Sturz in Zinkbad: Arbeiter weiter in Lebensgefahr
LINZ/ WIEN. Nach wie vor in Lebensgefahr befindet sich jener 49-Jährige, der am Samstag bei einem Arbeitsunfall in der voestalpine lebensgefährliche Verbrennungen erlitt.
Wie berichtet, führte der gebürtige Bosnier gerade Demontagearbeiten durch und stand dabei auf einer provisorisch errichteten Abdeckung. Aus noch unbekannter Ursache verlor er das Gleichgewicht und stürzte in ein etwa 450 Grad heißes Zinkbad, das sich darunter befand.
Arbeiter, die Zeugen des Unglücks wurden, zogen ihn sofort wieder heraus. Der lebensbedrohlich verletzte Mann wurde mit dem Rettungshubschrauber zum AKH Wien geflogen. Er wird dort auf einer Spezialstation für Verbrennungsopfer behandelt.
Ermittlungen laufen
Seitens der voestalpine wollte man sich nicht zu dem Unfall äußern, schließlich seien die behördlichen Untersuchungen noch im Laufen, hieß es am Montag auf Anfrage der OÖNachrichten.
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