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"Weltuntergangsstimmung": Zahlreiche Feuerwehreinsätze wegen Gewitter

Von nachrichten.at (jup/mis), 30. Juni 2021, 08:00 Uhr
Sturm und Starkregen: Einsatzkräfte nach Unwettern im Dauereinsatz
Welteruntgangsstimmung im Mühlviertel Bild: www.facebook.com/wetter-muehlviertelat

LINZ/WIEN. Eine Gewitterfront mit Sturmböen, Starkregen, Blitz und Donner ist am Dienstagabend über Oberösterreich gezogen und hat Unwetterschäden angerichtet. 229 Feuerwehren waren oberösterreichweit im Einsatz.

Im Vorfeld einer Kaltfront, die Oberösterreich in den Abendstunden des Dienstags erreichte, wurde die feuchte und labil geschichtete Luft aktiviert. Wie prognostiziert näherten sich die Gewitter am späten Nachmittag von Bayern kommend und erreichten zuerst das Innviertel, bevor sie über den Zentralraum ins Mühlviertel weiterzogen. 

Im Vorfeld der Front frischte der Wind merklich auf. Gegen 18 Uhr rückten im Bezirk Braunau die ersten Feuerwehren aus. Einsatzorte waren anfangs Lengau und Haigermoos, wenig später gingen die Alarmierungen wegen Überflutung und Sturmschäden im ganzen Bezirk im Minutentakt ein. In Kirchheim im Innkreis wurde die Feuerwehr zum Brand einer elektrischen Anlage gerufen.

Unwetter-Bilanz für Oberösterreich am Dienstag, 29. Juni:

  • Bis in die Nacht hinein erledigten 229 Feuerwehren insgesamt 440 Einsätze, rund 3200 Feuerwehrkräfte standen dabei im Einsatz. Hauptsächlich galt es umgestürzte Bäume zu beseitigen, beschädigte Dächer einzudecken und Wasser nach Überflutungen abzupumpen. Viele Dächer, die durch die Unwetter der vergangenen Woche bereits beschädigt und nur provisorisch mit Planen eingedeckt waren, hielten dem neuerlichen Sturm nicht stand.
  • „Aktuell gehen wir aufgrund der gestrigen Unwetter in Oberösterreich von einem Gesamtschaden in der Landwirtschaft in der Höhe von weiteren 3 Millionen Euro aus", hieß es am Mittwoch von der Österreichischen Hagelversicherung. Der Gesamtschaden inklusive der letztwöchigen Unwetter dürfte demnach 35 Millionen Euro betragen. Weiter heißt es in einer Aussendung: „Betroffen sind insbesondere die Bezirke Wels-Land und Linz-Land, geschädigt wurden auf einer Agrarfläche von rund 5.500 Hektar vor allem das Getreide und der Mais sowie Gemüse- und Obstkulturen."
Die Gewitterlinie arbeitete sich von Bayern kommend in Richtung Innviertel vor.  Bild: (Manfred Fesl)

Vor allem vom Inn- bis ins Waldviertel sei das Potential für heftige Gewitter mit Sturm, Starkregen und Hagel erhöht, hieß es in der Unwetterwarnung der ZAMG. Laut lokalen Wetterbeobachtern traf die Gewitterlinie gegen 19 Uhr im Innviertel ein. "Es ist mit Starkregen, Hagel, Sturmböen und zahlreichen Blitzeinschlägen zu rechnen. Das kann heftig werden", warnte die Seite "Wetter-Innviertel" auf Facebook. Sie sollte recht behalten. 

