Das Trinkgeld steckt in einer Krise
LINZ. Kellner und Wirte beklagen einen Rückgang – besonders jene Gäste, die mit Karte zahlen, vergessen auf das Trinkgeld.
8,40 Euro – so lautet der Betrag auf der Rechnung für zwei Halbe Bier. "8,50 Euro, bitte", entgegnet der Gast Kellnerin Katharina M. und reicht ihr einen Zehn-Euro-Schein. Zehn Cent wandern in die Trinkgeld-Box, das Geld soll am Ende des Tages unter allen Mitarbeitern – sowohl Service als auch Küche – aufgeteilt werden. "Trinkgeld ist nach wie vor eine wichtige Einnahmequelle für die Mitarbeiter in der Gastronomie.