WAG beendet "Gärtnerei" im Innenhof
STEYR. "Wildwuchs" in den Hinterhöfen bekämpft die Wohnungsgesellschaft WAG in Steyr jetzt von den Wurzeln. Mieter, die unerlaubt Beete angelegt haben, müssen die Pflanzen ausreißen.
Die Hausverwaltung der Wohnbaugesellschaft WAG macht Ernst: In den Stiegenhäusern der alten "Hitler-Bauten" in Münichholz wurden Merkzettel aufgehängt, dass jetzt mit der eigenmächtigen Nutzung von Grünflächen in den Höfen Schluss ist.
Vermehrt habe man festgestellt, dass auf den Wiesen Sitzgelegenheiten und Sonnenliegen aufgestellt und auch Blumen, Sträucher und sonstiges Grünzeug gepflanzt worden sei. Das habe nicht nur Hindernisse beim Rasenmähen geschaffen, sondern auch den Unmut anderer Hausbewohner erregt. Die Konsequenz daraus: Die Parteien wurden verständigt, dass "eine individuelle Inanspruchnahme (Grünanlage, Hausrückseite etc.) leider nicht möglich ist." Weiters hieß es in dem Aushang, dass "das Aufstellen von Sitzgelegenheiten und Pflanzgefäßen auf dem befestigten Hausplatz bis auf Widerruf geduldet" werde. Bei vielen Bewohnern stifteten die amtsdeutschen Informationen Verwirrung. "Dürfen wir jetzt die Grünanlagen gar nicht mehr betreten und keinen Liegestuhl mehr aufstellen?", fragte eine Mieterin besorgt.
"Natürlich ist es auch zukünftig möglich, dass die Mieter der Siedlung Münichholz die Grünflächen benutzen, dafür sind die großzügigen Grünflächen auch vorgesehen. Wir ersuchen jedoch, die aufgestellten Sitzgelegenheiten, Liegen und Planschbecken in den Abendstunden zurückzustellen", präzisierte daraufhin der Leiter für Marketing und Kommunikation bei der WAG, Andreas Jung, auf Anfrage der OÖNachrichten. Strenger wird die WAG bei Veränderung der Grünanlagen durch Hobbygärtner durchgreifen. Bis 30. April wird Mietern eine Frist gegeben, unerlaubt eingesetzte Pflanzen wieder auszureißen und die Löcher im Rasen zu füllen.
Die Allgemeininformation auf der WAG-Website gibt bekannt, dass Pflanzungen auf den Grünflächen nicht generell ausgeschlossen sind, allerdings einer schriftlichen Zustimmung der Hausverwaltung bedürfen. Widersprüchlich dazu erscheint die Anweisung der Hausordnung: "Grünanlagen verschönern Ihre Wohnumgebung. Achten Sie auf ein attraktives Erscheinungsbild." Eigentlich dürfen die Mieter selbsttätig nicht Hand anlegen. Jung sagt, dass die WAG handeln musste: "Für uns als WAG stehen die Mieter im Vordergrund. Kommt es zu Beschwerden aus der überwiegenden Bewohnerschaft, ist es unsere Pflicht eine gleichberechtigte Situation für alle Parteien zu schaffen.
Mein Nachbar hat heute die Wiese gemäht und glaubt dass er nichts wegräumen muss.Er befüllt im Sommer 2 bis 3 mal in der woche einen 250L Fass mit Grundwasser und das geht auf unsere Kosten.Ich habe mich schon oft bei der WAG beschwert was ist herausgekommen nichts.
Und wir Mieter zahlen für die Grünanlage pflege der WAG geld dafür.Die anderen Mieter glauben auch nicht das was kommt wegen wegräumen.Sie lassen es darauf ankommen.
Wie oft habe ich schon Rundschreiben gelesen von der WAG und
was kommt heraus nichts.
Warten wir es ab ob es kommt.
Papier ist geduldig.