Im Seengebiet heulten gegen 18:30 Uhr die Sirenen: Im Bezirk Vöcklabruck kam es zu starken Regenfällen, auch im Bezirk Gmunden rückten die Einsatzkräfte aus. Im Bergland gingen heftige Regengüsse nieder, wie von der Webcam auf der Spitze des Schafbergs bei St. Wolfgang in Blickrichtung Zwölferhorn zu sehen ist: 

Sturm und Starkregen: Einsatzkräfte nach Unwettern im Dauereinsatz
Die Webcam am Gipfel des Schafbergs in Blickrichtung Zwölferhorn zeigt die starken Regenfälle im Bergland des Salzkammerguts. Bild: webcam

Gegen 20 Uhr erreichte die Gewitterlinie mit Sturm, Blitz, Donner und starkem Regen die Landeshauptstadt und den übrigen Zentralraum. Zu diesem Zeitpunkt waren in ganz Oberösterreich bereits an die 90 Feuerwehren zu mehr als 140 Einsätzen alarmiert worden, Tendenz stark steigend. "Weltuntergangsstimmung", "pechschwarzer Himmel", "extremes Unwetter" meldeten OÖN-Leser unisono aus dem ganzen Bundesland via Facebook. 

Fotogalerie: Machen Sie mit und schicken Sie uns Handy-Videos oder Bilder der Unwetterlage mit Ortsangabe an online@nachrichten.at

Bildergalerie: Sturm und Starkregen: Einsatzkräfte nach Unwettern im Dauereinsatz

Sturm und Starkregen: Einsatzkräfte nach Unwettern im Dauereinsatz
(Foto: FF Schärding) Bild 1/30
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"Schaut richtig nach Weltuntergang aus"

Besonders gefordert waren die Feuerwehren im Bezirk Braunau. "Es schaut richtig nach Weltuntergang aus", sagte der Braunauer Bezirksfeuerwehrkommandant Josef Kaiser gegen 18 Uhr am OÖN-Telefon. Vom starken Wind umgeworfene Bäume stürzten auf Straßen, Kanäle konnten die Wassermassen, die innerhalb kürzester Zeit niederprasselten, nicht halten, Keller waren überflutet. "Die Feuerwehren sind zwar an vielen Orten gleichzeitig gefordert, aber die Einsätze sind bisher noch sehr handhabbar", sagte Kaiser am frühen Abend. 

Sturmböen mit bis zu 100 km/h ließen Bäume im Bezirk Braunau umstürzen.  Bild: (Manfred Fesl)

"Unsere Alarmierungen sind bisher sehr glimpflich ausgegangen", sagt Christoph Patsch, Kommandant der Feuerwehr Ach an der Salzach. "Es regnet halt sehr stark, und der Wind bläst ordentlich. Wir werden heute Nacht sicher noch ein paar Mal gefordert sein."

"Es regnet viel zu stark"

Von seinem Haus aus sah Johannes Enzenhofer, Bezirks-Feuerwehrkommandant von Urfahr-Umgebung, wie sich der Himmel über dem Innviertel verdunkelte. Er rechnete mit Starkregen. Die Gemeinden, die bei den letzten Unwettern stark vom Hagel betroffen waren, seien vorgewarnt worden, mehrere Mannschaften stünden in Alarmbereitschaft. "Wir wissen allerdings nicht, ob uns die Planen auf den Dächern alle halten werden", sagt Enzenhofer.

Zwei Stunden später ist das Unwetter auch bei ihm angekommen. Regenschauer und starke Windböen haben das Untere Mühlviertel fest in der Hand. "Eine komplette Breitfront zieht über unseren Bezirk", sagt Enzenhofer. "Es hat überhaupt keinen Sinn, die Planen jetzt zu richten, das wäre zu gefährlich. Es regnet viel zu stark."

Blitzeinschlag in Eidenberg

In Eidenberg dürfte der Blitz in einen Strommasten eingeschlagen haben. Der Masten stand in Brand, die Stromversorgung war gekappt. "Wir konnten das Feuer rasch unter Kontrolle bringen", sagte Markus Weixlbaumer, Kommandant der Feuerwehr Eidenberg, die mit der Feuerwehr Geng den Brand löschte.

Auch der Bezirk Rohrbach wurde schwer von den Unwettern getroffen, 22 Feuerwehren standen im Einsatz. "Unser größtes Problem ist das viele Wasser", sagt Josef Bröderbauer, Bezirksfeuerwehrkommandant von Rohrbach. "Am schlimmsten hat es Altenfelden, Neufelden und Sankt Martin erwischt."

