Westspange: Steyr spricht heute beim Landesrat vor
STEYR. Polit-Delegation will neue Erkenntnisse erörtern
Eine Abordnung aus Steyr, bestehend aus Bürgermeister Markus Vogl (SP), Vize Helmut Zöttl sowie den beiden Stadträtinnen Evelyn Kattnigg (beide FP) und Judith Ringer (VP), spricht heute bei Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FP) vor. Dabei geht es vor allem um die weitere Vorgehensweise bezüglich des Baus der Westspange. Der Termin soll trotz Steinkellners neuerlicher Corona-Infektion wahrgenommen werden.
"Wir wollen wissen, wie der weitere Zeitplan aktuell aussieht, aber auch über einige offene Punkte diskutieren", sagt Vogl. Er erwarte nicht, dass in absehbarer Zeit der Verkehr weniger werde, der Bau der Westspange sei im Interesse der Anrainer an der Seifentruhe oder auch am Tabor parteiübergreifend zwischen den drei großen Rathausfraktionen weiterhin ein dringendes Anliegen.
Man stehe geschlossen hinter dem Projekt, bekräftigt Zöttl: "Bei dieser Besprechung werden wir auch neue Erkenntnisse aufgrund der nun vorliegenden Bodengutachten erörtern." Zudem werde das Thema Steyrer Bahnhof ein Tagesordnungspunkt sein: "Eine Entscheidung der ÖBB, wie es weitergehen soll, wurde uns bis Ende Jänner, Anfang Februar versprochen", sagt Zöttl. Es gebe konkrete Pläne, was hier realisiert werden könnte.
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Nun, Vogl ist um keinen Deut besser als Hackl. Er hat ohne Augenzwinkern die Müll-, Kanal- und Wassergebühren erhöht. Auch der FPÖ Zöttl, er hat ja zum Abschied Hackl sogar abgebusselt, hat zur Erhöhung der Gebühren mitgestimmt. Diesen Typen geht es überhaupt nicht um die Bürger von Steyr, die haben nur Eigenwohl im Sinn.
So schaut's süß.
👎Steyr.
Jetzt haben wir einen neuen Bürgermeister (Markus Vogl), und der reitet das alte (tote) Pferd weiter. Die oberösterreichische Umweltanwaltschaft hat das Projekt überprüft und schreibt in Ihrem Brief vom 13.4.2015 wortwörtlich: „Im kritischen Bereich Taborknoten und Knoten Schwimmschulstraße tritt de facto keine wesentliche Änderung auf“. Reicht das noch immer nicht? Ein Straßenprojekt, das 4,1 KM durch fruchtbares Ackerland geht und keine „wesentliche Änderung bringt“, ist doch wohl heute überholt, wenn nicht verwerflich! Zeigen Sie Mut Herr Bürgermeister und reiten Sie kein totes Pferd. Ich glaube nicht, dass ein Politiker wie Sie die alte Geschichte seines Vorgängers weiterschreiben möchte. Es ist Zeit für einen Paradigmenwechsel, und das wissen auch Sie. Machen Sie aus der Westspange einen Lobautunnel und sagen sie NEIN!