Wenn der Grund groß genug ist, könnte man doch jedem Mieter einen kleinen Garten geben. Es würde schöner und gemütlicher aussehen als eine kahle Wiese und diw Genossenschaft würde sich den Arbeiter ersparen, der die Anlage pflegen muss.
ohne Bevormundung und Regeln kann der Mensch wirklich nicht leben
In der Albert-Schöpf-Straße in Linz ist es ähnlich, wenn nicht noch Ärger: Erdgeschoßmieter haben sich Flächen von 3 m² und mehr eingezäunt. Die Heckenhöhe beträgt teilweise schon 3m. Als Mieter der darüberliegenden Wohnungen muss man acht geben, dass keine Blüten der Balkonblumen das Heiligtum verschmutzen, dafür darf man beim Bewässern der Grünflächen großzügig mitzahlen, da der Kaltwasserverbrauch auf alle Mieter aufgeteilt wird. Gar nicht zu Reden von der Geruchs- und Lärmbelästigung, wenn Großfamilien zum Grillen eingeladen werden...
Und die WAG schaut untätig zu ("Kotz")
Ein beispiel
Ich wohne seit 2 jahren i einer neu gebauten anlage der WAG
Wir haben einen schönen kinderspielplatz und grünanlagen.
Was passiert?
Bewohner der benachbarten häuser bevölkern den spielplatz sitzen stunden lang an den aufgestellten tischen, müllen im besten fall die abfallkörbe voll oder den boden. Nach einigen beschwerden von uns wurde eine tafel aufgestellt, dass der spielplatz privat nur für mieter ist.
Leider kommen immer wieder welche denen das egal ist.
Wir mieter zahlen die betriebskosten und pflege der aussenanlagen.
Fazit: die menschen werden immer unverschämter und breiten sich aus, daher mein vollstes verständnis für das einschreiten der WAG.
Kleiner finger.....ganze hand
Plastikblumen sind praktischer und schauen auch im Winter schön aus.
*Vorsicht Sarkasmus*
diesen mut zum einschreiten würde ich mir von der " welser Heimstätte" auch wünschen,...
aber lieber der arbeit aus dem weg gehen,..
Die Bewohner sollten unbedingt protestieren und sich das nicht gefallen lassen!
Es ist doch eine Verschönerung, e man kann mit Kindern gartln und es ist gut für die Bienen.
Verschönerung und sinnvolle Nutzung ist sicher erwünscht, sonst schaut das ja grauslich aus, diese leerenFlächen.
Unerwünscht ist wildes Handeln, wodurch andere Bewohner und Wohnungsnutzer gestört, behindert, geschädigt werden können. Feste Flächen parzellieren und zum Gemüseanbau bereitstellen (auch Blumen),
andere umrissene Flächen zur Behübschung.
Liege ich da weit vom Wünschenswerten?
Der Beitrag der WAG zum Thema: Artgerechte Haltung!
Die WAG soll net soviel Angst vor der Demokratie haben. Demokratie ist nicht gefährlich, wie sollen die Leute das Miteinander lernen, wenn sich jeder hinter der Wohnungstür einsperren und leise sein muss.
Typisches Amtsgewirr - wischiwaschi auf allen Ebenen.
Interessierte Leute einladen, Gesetze erklären, im deren Rahmen individuelle Rechte abstecken, Plätze zum individuellen Gebrauch zuweisen nach fairem Modus und fertig. Im günstigen Fall erspart sich die WAG hinkünftig die Rasen- und Innenhofpflege, und auch die Ordofanatiker kann man so einbinden, die klauben dann halt die Papierln zamm und bekommen ein ehrendes Namensschild auf der Hausbank oder einen Orden "Held der Ordnung", "Sauberkeitsfachkraft" o.ä.
https://www.foodwatch.org/de/informieren/tierhaltung/e-mail-aktion/?utm_source=email&utm_medium=sharepage_fw&utm_campaign=tierhaltung
mit meiner Bitte um teilnahme ...