Bis zu 100 km/h Wind

Der Durchzug der Gewitterlinie samt der – oft schon im Vorfeld der Niederschläge auftretenden – Sturmböen aus westlichen Richtungen sei von West nach Ost zwischen 18 und 22 Uhr zu erwarten, so die ZAMG. In den betroffenen Gebieten im Norden des Bundeslandes wurden verbreitet maximale Windspitzen um 80 km/h erwartet. Stellenweise seien auch Böen um 100 km/h möglich. Für ganz Oberösterreich galt zwischen 15 Uhr und Mitternacht ein Unwetterwarnung.

Die Warnkarte für Oberösterreich. Im gesamten Bundesland gilt ab dem Nachmittag eine Unwetterwarnung. Im Norden (Orange) können die Gewitzter besonders heftig ausfallen.

Fotogalerie: Schon in der Vorwoche richteten Unwetter in Oberösterreich großen Schaden an. Bilder der Verwüstung sehen Sie in dieser Galerie: 

Bildergalerie: Unwetter ziehen Spur der Verwüstung durch Oberösterreich

Unwetter ziehen Spur der Verwüstung durch Oberösterreich
(Foto: Feuerwehr Bezirk UU) Bild 1/65
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Gratis-Parken in Linz

Wegen der Hagelwarnung öffnete die Stadt Linz zwischen 16 und 18 Uhr drei städtische Parkgaragen. An der Standorten Neues Rathaus, Kunstmuseum Lentos und Solar City wurden insgesamt 650 Plätze über Nacht gratis zur Verfügung gestellt. Die Fahrzeuge können bis morgen früh am Garagenplatz stehen bleiben. Ab 8 Uhr sind wieder Gebühren zu entrichten.

Damit sollten schwere Schäden an Fahrzeugen verringert werden. Der Möglichkeit des Gratis-Parkens kamen zahlreiche Linzer nach. "Alles voll", hieß es gegen 18 Uhr von der Stadt. Erst vergangenen Donnerstag waren schwere Hagel-Niederschläge vor allem über dem Süden der Stadt niedergegangen. Bei den Gewittern wurde hoher Sachschaden, vor allem an geparkten Fahrzeugen, verursacht. Sicherheitsstadtrat Michael Raml appellierte dringend auch an die privaten Betreiber von Tiefgaragen und Parkhäusern, ihre Schranken für die Zeit des vorhergesagten Unwetters zu öffnen. 

Was Sie vor einem Gewitter tun sollten:

  • Beobachten Sie die lokale Wetterentwicklung und beachten Sie die Blitzgefahr, rechnen Sie mit raschen Entwicklungen und Änderungen der Gewitterzugbahn
  • Sichern Sie rechtzeitig bewegliche Gegenstände im Freien (wie z. B. Partyzelte, Trampoline oder Gartenmöbel)
  • Spannen Sie Sonnenschirme ab und ziehen Sie Markisen ein
  • Planen Sie Verspätungen im Straßen-, Schienen- und Flugverkehr ein
  • Schließen Sie Fenster, Türen und Garagentore sowie Dachfenster und Lichtkuppeln
  • Rechnen Sie mit vorübergehenden Stromausfällen

Was Sie tun sollten, wenn Sie bei Gewitter im Straßenverkehr unterwegs sind, hat der ARBÖ zusammengefasst:

  • Bremsweg beachten: Fuß vom Gas. Geschwindigkeit reduzieren und Abstand zum vorderen Fahrzeug halten. Der Bremsweg verlängert sich bei nasser Fahrbahn um das doppelte.
  • Sich sichtbar machen: Abblendlicht und gegebenenfalls Nebelschlussleuchte einschalten.
  • Bei Aquaplaning beide Hände aufs Lenkrad, Geschwindigkeit reduzieren, die Kupplung treten.
  • Rücksicht und Achtsamkeit: Auf weitere Verkehrsteilnehmer am Straßenrand achten und im Schritttempo vorbeifahren. 

