Traumwetter beim autofreien Radtag am Attersee
SCHÖRFLING AM ATTERSEE. Zum 25. Mal ist am Sonntag die gesamte, 48 Kilometer lange Straße rund um den Attersee für Kraftfahrzeuge gesperrt.
Hochdruck, strahlender Sonnenschein, bis zu 27 Grad. Kaum eine Wolke zeigt sich am blauen Himmel und es gibt nur leichten Wind. Einwandfreies Badewetter und ausgezeichnetes Wanderwetter. Was die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) für morgen, Sonntag, ankündigt, wird auch jene freuen, die vom Auto auf das Fahrrad umsteigen – und damit völlig ungestört rund um den Attersee fahren können.
Zum 25. Mal ist am Sonntag die gesamte, 48 Kilometer lange Straße rund um den See (B151 und B152) zwischen 9.30 Uhr und 16.30 Uhr für Kraftfahrzeuge gesperrt. Radfahrer, Rollerskater, Tretrollerfahrer und Läufer sind allerdings herzlich willkommen. Offizieller Start ist heuer um 10 Uhr bei der Agerbrücke zwischen Schörfling und Seewalchen.
Gegen den Uhrzeigersinn
Das silberne Jubiläum, bei dem die OÖNachrichten als Medienpartner fungieren, hat sich wegen der Corona-Pandemie um zwei Jahre verzögert. Umso mehr freut sich auch Organisatorin Christiane Poschacher vom Tourismusverband Attersee-Attergau auf die Neuauflage. "Wir empfehlen jedem, einen Helm zu tragen, und möchten alle Radfahrer, ob mit oder ohne E-Bike, um ein angepasstes Tempo und Rücksicht auf die anderen Teilnehmer bitten", sagt sie.
Die Organisatoren empfehlen, den See möglichst in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zu umrunden (Schörfling/Seewalchen- Attersee/Nußdorf/Unterach). Weitere Informationen zu Anreise und Radtransport finden Sie unter: attersee-attergau.at
Ist eher ein Tourismusgag als dem Zukunftsprojekt Radfahren dienlich.
Ein erster Schritt wäre E-Bike- Verbot beim Atterseeradtag, ist ja auch ein motorisierter Untersatz.
Btw. : E-Bike hat schon seine Berechtigung: Wenn es einen Autokilometer ersetzt und bei 80+, aber nicht als Freizeitsportgerät für die betuchten SUV-E-Bike-Lastenträger.
"wird auch jene freuen, die vom Auto auf das Fahrrad umsteigen".
Witz des Tages! Tausende reisen mit dem Auto an, der Klimawandel berührt die Veranstalter wohl nicht.
So ist das bei allen Massenveranstaltungen. Fast alle fahen mit dem Auto hin. Wären alle von zuhause aus eine Runde mit dem Rad gefahren, hätte man sich die Veranstaltung sparen können.
Der Fremdenverkehr braucht das Geld
Aber besser, sie fahren zum Radfahren , als zum Autorennen