Danke von pepone
Das problem beginnt dann dort, wenn die "gärtner" und liegestuhlaufsteller dazu übergehen, diese plätze als "ihren" platz zu sehen und kinder verjagen oder andere benützer.
Da wird dann eine gewohnheit daraus und mit der zeit ist so ein innenhof quasi parzelliert.
Kenn ich sogar von öff. Badesseen, wo leute "ihren" bereich abgrenzen und klar zu vrrstehen geben, dass da niemand sonst was verloren hat
Das hat weder mit FPÖ noch ÖVP zu tun. Es gibt ein Mietrechtsgesetz das zählt.
Wenn Sie das nicht verstehen gehen Sie zur AK, die ist nach wie vor rot.
Find ich toll! In den Hinterhöfen soll es nämlich dann genau so kahl aussehen, wie in den Köpfen der Vermieter.
Gemeinnützige Vermieter. Begreifen Sie die Bedeutung dieser Worte?
Ja, gemein....
Die Gemeinnützigkeit bezieht sich ausschließlich aufs Wohnungswesen nach dem Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz. Ist halt ein sehr missverständlicher und manipulativer Begriff.
Treffender kann man es nicht formulieren!
Blöder geht es nicht mehr.
In anderen Großstädten (ok, Linz ist ein Bauernkaff...) gibt es URBAN GARDENING Bewegungen.
Die Leute setzen zusammen Gemüse an, bewirtschaften Grünflächen gemeinsam, es gibt Regeln wer drauf schaut. Das Schafft Gemeinsamkeit, Biogemüse, eine schöne Optik.
In Linz stellt man vertrottelte Regelungen auf, als ob ein Golfrasen heutzutage erstrebenswert ist.
Bienensterben, Insektensterben, Vogelsterben -egal, in Linz muß ein 2cm Rasen stehen, und so soll es bleiben.
Ich frag mich was in den Köpfen der Verantwortlichen los ist.
Schaut mau über euren Suppenteller raus, wenn Leute was anpflanzen hat das nichts mut Landnahme zu tun. Das kann man regeln!!!
Das Zauberwort ist zusammen, es kann nicht sein das einige wenige glauben die Grünflächen gehören Ihnen alleine. Es geht darum das hier Zäune errichtet werden und Planschbecken aufgestellt usw. die dann eben nicht von allen Nutzbar sind
Klar, Regeln her, bitte. Grünflächen sind kein Eigentum.
Aber wer klug ist macht einen Rundruf wer mitmachen will, die sollen sichbzusammensetzen und gemeinsam was bewirtschaften.
So schaut eine Lösung aus.
Nicht VERBIETEN UND AUSREISSEN.
irre
irre
irre ist das!
Schauen Sie mal über Ihren Suppenteller! Natürlich gibt es auch in Linz Urban Gardening. Und natürlich sind diese Flächen auch ausgewiesen und gibt es Regeln dafür. Hier geht es genau um das, was Sie bestreiten: Private Landnahme von Leuten, die kein Recht dazu haben und auf alle Regeln pfeifen!
@snoozeberry: Ist aber Landnahme, wenn dann einer/eine diesen Bereich zum "Anpflanzen" und für Liegestühle für sich alleine behautet.
Was würde so ein Hobbygärtner sagen, wenn ich mir von seinem Gartenbeet den Salat hole. Ich zahle doch über Betriebskosten für diesen Garten mit.
Wenn Obst von einem Obstbaum auf Nachbars Grund ragt, gehört es do auch dem Nachbarn. Also gehört das Gemüse in solchen Gärten ALLEN Bewohnern.
Wie wäre es, wenn solche "Hobbygärtner vorher eine Bewilligung der Genossenschaft und der Hausgemeinschaft einholen würden.