Der heurige Juni geht mit extremer Hitze und Unwettern zu Ende. Schon in der Vorwoche waren Oberösterreichs Feuerwehren im Dauereinsatz, nachdem heftige Gewitter großen Schaden angerichtet hatten. Mehr dazu lesen Sie hier:

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LINZ. Die Hagelunwetter der Vorwoche richteten in Oberösterreich bis zu 500 Millionen Euro Schaden an, heute soll es wieder gewittern

Abkühlung in Sicht

Nach den angekündigten Gewittern kühlt es etwas ab. Am Mittwoch ziehen mit teils lebhaftem Westwind viele Wolken durch, immer wieder sind Regenschauer dabei. Ab Mittag wird es trockener und etwas freundlicher mit längeren sonnigen Phasen. Zum Abend hin werden die Schauer vor allem in den südlichen Landesteilen wieder häufiger. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 12 und 17 Grad, die Höchstwerte erreichen 20 bis 25 Grad.

Am Donnerstag ist es zunächst aufgelockert bewölkt und zeitweise sonnig. Ab der Mittagszeit ziehen dichtere Wolken auf, am Nachmittag ziehen vor allem in den südlichen Landesteilen teils gewittrige Regenschauer durch. Es weht lebhafter Westwind zwischen 40 und 50 km/h. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 10 und 15 Grad, die Höchstwerte erreichen 17 bis 22 Grad.

Am Samstag scheint zeitweise die Sonne. Im Tagesverlauf breiten sich phasenweise aber auch dichtere Quellwolken aus, einzelne kurze Regenschauer sind vor allem im Bergland möglich. Der lebhafte Westwind lässt tagsüber nach. Die Höchsttemperaturen erreichen 21 bis 25 Grad.

Der Wetterbericht als Video: 

Dieser Artikel wird laufend aktualisiert, sobald neue Informationen vorliegen. 

"Schlimmste Gewitterlage seit Jahrzehnten"

Die Gewitter der Vorwoche waren Unwetter, die in ihrer Intensität überraschten. Superzellen, wie sie in Österreich bislang nur selten vorkamen. Für Georg Pistotnik, Klimaforscher der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) "die schlimmste Gewitterlage seit Jahrzehnten in Europa". Nicht zuletzt, weil sich im Südosten Tschechiens ein Tornado gebildet hatte, in dem zumindest fünf Menschen ums Leben kamen. Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb geht davon aus, dass Intensität der Gewitter durch Erwärmung von Ausnahme zur Regel wird. 

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101  Kommentare
101  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
dobisam (905 Kommentare)
am 30.06.2021 14:15

Ich habe etwas Kurioses zu berichten.
Bei uns (bis auf ein paar km genau zwischen Braunau und Ried gelegen) ging zwar der Wind ziemlich heftig, vom Regen war aber nicht viel zu spüren. Nicht ganz EINEN mm Niederschlag zeigte mein Messgerät Heute morgen an.

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docholliday (8.170 Kommentare)
am 30.06.2021 12:34

Und? Waren Sie auch im Einsatz?

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dobisam (905 Kommentare)
am 30.06.2021 21:31

Nein, ich war nicht im Einsatz und zwar aus dem einfachen Grund, weil unsere Feuerwehr zu keinem Einsatz gerufen wurde!
Und zur Beruhigung, ich war in den letzten 28 jahren schon öfter bei Einsätzen wegen Sturm, Überschwemmung, etc. dabei

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gent (3.909 Kommentare)
am 30.06.2021 14:22

Tuns mir die Kronigen nicht beleidigen bittschön

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.323 Kommentare)
am 30.06.2021 11:47

Danke an alle, die wieder die Nacht durchgemacht haben, um anderen zu helfen und die Schäden zu beseitigen/zu reduzieren!

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vinzenz2015 (46.277 Kommentare)
am 30.06.2021 12:31

Ein gutes, vorbildliche Signal an alle, die gezielt an der Entsolidarisierung unsere Gesellschaft arbeiten!
Die ehrenamtlichen Institutionen haben halt keine Zeit für plumpe Medienpräsenz
Die Entsolidarisierer dagegen schon!

