STEYR. Der Treffpunkt Dominikanerhaus beschäftigt sich ab Montag, 4. November, intensiv mit dem Thema Klimawandel.
„Wir alle sind Zeugen – Menschen im Klimawandel“ nennt sich eine Ausstellung, die ab Montag, 4. November, bis einschließlich Freitag, 15. November immer wochentags von 8 bis 12 Uhr im Treffpunkt Dominikanerhaus zu sehen ist. 24 Klimazeugen aus vier Kontinenten berichten, wie sie den Klimawandel wahrnehmen. Wer ist für den Klimawandel verantwortlich und wer ist davon besonders betroffen? Die Ausstellung überzeugt von der Notwendigkeit und motiviert zu Maßnahmen zum Klimaschutz und Klimawandelanpassung.
Am Eröffnungsmontag wird von 17 bis 18.30 Uhr bei einem Workshop zum Thema Klimagerechtigheit informiert und diskutiert. Jeder Teilnehmer soll danach mit drei konkreten Handlungsansätzen nach Hause gehen, sagt Sabine Gamsjäger, Leiterin des Dominikanerhauses: „Denn wir wollen vom „Wissen“ ins „Tun“ kommen.“
Ja, ich bin an diesem Thema interessiert! Zum 1. finde ich die Öffnungszeiten "eigenartig". Müssen wir Arbeiter uns Urlaub nehmen um diese Ausstellung anzusehen. 2. Wir haben praktisch keinen öffentlichen Verkehr im Ennstal, also kann ich mit dem Rad in die Arbeit fahren oder mit dem Auto. 3. Wenn ich lese das ein Hr. Schwarzenegger, dessen Engagement ich sehr schätze, mit dem Privatflieger von Amerika einfliegt um einen Vortrag zu halten dann bin ich mir nicht ganz sicher ob wir nicht vielleicht doch verarscht werden. 4. Wenn ich heute in OÖ Nachrichten lese, das wir einen Wald roden wegen eines Fußball Trainingsplatzes, dann...… 5. Ich denke das es noch viele Punkte gibt, die Kontraproduktiv sind.
Wir versuchen kurze Wege zu Fuß oder mit dem Rad zu erledigen Regional eizukaufen und wenn möglich von Bauern, wo wir glauben das es den Tieren gutgeht. Gemeinsam in die Arbeit zu fahre, auch wenn ich dort eine Halbe Stunde warten muss. Aber eben auch mit dem Camper wegzufahren. Danke
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staatsbuergerin(2.279 Kommentare)
am 01.11.2019 08:40
Wie gerecht ist das Klima noch? Eine völlig sinnentleerte Frage!
Wann war denn das Klima jemals gerecht und wie sollte es das auch sein?
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observer(22.198 Kommentare)
am 01.11.2019 09:05
Es ist kein Platz für Gerechtigkeit am Tische der Natur. Übrigens kriegen wir in Europa auch viel mehr vom Klimawandel zu spüren, als wir zum CO2 Ausstoss beitragen, wenn man den als Huaptursache und nicht als Nebenursache des Klimawandels annimmt - worüber ich gar nicht diskutieren will. Aber bzgl. der Beiträge zum C02 Ausstoss gibt es ja Zahlen. Die Hauptverschmutzer sind die USA, China und Indien, mit Respektabstand aber noch vor der EU rangiert Russland. Und es schaut nicht so aus, als würde sich bei den 4 genannten Ländern etwas zum Besseren ändern, eher wohl zum Schlechteren. Es ist daher eine Chimäre, wenn gewisse Kreise den EuropäerInnen Hauptschuld für den CO2 Ausstoss geben und ihnen die Hauptverantworung verbunden mit Schuldgefühlen da zuweisen wollen und zu den Grossverursachern schweigen, damit diese Schuldzuweisung nicht relativiert wird.
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Realist2(368 Kommentare)
am 01.11.2019 10:07
Wie hoch sind die CO2-Emissionen pro Kopf in den von dir angeführten Ländern im Vergleich zur EU?
