schweigen wesentlich besser dran.

Aber OK. Die Konsum- und Spaßgesellschaft (ohne Verantwortungsgefühl und logischem Denkvermögen) steckt halt wie üblich den Kopf in den Sand und macht wie bisher weiter.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 17.08.2022 15:00

@Kritischer Geist:

Genauso ist es. Homo consumens. Wir machen weiter bisher. hat es eh früher auch gegeben. Viele Leute können und wollen es sich nicht vorstellen, dass es einen Klimawandel gibt, der zum überwiegenden Teil auf uns Menschen zurückgeht.

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( Kommentare)
am 17.08.2022 16:13

aben wir von den Politikern so gelernt, wird schon passt schon, machma hoit so. war schon immer so, wird scho passen

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 17.08.2022 15:18

Bei Steppenseen eine natürliche Erscheinung!

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sparschwein (628 Kommentare)
am 17.08.2022 15:39

Stimmt!!! Und als es regnete und der See sich füllte. Waren die Bauern sehr sehr traurig da ihre Setzlinge(Erdäpfel) kaputt waren!!!!🤷‍♂️🤷‍♂️

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Automobil (2.216 Kommentare)
am 17.08.2022 15:43

Völlig richtig!
1740, 1773, 1811–1813 und 1864–1870 trocknete der Neusiedler See (fast) völlig aus und bis vor ca. 3000 Jahren wuchsen auf der Pasterze sogar Bäume!

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