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docholliday (8.170 Kommentare)
am 30.06.2021 12:35

Sie haben aber auch Zeit wie man sieht ; - )

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hepra66 (3.818 Kommentare)
am 30.06.2021 12:42

@ Vinzi: das schreibst gerade du mit über 32000 Postings.
Das kann man nicht erfinden grinsen

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 30.06.2021 10:30

@SchlechteralsderRest:

49 Grad Celsius in Kanada.
Wirbelstürme in Tschechien.
Extreme Zunahme der Unwetter in Österreich.
Erwärumg aller Weltmeere.
Abschmelzen der Polkappen.
Auftauen des Permafrostbodens.
Überall Schneekanonen und Speicherteiche in Österr. Skigebieten.

Du hast Recht. Es gibt GAR KEINE ANZEICHEN von globaler Erwärmung. Alle Klima-Experten sind Dodeln. Nur Trump und die FPÖ haben Recht. Du bist der Nostradamus der Neuzeit. Nicht.

Zusatz: Wetter ist nicht gleich Klima. Aber zwischen nachweisbarer langfristiger Veränderung von Wetterphänomenen und der Klimaveränderung gibt es sehr wohl einen logischen Zusammenhang. Den kapiert ihr Langsam-Lerner und Intelligenz-Verweigerer von der blauen Volks-Verdummungs-Front nur leider nicht.

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hepra66 (3.818 Kommentare)
am 30.06.2021 10:47

@kritischergeist01:
Ich glaube nicht, dass man den "SchlechteralsderRest" einer Partei zuordnen kann.
Er ist ein selbsternannter "Experte für eh fast alles" und gibt überall seinen Senf dazu.

Corona, Israel, Fußball, Klima …. das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus seinem Wissensspektrum.
Als ernst zu nehmender Diskussionspartner scheidet er aus.

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 30.06.2021 11:21

@HEP...:
Keine Ahnung, was der Worsethanthe.. ist. Ist mir auch völlig Schnuppe. Als Permanent-Suderer, Anpatzer und Ober-Negativist qualifiziert er sich halt perfekt als loyaler Fan der FPÖ inkl. seinem Lebensmenschen Herbert K. Alle Wutbürger, Covidioten und Frust-Pensis werden bei mir in der FPÖ-Schublade abgelegt. Da passen sie perfekt rein und es beschwert sich auch keiner.

Mit seiner ewig-gestrigen Engstirnigkeit und seiner offen zur Schau gestellten gescheiterten Existenz, ist mit ihm - wie mit vielen anderen Blau-Schlümpfen auch - keine sinnvolle Diskussion zu führen. Da stimme ich dir völlig zu.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 30.06.2021 11:24

OT-Ton Better:

"Da will ich der Gesellschaft natürlich auch etwas zurück geben. Für Gottes Lohn. Unter anderem mache ich das mit vielen Qualitätspostings."

“ich weiß es nicht nur besser. Ich kann es auch besser.”

So unfreiwillig Lustige wie den gibt´s nicht viele hier....

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 30.06.2021 11:31

"betterthantherest (3570) 05.03.2019 08:56 Uhr
BETTERTHANTHEREST (21.757 Kommentare) am 30.06.2021 10:44 Uhr"

Wenn man binnen 2 Jahren im OÖN-Forum jährlich ca. 7800 besserwisserische Posts absetzt (das sind DURCHSCHNITTLICH 21 pro Tag), dann gibt es kein Thema, wo man nicht Bescheid zu wissen glaubt....

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 30.06.2021 12:05

@ SRV..:
Eine ganz wichtige Charaktereigenschaft von Worsethanthe... und den anderen FPÖ-Trollen hab ich noch vergessen:
Einer echten faktenbasierten Diskussion gehen diese Feiglinge immer aus dem Weg. Bei Gegenwind ziehen sie wie feige kleine Wauwaus den Schwanz ein und "trollen" sich.