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observer(22.198 Kommentare)
am 01.11.2019 11:14
Wenn du die Zahlen hast, dann kannst du sie ja angeben. Aber selbst wenn sie pro Kopf höher sein sollten, dann ändert das nichts daran, dass eine Einsparung in Europa nur zu einer vergleichsweise niedrigen absoluten Einsparung führen würde. Immer vorausgesetzt, dass in den anderen Ländern nicht dadurch erhöht wird, weil Produktionen dorthin abwanderen und mit mehr Ausstoss produziert würde, als es hier der Fall ist. Dem Klima kommt es nämlich auf den Gesamtausstoss an und nicht auf den Prokopfausstoss.
Ja, ich bin an diesem Thema interessiert!
Zum 1. finde ich die Öffnungszeiten "eigenartig". Müssen wir Arbeiter uns Urlaub nehmen um diese Ausstellung anzusehen.
2. Wir haben praktisch keinen öffentlichen Verkehr im Ennstal, also kann ich mit dem Rad in die Arbeit fahren oder mit dem Auto.
3. Wenn ich lese das ein Hr. Schwarzenegger, dessen Engagement ich sehr schätze, mit dem Privatflieger von Amerika einfliegt um einen Vortrag zu halten dann bin ich mir nicht ganz sicher ob wir nicht vielleicht doch verarscht werden.
4. Wenn ich heute in OÖ Nachrichten lese, das wir einen Wald roden wegen eines Fußball Trainingsplatzes, dann...…
5. Ich denke das es noch viele Punkte gibt, die Kontraproduktiv sind.
Wir versuchen kurze Wege zu Fuß oder mit dem Rad zu erledigen
Regional eizukaufen und wenn möglich von Bauern, wo wir glauben das es den Tieren gutgeht.
Gemeinsam in die Arbeit zu fahre, auch wenn ich dort eine Halbe Stunde warten muss.
Aber eben auch mit dem Camper wegzufahren.
Danke
Wie gerecht ist das Klima noch? Eine völlig sinnentleerte Frage!
Wann war denn das Klima jemals gerecht und wie sollte es das auch sein?
Es ist kein Platz für Gerechtigkeit am Tische der Natur. Übrigens kriegen wir in Europa auch viel mehr vom Klimawandel zu spüren, als wir zum CO2 Ausstoss beitragen, wenn man den als Huaptursache und nicht als Nebenursache des Klimawandels annimmt - worüber ich gar nicht diskutieren will. Aber bzgl. der Beiträge zum C02 Ausstoss gibt es ja Zahlen. Die Hauptverschmutzer sind die USA, China und Indien, mit Respektabstand aber noch vor der EU rangiert Russland. Und es schaut nicht so aus, als würde sich bei den 4 genannten Ländern etwas zum Besseren ändern, eher wohl zum Schlechteren. Es ist daher eine Chimäre, wenn gewisse Kreise den EuropäerInnen Hauptschuld für den CO2 Ausstoss geben und ihnen die Hauptverantworung verbunden mit Schuldgefühlen da zuweisen wollen und zu den Grossverursachern schweigen, damit diese Schuldzuweisung nicht relativiert wird.
Wie hoch sind die CO2-Emissionen pro Kopf in den von dir angeführten Ländern im Vergleich zur EU?
Wenn du die Zahlen hast, dann kannst du sie ja angeben. Aber selbst wenn sie pro Kopf höher sein sollten, dann ändert das nichts daran, dass eine Einsparung in Europa nur zu einer vergleichsweise niedrigen absoluten Einsparung führen würde. Immer vorausgesetzt, dass in den anderen Ländern nicht dadurch erhöht wird, weil Produktionen dorthin abwanderen und mit mehr Ausstoss produziert würde, als es hier der Fall ist. Dem Klima kommt es nämlich auf den Gesamtausstoss an und nicht auf den Prokopfausstoss.