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Heftige Gewitter brachten Sturmschäden und Überflutungen

Von nachrichten.at   24.Mai 2020

Etliche Sturmschäden und Überschwemmungen waren die Folge. Insgesamt 50 Feuerwehren standen mehrere Stunden im Einsatz. Gegen 17 Uhr gingen dabei die ersten Alarmierungen beim Landesfeuerwehrkommando Oberösterreich ein. 

Am stärksten von der Unwetterfront betroffen waren vor allem das Mühlviertel und der OÖ-Zentralraum. In Bad Zell (Bezirk Freistadt) wurden am Abend etwa Windspitzen von bis zu 70 km/h gemessen. Neben kleineren Überflutungen mussten die Einsatzkräfte auch immer wieder zur Beseitigung von Sturmschäden ausrücken.

Brand durch Blitzschlag

Ein Blitzschlag hat am Samstagnachmittag den Dachstuhl eines Vierkanters in Ried im Traunkreis (Bezirk Kirchdorf) in Brand gesetzt. Ein Nachbar bemerkte das Feuer und verständigte den 44-jährigen Hofbesitzer. Bis zum Eintreffen der vier alarmierten Feuerwehren bekämpften sie den Brand mit Feuerlöschern, berichtete die Polizei in einer Presseaussendung. 

Der 44-Jährige verletzte sich mit Einatmen von Löschpulver leicht, die Rettung versorgte ihn medizinisch. Die eintreffenden Feuerwehren Ried im Traunkreis, Voitsdorf, Zenndorf und Großendorf kümmerten sich unterdessen um die Bekämpfung der Flammen. Rund 50 Feuerwehren waren durch die Unwetter in Oberösterreich beschäftigt. 

Einsatz in Ried im Traunkreis

Das Landesfeuerwehrkommando zählte ebenso 50 Einsätze, die von umgestürzten Bäumen bis zum Trafobrand reichten, wie man im Gespräch mit der APA am Sonntag bekannt gab. Im gesamten Seengebiet wurde Sturmwarnung ausgelöst. Mit Windspitzen von über 100 Stundenkilometer zog kurz nach 16.00 Uhr ein Gewitter über den Mondsee und den Wolfgangsee. Die Wasserrettung rückte insgesamt sechs Mal auf beiden Gewässern aus, mehrere Elektroboote wurden geborgen. Am Wolfgangsee kenterte ein Boot, das an einer Boje befestigt war. Verletzt wurde niemand.

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24. April 2024