Wenn das Hintergrundwissen auf einschlägigen Websites, Servus TV (inkl. Wegscheider-Kommentaren), Wochenblick und Russischem Staatsfernsehen basiert, dann hat man inhaltlich halt nicht viel beizutragen.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 30.06.2021 10:06

hab gesehen, viel Autofahrer flüchteten in den überdachten Intersparparkplatz um das Auto vor einen eventuellen Hagel zu schützen

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betterthantherest (34.016 Kommentare)
am 29.06.2021 21:51

Die Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb hat vor ca. 20 Jahren prognostiziert, dass im Jahr 2020 in den österreichischen Alpen nicht mehr möglich sein wird.

Soviel zur Panikmache.

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Caesar-in (3.619 Kommentare)
am 29.06.2021 22:03

und? eine Meinung von vielen, welche nicht unbedingt richtig sein muss!

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otterpohl (1.258 Kommentare)
am 29.06.2021 22:16

Neue Schneekanonen und Speicherteiche, wenn du Schifahren meinst.
Außerdem gingen ihre und alle Vorhersagen von verschiedenen Szenarien aus.

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hepra66 (3.818 Kommentare)
am 30.06.2021 07:54

@better:
"Die Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb hat vor ca. 20 Jahren prognostiziert, dass im Jahr 2020 in den österreichischen Alpen nicht mehr möglich sein wird."

Gibt es den Satz auch in verständlichem Deutsch?

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betterthantherest (34.016 Kommentare)
am 30.06.2021 09:14

dass schifahren nicht mehr möglich ist....

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 30.06.2021 10:24

@Worsethanthe...:
Nur mal so zum Nachdenken (falls dein gefrustetes negatives blaues Hirn dazu fähig ist): Was denkst du, wie viele Skigebiete gibt's noch, weil zig-Millionen Euro in künstliche Beschneiung und Speicherteiche investiert wurden?

Wieviele kleine Skigebiete um die 1.000 Höhenmeter sind in den letzten 20 Jahren bereits verschwunden?

Wie oft konnte man im Vorjahr in Hinterstoder ins Tal abfahren? (ohne 40 cm Schnee-Gatsch oder blankem Eis und ohne künstliche Beschneiung)?

Wie oft willst du dich mit deiner FPÖ-Paranoia gegen Alles & Jeden noch lächerlich machen?

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blauer13 (1.431 Kommentare)
am 29.06.2021 21:30

Es ist schon interessant wie manche vom Neid zerfressen sind.
Da mokieren sich welche, weil die Stadt Linz den Bürgern behilflich ist ihr Eigentum zu schützen und die Tiefgaragen öffnet.
Was haben die Neider für einen Nachteil wenn zur Sicherheit die Garagen geöffnet werden?
Niemand hat deswegen Nachteile.

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franck (6.819 Kommentare)
am 29.06.2021 21:18

Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb geht davon aus, dass Intensität der Gewitter durch Erwärmung von Ausnahme zur Regel wird. Na bravo. Panzerglasfenster usw?

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Caesar-in (3.619 Kommentare)
am 29.06.2021 21:39

Würdest du dein Hirn benützen und mitkriegen, was in der Welt läuft, dann tätest wahrscheinlich durchdrehen. Also lulle dich weiter ein mit deinen Beschwichtigungsphrasen, Durchdrehende brauchen wir nicht noch dazu.

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franck (6.819 Kommentare)
am 29.06.2021 21:41

Brav, hast das Sprücherl schon auswendig gelernt.
Musst nur noch verstehen.

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Caesar-in (3.619 Kommentare)
am 29.06.2021 22:05

Was die so daher sagt, ist halt ihre Meinung. Das heißt aber noch lange nicht, dass es auch stimmt. Jeder von uns hat in seinem Leben schon genügend Erfahrung gesammelt, dass sogenannte und selbsternannte "Experten" alles mögliche prophezeit haben. Was ist wirklich am Ende geblieben? Selten was richtiges! Und wer so etwas wie das Wetter prognostizieren will, der ist für mich ein Hellseher!

