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Totale Mondfinsternis für Frühaufsteher am Montag

19. Jänner 2019, 09:11 Uhr
Totale Mondfinsternis für Frühaufsteher am Montag
Die nächste totale Finsternis über Österreich ist am 31. 12. 2028. Bild: REUTERS

LINZ. Ab 4.34 Uhr tritt der Mond in den Kernschatten der Erde ein.

Diese Gelegenheit wird es in Österreich beinahe zehn Jahre lang nicht mehr geben: Am Montag ist – bei gutem Wetter – in den frühen Morgenstunden eine totale Mondfinsternis über dem Bundesgebiet zu beobachten. Die nächste totale Mondfinsternis, die von Österreich aus sichtbar ist, findet erst am Silvesterabend 2028 statt.

Frühaufsteher können ab 4.34 Uhr beobachten, wie der Mond beginnt, in den Kernschatten der Erde einzutreten. Um 5.41 Uhr startet die totale Verfinsterung. Sie wird rund eine Stunde lang anhalten. Hilfsmittel sind für die Beobachtung keine notwendig. "Bei gutem Wetter wird die Mondfinsternis mit bloßem Auge gut wahrnehmbar sein", sagt Günther Martello, Leiter der Kepler-Sternwarte Linz.

Von der Sonne abgeschirmt

Eine Mondfinsternis ereignet sich, wenn Sonne, Erde und Mond auf einer Linie stehen und der Schatten der von der Sonne beleuchteten Erde auf den Mond fällt. Tritt der Mond in den Kernschatten der Erde, wird er von den direkten Sonnenstrahlen völlig abgeschirmt. Im Halbschatten erreicht immer noch ein Teil des Sonnenlichts den Mond. Daher ist am Montag um 3.35 Uhr der Eintritt des Mondes in den Halbschatten der Erde nicht wahrnehmbar. Eine leichte Verfinsterung des Erdtrabanten können geübte Beobachter erst ab etwa 4 Uhr sehen. Zu dieser Zeit steht der Mond noch einigermaßen hoch im Westen. Die Morgendämmerung wird aber etwa ab 6.30 Uhr die Beobachtung des Himmelsspektakels in Oberösterreich verhindern.

Mond ist rötlich gefärbt

Auch bei einer totalen Finsternis kann man den Mond noch gut sehen, er ist dabei rötlich gefärbt. Der Volksmund spricht von einem "Blutmond". Diese auffällige Färbung kommt durch das Sonnenlicht zustande, das in der Erdatmosphäre gestreut wird. "Es ist das gleiche Rot wie bei einem Sonnenaufgang oder -untergang", sagt Alexander Pikhard von der Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie (WAA).

"Leider nicht optimal" lautet die Wetterprognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) für die Beobachtung der totalen Mondfinsternis. Einige dichte Wolkenfelder ziehen durch, im Flachland ist Nebel möglich. Beobachter des Himmelsphänomens sollten sich jedenfalls warm anziehen: Die Meteorologen erwarten Frühtemperaturen zwischen minus 10 und minus 3 Grad Celsius. (hip)

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24  Kommentare
24  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Federspiel (3.468 Kommentare)
am 21.01.2019 08:14

Wunderbares Erlebnis auf knapp 500m Seehöhe bei minus 9 Grad und weitgehend nicht durch Lichtverschmutzung beeinträchtigter Umgebung. Schöne Fotos gemacht.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 21.01.2019 07:08

Schade, keine freie Sicht, da hatte die ZAMG mal recht, vielleicht beim nächsten mal.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 21.01.2019 06:55

war ein Erlebnis!

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 21.01.2019 07:06

Schön wars; Kätzchen hat sich auch gefreut.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 21.01.2019 07:17

guten Morgen!
weiss ich nicht ob sich die Katze freute,
war mit meinen Hunde draußen,und machte
Fotos!

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 20.01.2019 17:08

werde etwas mehr trinken dann muß ich aufstehen grinsen

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 21.01.2019 19:17

Dann siehst du vielleicht sogar den 2. Mond. ☺

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Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 20.01.2019 14:24

Frage an Radio Eriwan: kann Bundeskanzler Kurz die Mondfinsternis auch sehen?
Radio Eriwan antwortet: im Prinzip nein. Herr Kurz ist Wiener.

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 20.01.2019 09:05

Inwieweit sind die Zeiten ortsabhängig?

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 20.01.2019 11:44

Hier,

https://eclipse.astronomie.info/2019-01-21/

ein kleiner Überblick.

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 20.01.2019 14:08

danke; hast wieder spezielle Möglichkeit für dein Lieblingsbild, eines deiner. (dein s/w war wirklich gut)

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carlopez (210 Kommentare)
am 20.01.2019 07:51

Echt schade für die Wiener...

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 19.01.2019 23:38

FINSTERNIS im Haus am Ring und in den Ministerin SCHRECKEN mich nicht mehr. Arbeitsweise der BEAMTE die teilweise vor KADI stehen und die Wunderbare Teenager mördernde Asylpolitik. """Tschüss """ Rechtsstaat der in erster Linie die Österreicher schützen sollte .

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PinkyFloyd (1.240 Kommentare)
am 20.01.2019 08:18

Ich glaube, dass Verfolgungswahn in Ihrem Stadium gar nicht mehr heilbar ist.
Nur eines: Vor dem Gesetz sind ALLE gleich.

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 21.01.2019 19:19

Brav die Pillen einnehmen nicht vergessen!

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kogs1 (87 Kommentare)
am 20.01.2019 18:40

oldcharly, kleiner Irrer, du nix wissen was schreiben, fehlt bissi Plan,
und sauschlechtes deitsch !!!
Au weia !!!
Gehen bitte in Therapie - dann wieda besser vielleicht !!!

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goggele (293 Kommentare)
am 20.01.2019 19:12

Sind Sie eigentlich besachwaltet?

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 19.01.2019 09:58

passt gut um diese zeit steh ich ohnehin auf.
bleibt nur zu hoffen das sich die Finsternis dann rasch auflöst nicht das die FPÖ ihr Neujahrstreffen auf Ostern verschieben muß

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Milka (2.615 Kommentare)
am 19.01.2019 12:43

Man kann alles nur noch mit politischen Augen sehen, wahrscheinlich ist jetzt auch noch Strache schuld, wenn Wolken die Mondfinsternis trüben.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 20.01.2019 10:22

ich poste lieber zusammenhänge aus und zum Spaß, Politik kratzt mich nämlich Null Komma Josef.
Was du in deinem Leben machst und zustande bringst hast selbst in der Hand da hilft dir eh keiner.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 20.01.2019 12:23

Die Mondfinsternis und das FPÖ- Neujahrstreffen da gibt es keine Zusammenhänge, auch keine Witzigen, ich vermute, da wird nur wieder ein Grund gesucht, um eine herablassende Bemerkung zu machen.
Ich werde mir die Finsternis auch nicht entgehen lassen, weil ich weiß, wie unwichtig unsere (politischen?)Probleme sind, gegen die faszinierende Natur.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 21.01.2019 05:53

also bitte wens da keine zusammenhänge gibt haben Sie die wohl auch gewählt.
in deren Köpfe ist die selbe Finsternis

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 20.01.2019 11:36

@loewenfan
das FPÖ Neujahrstreffen war am 19.1.
Die Mondfinsternis ist 2 Tage später am 21.1.

Offenbar ist @loewenfan nicht in der Lage ein Datum richtig zuzuordnen, Hauptsache man postet irgend einen Schwachsinn.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 21.01.2019 00:20

was bei den effen logisch ist, bleibe besser unerwähnt

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