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Als ein Filmstar in Aschach Sommerquartier bezog

Von Michael Schäfl,  29. August 2020 00:04 Uhr
Als ein Filmstar in Aschach Sommerquartier bezog
O. W. Fischer drehte 60 Kinofilme. Hier mit Maria Schell in „Tagebuch einer Verliebten“ Bild: OON

ASCHACH. Publikumsliebling O. W. Fischer hatte in Prag gedreht, er wollte danach nicht ins sowjetisch besetzte Wien zurück. In Aschach kamen er und seine Frau Anna Usell bei einer Hobby-Schauspielerin unter

Er war der Schauspielstar seiner Zeit. Doch als O. W. Fischer im Sommer 1945 an der Tür des Aschacher Bürgermeisters um Quartier bat, war er ein Unbekannter. Die 15-jährige Tochter des Bürgermeisters war es, die dem größten Schauspieler der Nachkriegszeit eine Bleibe verschaffte. Denn anders als ihr Vater wusste Elisabeth Dienstl, wer der elegante Herr im Türrahmen war. Noch Jahrzehnte später bedankte sich Fischer bei seiner "kleinen Retterin".