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Wichtige Anlaufstelle bei Gewalt gegen Kinder

17. Juni 2021, 00:04 Uhr
Wichtige Anlaufstelle bei Gewalt gegen Kinder
Wigwam lässt Kinder nicht allein. Bild: OON

Kinderschutzzentrum Wigwam: Land OÖ stellt 265.000 Euro für den laufenden Betrieb bereit.

Das Kinderschutzzentrum Wigwam bietet kostenlos und anonym Hilfe und Psychotherapie für Kinder und Jugendliche, die von seelischer oder körperlicher Gewalt, Vernachlässigung oder Missbrauch betroffen sind. Am Montag hat die Landesregierung für die Zentrale in Steyr und die Außenstelle in Kirchdorf/Krems eine Förderung von 265.000 Euro für 2021 freigegeben.

"Kinder und Jugendliche haben das Recht auf Schutz vor jeder Form von Gewalt und Vernachlässigung", sagt Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SP). Durch die Coronakrise habe der Druck auf die Familien zugenommen etwa aufgrund von Jobverlust, Überforderung mit dem Homeschooling und beengten Wohnverhältnissen. "Daher sind die Angebote der Kinderschutzzentren jetzt wichtiger denn je", betont Gerstorfer.

Der gemeinnützige Verein Wigwam arbeitet seit 15 Jahren im Bereich Kinderschutz. Seit 2013 gibt es eine Außenstelle in Kirchdorf.

"Unser Standpunkt ist, dass kein Signal, kein Hilferuf eines Kindes verloren gehen darf", sagt Geschäftsführerin Sonja Farkas. Die Sozialeinrichtung bemüht sich um eine reibungslose Zusammenarbeit aller Berufsgruppen, die mit Kindern und Jugendlichen in Kontakt kommen. Dank der Unterstützung durch die öffentliche Hand können die Hilfen kostenlos angeboten werden.

Im vergangenen Jahr haben rund 240 Familien Unterstützung im Wigwam erhalten.

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1  Kommentar
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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 22.06.2021 10:07

Danke, mir reicht's mit diesem "wichtigen" Verein. Nimmt sich selber sehr wichtig, das ist alles!

Die Schule meiner Tochter verwies uns dorthin, weil sie einer Lehrerin irgendwie komisch vorkam, weinte angeblich viel und unmotiviert ... sie wollten das psychologisch abgeklärt haben.

Es endete damit, dass das großartige Wigwam zu wenig Kooperation bei uns Eltern feststellte, weiß Gott was im Hintergrund vermutete und die ganze Sache an die Kinder- und Jugendhilfe übergab, das heißt, wir konnten uns mit dem Jugendamt herumschlagen - wegen NICHTS!
Wir bekamen nicht einmal die Anzeige zu sehen ... zum Glück konnte das Verfahren dann irgendwann ohne Ergebnis eingestellt werden, WEIL NICHTS WAR.

PS. Meine Tochter stand da gerade am Anfang ihrer Pubertät. Stimmungsschwankungen sollen in dem Alter ganz normal sein, was man so hört. Aber das scheinen weder Lehrerinnen noch Kinderschutzpsychologinnen zu wissen ...

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