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Zwangsarbeiter, die bei Bombentreffer starben, haben nun Namen

Von Hannes Fehringer,  30. Oktober 2020 00:04 Uhr
Zwangsarbeiter, die bei Bombentreffer starben, haben nun Namen
Gedenktafel: P. Hans Schwarzl mit Mitinitiator Herbert Haslinger

AMSTETTEN. Fliegerangriff am 16. März 1945 auf Amstetten: Nazis ließen Zwangsarbeiter nicht in die Luftschutzkeller. Mehr als 100 Todesopfer.

Es war eine Kriegshandlung zur Befreiung Österreichs vom Nazi-Verbrecherregime, getroffen hat das "Friendly Fire" aber völlig Unschuldige: Mehr als 100 Menschen wurden bei einem Luftangriff der Alliierten am 16. März 1945 auf eine Bunkeranlage in der heutigen Friedenstraße getötet. Die großteils Zwangsarbeiter mussten, während die Bomben fielen, im Freien ausharren, weil sie die Nazis nicht in die Luftschutzkeller ließen.