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otterpohl (1.258 Kommentare)
am 29.06.2021 22:13

Gell du vertraust deinem Rheuma mehr als der Physik. Aber in den Lift steigst du ein um in deine Wohnung zu kommen, und in die Straßenbahn in der fremden Stadt auch, weil du gecheckt hast, welche Linie du nehmen musst, um dorthin zu kommen, wohin du willst. Aber beim Klima Vollgas geben und im Blindflug weiter. Naja.

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Caesar-in (3.619 Kommentare)
am 29.06.2021 21:09

Naja, eine besondere Wetterlage heuer, aber sowas gabs immer schon. Nur jetzt wird das mit allem möglichen in Verbindung gebracht und schuldig gemacht. Die einen schieben das auf einen Klimawandel, die anderen machen dafür Donald Trump, die Großmutter oder Chemtrails verantwortlich. Am Ende aber ist es doch so, dass das Wetter ihren eigenen Weg geht, egal was da hinein phantasiert wird. Wetterkatastrophen gab es immer schon und wird es auch weiterhin geben. So wie heute ist es nichts ungewöhnliches.

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franck (6.819 Kommentare)
am 29.06.2021 21:20

Würdest du dein Hirn benützen und mitkriegen, was in der Welt läuft, dann tätest wahrscheinlich durchdrehen. Also lulle dich weiter ein mit deinen Beschwichtigungsphrasen, Durchdrehende brauchen wir nicht noch dazu.

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groma (1.054 Kommentare)
am 29.06.2021 22:31

FRANCK, dann klären sie uns doch bitte auf über das, was überall in der Welt passiert!

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Stoiko (1.337 Kommentare)
am 29.06.2021 22:07

in kanada habens grad 45 grad und mehr

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gutmensch (16.699 Kommentare)
am 29.06.2021 21:08

Was jammert ihr wegen dem bisschen Regen und Wind. Ich war letzte Woche mitten im Hagel mit tennisballgroßen Hagelschlossen.

DAS ist wie der Weltuntergang.

Das Wasser des Teiches auf unserem Campingplatz „kochte“. Die Dachfenster meines Wohnwagens wurden durchschlagen, die Hagelkörner prallten von den Möbeln IM Wohnwagen ab. Wir hatten blaue Flecken. Die Menschen die sich nicht rechtzeitig unterstellen konnten, hatten blutige Köpfe.

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franck (6.819 Kommentare)
am 29.06.2021 21:25

Du auch! Freunden schlug es das Wohnzimmerfenster ein. Bekannten das Dach. Wie Weltuntergangsstimmung, keiner hat je etwas Vergleichbares erlebt.

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( Kommentare)
am 29.06.2021 20:01

Hoffentlich war es das jetzt!
Nördlicher Bezirk Rohrbach bis nördlicher Teil Bezirk UU.
Kurz glaubte man, die Welt geht unter. Vor lauter Regen hast du keinen Meter mehr gesehen. Der Wind, naja, Windkatastrophen die sieht man dann erst am nächsten Morgen. Mein Nussbaum (Geisenheimer Veredlung) hat einiges an Federn gelassen. Das kleine Bacherl, nunja, das geht immer schnell über. Hoffen wir, dass wir die Katastrophenmeldung hinter uns haben. Blitze sieht man noch am Himmel, Donner kommt aber schon selten.

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( Kommentare)
am 29.06.2021 20:04

Aehm.....da kommt das meiste erst noch. Schau dir das Gewitterradar mit Zugrichtung bzw. die aktuellen Feuerwehreinsätze an, ich sitz schon im Feuerwehrhaus, weil es so gut wie fix ist, dass wir heute noch fahren. Minütlich kommen die Alamierungen schon näher zu uns....

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( Kommentare)
am 29.06.2021 20:05

Uije, ich habe gerade in den Wetterkarten nachgeschaut, da kommt um ca. 22:00 Uhr noch einiges nach.
Es war also noch nicht das Ende. Es hat eben auch von de ZAMG geheißen, dass sich mehrer Gewitterfronten organisieren werden.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 29.06.2021 20:21

Kurz glaubte man - die Welt geht unter.

