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Tagelang eingeschränkter Bahnverkehr in Linz
LINZ. Neues Stellwerk: Schienenersatz auf Strecken in und um die Landeshauptstadt.
Ab morgen, Freitag, müssen Zugreisende auf vielen Routen vom Zug in den Bus wechseln. Da das neue Linzer Stellwerk in das ÖBB-Netz eingegliedert wird, kommt es von 9. bis 18. August in und um Linz zu Einschränkungen beim Zugverkehr.
Folgende Streckenabschnitte sind betroffen:
- Weststrecke Linz–Wien: Bei den Fernverkehrszügen D626, D720, D722, D723, D729 muss in Sankt Valentin umgestiegen werden. Railjets und ICE-Züge trifft die Umstellung nicht, sie verkehren planmäßig.
- Weststrecke Wien–Salzburg: Die Route Wien–Salzburg ist lediglich am Samstag, 10. August, von der Umstellung des Stellwerks betroffen. Railjets mit den Nummern 540, 542, 548, 569, 640, 642, 644, 646, 662, 698, 740, 742, 744, 746, 748 und 840 halten an diesem Tag nicht im Bahnhof Neumarkt-Köstendorf. Für die Railjets 746 und 840 wird ein Schienenersatzverkehr zwischen Vöcklabruck und Salzburg eingerichtet. Passagiere der übrigen genannten Züge müssen auf den nächsten fahrplanmäßigen Zug ausweichen. Salzkammergutbahn: Von Donnerstag, 15. August (20 Uhr), bis Sonntag, 18. August (19 Uhr), enden die Züge der Strecke von Stainach-Irdning in Attnang-Puchheim. Von hier aus ist eine Weiterfahrt mit Zügen der Weststrecke möglich.
- Pyhrnbahn: Von 15. August (20 Uhr) bis 18. August (19 Uhr) wird für S-Bahnen zwischen Linz und Wegscheid ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, ebenso wie für REX- und IC-Züge zwischen Linz und Traun.
- Summerauerbahn: Von 9. August (8 Uhr) bis 18. August (19 Uhr) verkehren zwischen Linz und Linz-Franckstraße Busse. Der REX-Zug nach Prag wird zwischen Linz und Pregarten teilweise im Schienenersatz geführt.
- Donauuferbahn: Von 10. August (8 Uhr) bis 11. August (8 Uhr) enden die Züge in St. Valentin. Die Weiterfahrt ist über die Weststrecke regulär möglich.
- Linzer Lokalbahn (Lilo): Die Lokalbahn fährt von 15. bis 18. August gar nicht, es stehen Busse zur Verfügung.
- Durchsagen am Linzer Bahnhof sind ebenso eingeschränkt. Fahrgäste gelangen über Monitore im Bahnhofsbereich sowie ÖBB-Personal zu Infos. An den Haltestellen des Schienenersatzverkehrs schaffen Plakate und Sonderfahrpläne Abhilfe. Das neue Stellwerk ist Teil des 250 Millionen Euro teuren, viergleisigen Ausbaus der Weststrecke zwischen Linz und Wels. Die ÖBB bitten ihre Kunden, sich rechtzeitig vor Fahrtantritt entweder online, in oder telefonisch unter 05-1717 zu informieren.
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"Das neue Stellwerk ist Teil des 250 Millionen Euro teuren, viergleisigen Ausbaus der Weststrecke zwischen Linz und Wels."
Aussig'missens Geld, weil durch die Bremser in Leonding wir es noch 10 Jahre nicht dazu kommen!