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Weg mit dem Staub: Chronik im Stiftsort wird multimedial

Von Gerald Winterleitner, 08. Juli 2020, 00:04 Uhr
Weg mit dem Staub: Chronik im Stiftsort wird multimedial
Kulturobfrau Dagmar Fetz-Lugmayr, Chronist Michael Söllner und Bürgermeister Gerhard Obernberger Bild: Gemeinde

KREMSMÜNSTER. Tag für Tag, Jahr für Jahr schreibt Kremsmünster Geschichte. Seit fast 100 Jahren wird im Stiftsort eine Chronik geführt.

Zuletzt war Sigi Kristöfl dafür verantwortlich, Bedeutsames aus dem Leben und der Entwicklung der Marktgemeinde zu sammeln. Nun übernimmt Michael Söllner diese Aufgabe.

Söllner ist in Steyr und Wien aufgewachsen. Den Mitarbeiter der Landes-Kultur GmbH hatte im Jahr 2006 ein Jobangebot ins Musikinstrumentenmuseum Schloss Kremsegg nach Kremsmünster geführt, wo er seither mit seiner Frau Raffaela lebt. Der leidenschaftliche Musiker, Musikforscher und Sammler verbringt seine Freizeit gerne mit der Restaurierung von Blechblasinstrumenten, mit Fotografie, in der Natur und mit seiner laut eigenen Worten "Großbaustelle KTM Ponny".

Künftig wird Söllner nun auch wichtige Ereignisse, Weichenstellungen und Zeitzeugnisse für die nachfolgenden Generationen aufbereiten und zugänglich machen. Es sind dicke, liebevoll von Hand geschriebene Bücher, die aktuell am Gemeindeamt gut verwahrt werden und Einblicke in die jüngere Geschichte Kremsmünsters geben. Künftig soll diese Gemeindechronik in Absprache mit Bürgermeister Gerhard Obernberger, Kulturreferentin Dagmar Fetz-Lugmayr und Amtsleiter Reinhard Haider um zusätzliche Medien erweitert werden.

"Wir sind gerade dabei, dafür ein Konzept zu erstellen", sagt Haider, "wir wollen in Kremsmünster den Übergang hin zu einer multimedialen Chronik schaffen." Historisches, wie alte Aufzeichnungen, Bücher oder Objekte, werde sprichwörtlich entstaubt. Ebenso soll die jüngere Geschichte der Gemeinde durch eine verbesserte Zugänglichkeit allen Interessierten, der Heimatforschung und für wissenschaftliche Recherchen bestmöglich zur Verfügung stehen.

Auch neue Formate werden angedacht. Haider: "Um Erinnerungen wachzurufen und längst Vergessenes vor den Vorhang zu holen, planen wir, in den Gemeindenachrichten regelmäßig Funde aus dem Archiv zu präsentieren." Auch überregionale Plattformen, wie die bekannte Topothek, seien dabei von Interesse.

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Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner

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