Den schütteln wir schon ab, Kopf hoch!

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( Kommentare)
am 29.06.2021 20:39

AMEISE, es geht schon wieder los. Was mich wundert ist dieser kleine Bach, er kommt aus einem Wald und überschwennt eine ganze Wiese.

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blauer13 (1.431 Kommentare)
am 29.06.2021 20:00

Nach heftigem Unwetter mit extremen Starkregen endlich wieder ein Fernsehsignal.
Was sehe ich? Die Deutschen sind weg von der EM!
HERRLICH

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teja (5.863 Kommentare)
am 29.06.2021 22:35

Rassist.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 29.06.2021 19:59

Die Medien, speziell der ORF, LINKSGRÜNEOS, die EU und der Heilige Joe Biden geben uns eh vor, was wir sagen dürfen und glauben müssen. Der Heilige Joe Biden ist ein Lustiger. In irgendeiner US Zeitung schwelgte er vor der Wahl in Erinnerungen "on Saturdays I loved to jump into my Corvette and to drive around the neighbourhoods of Delaware and to look at the Du Pont mansions".

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blauer13 (1.431 Kommentare)
am 29.06.2021 20:03

@NACHARBEITER: Quelle??? Oder deine berühmten Hetzpostings, Hr. Dr. Edgar Pree?

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 29.06.2021 21:59

Der müsste schon froh sein , nicht die Flugzeugtreppen hinauf zu fallen ...

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 29.06.2021 18:57

Angekündigte katastrophen finden nie statt!... Egal in welcher hinsicht!

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( Kommentare)
am 29.06.2021 19:33

Das stimmt grundsätzlich.
Aber es gab schon Ereignisse die tagelang prophezeit wurden und dann tatsläch (schlimmer) eingetroffen sind.

Und bedenke. Viele Dächer sind momentan nur notdürftig mit Planen abgedeckt, da brauchts nicht mal viel um wieder hunderte Feuerwehreinsätze zu haben.

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blauer13 (1.431 Kommentare)
am 29.06.2021 19:34

@ECHOLOT: Schau mal aus dem Fenster wie es im Inn und Mühlviertel zugeht, dann siehst du ob das was angekündigt ist auch stattfindet. Es geht gewaltig zu!!!

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( Kommentare)
am 29.06.2021 18:49

Wannst haben willst an luxus haben gehts halt nur auf kosten der Natur.. Drum besser 2mal im jahr Urlaub machen und dann jammern wanns a bisl Hageln tut..
Arme Gesellschaft de wir jetzt da haben...

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 29.06.2021 18:41

Halte den Menschen vor Ort die Daumen , dass es nicht zu schlimm wird !!

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( Kommentare)
am 29.06.2021 18:37

Das Problem bei der Lufterwärmung ist die Zusammensetzung der Gase. Jedes Gas hat einen anderen Wärmefaktor.
Was ist der Wärmefaktor:
Halte ein Stück Holz 5 Minuten in kochendes Wasser, nimm es heraus, warte 1 Minuten und dann greifst du es an.
Halte ein Stück Aluminium 5 Minuten in kochendes Wasser, nimm es heraus, warte 1 Minute und dann greifst du es an.
Holz kannst du angreifen. Das Stück Aluminium ist zu heiß um es angreifen zu können.

Und Jetzt hat der Wärmefaktor das in der Atmosphäre um ein vieles mehr enthaltene CO2, den Wärmefaktor der Luft verändert. Luftschichtungen und deren Bewegung ändern sich dadurch völlig neu und bewirken auch völlig neue Resultate daraus. Nicht nur der Wärmefaktor, auch der Lichtfaktor der Luft verändert sich und dadurch die Sonneneinstrahlung.

Wir haben durch die fossielen Stoffe aus der Erde, ein in Millionen Jahren gebundenes CO2 in ein paar Jahrzehnten wieder in die Luft geschickt. Hier etwas zu verweigern, dem kann man nicht mehr helfen.

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BuergerderMitte (976 Kommentare)
am 29.06.2021 18:43

Blabla. Ökofaschist.

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