Trauer in Andorf: Familienvater starb nach Sturz von Hofdach
ANDORF. Der 58-Jährige war mit Reinigungsarbeiten einer Photovoltaikanlage beschäftigt, als er aus ungeklärter Ursache sieben Meter in die Tiefe stürzte.
Nach einem tragischen Unfall herrscht in Andorf im Bezirk Schärding tiefe Betroffenheit. Der 58-jährige Franz A. stürzte – wie berichtet – am Montagabend aus sieben Metern Höhe vom Dach seines Bauernhofs, als er eine Photovoltaikanlage auf einem Nebengebäude reinigte. Reanimationsversuche von Rettung und Notarzt waren vergeblich, der Andorfer Familienvater verstarb noch an der Unfallstelle. Was zu dem Unglück geführt hatte, war gestern noch nicht bekannt.
Andorfs Bürgermeister Karl Buchinger zeigt sich zutiefst erschüttert. "Vor zehn Tagen sind wir noch beisammengesessen und haben uns unterhalten. Franz war ein hilfsbereiter Mensch, wenn irgendetwas angestanden ist, war er immer da." Der Mann, der im Bau tätig war, habe seine Familie stets unterstützt. Zuletzt habe er seiner Tochter unermüdlich beim Hausbau geholfen.
A. war auch Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Schulleredt. "Er war immer mit einer helfenden Hand zur Stelle, wenn zum Beispiel Aufbauarbeiten für ein Fest zu erledigen waren", sagt Kommandant Norbert Haidinger. Die Betroffenheit in seiner Mannschaft sei groß: "Natürlich sind wir alle zutiefst bestürzt und traurig. Wir haben einen Freund und ein wichtiges Mitglied verloren", sagt er. (kos)
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