Ist in meiner Wohn-Umgebung dasselbe. (Vorrangig alte) Leute, die fälschlicherweise glauben, dass ihnen jahrzehntelange Mietverhältnisse Eigentümerstatus verliehen haben, behandeln gemeinnützigen Grund als Privatbesitz. Und stehlen ihn somit ihren Nachbarn. Da rede ich noch gar nicht über augenkrebserregende Kitschorgien und Gartenzwerg-Kolonien.
Wenn die alten Leute das gern machen, lass sie und freu dich. Ein bisschen Grün zwischen den Häusern wirkt wie eine Klimaanlage!
2. könnte man, wenn man intelligent ist, etwas daraus machen, es organisieren. Es könnten sich Leute zusammen schließen und geimeinsam nach bestimmten Regeln garteln.
Gibt es in vielen Städten. Sogar Bienenzucht gibt es in Großstädten.
Grün war da vorher auch. Sogar mehr. Denn Zäune, Gartenzwerge und sonstiger Kitsch sind keine Pflanzen. Und das Hauptproblem ist eben, dass sich da keiner zusammemschließt, keiner Regeln einhält, sich keiner organisiert. Die Leute nehmen den Raum für sich als Person in Besitz und mobben dich, wenn du da auch nur einmal was Kritisches anmerkst. Obwohl SIE im Unrecht sind. So kanns nicht gehen!
Man muss nicht jeden Gartenzwerg erschießen.
nun, es wird genug Beschwerden gegeben haben, dass manche Hausparteien sich total ausbreiten - Planschbecken stehen auf Dauer da, ebenso Liegen, Tische und Sessel. Bänke werden aufgestellt.
Genutzt nur von denen, die sie aufgestellt haben - andere haben keine Möglichkeit, den "Garten" zu nutzen, trauen sich nicht bzw. werden "verjagt".
Man kann ja herauslesen, dass seitens der WAG kein Problem gesehen wird, wenn die Fläche fürs Mähen weiterhin leicht zugänglich ist = keine Zäune, keine kreuz und quer angepflanzten Blumen, Gemüse, Sträucher.
Die Flächen sollen weiterhin für ALLE nutzbar sein. Vermutlich haben manche auch gegrillt - unter den Fenstern anderer Nachbarn.
Bei uns:früher haben manche rund ums Haus angepflanzt. Wurden älter und sauer, weil sich kein Junger annahm, sich nun um die Pflanzen zu kümmern, die sie damals setzten. Männer interessieren sich meist nicht, Frauen gehen arbeiten, haben and.Interessen - und wollen sich auch nicht drein reden lassen von and.MieterInnen.
...rauen sich nicht bzw. werden "verjagt"
Es geht nach der Devise: "Dreistigkeit siegt."
Die Feigsäcke trauen sich nicht die HV nachdrücklich auf diese Mißstände hinzuweisen dadurch werden die Dreisten Gauner die fremdes Eigentum in besitz nehmen immer dreister.
. . . dadurch werden die Dreisten Gauner die . . .
öha, brems a bissl.
Wenn man auf einer Grünfläche nur noch mähen kann, dann ist Hopfen und Malz verloren.
Die Städte ersticken vor Hitze, aber die Architekten und Verwaltungsschädel lieben Golfrasen. Am besten ohne Blumen, damit ja keine Biene zu sehen ist.
In den OÖN lesen wir aber vom großen Bienensterben.
Finde den Fehler.
Klar braucht es Regeln. Aber ein paar Hobbygärtner, die den Innenhof nutzbar machen wollen gibt es in Jeder Anlage! Ist doch nett, wenn die Kinder mal wissen, daß Erdbeeren und Äpfel nicht im Supermarkt wachsen...
Aber wenn dann die Kinder die Erdbeeren stibitzen ist es vorbei mit dem Hausfrieden.
Als meine Kinder klein waren, hatte ein Nachbar hinter einem Haus der Wohnanlage Stachelbeersträucher gepflanzt, die eine unwiderstehliche Anziehungskraft (natürlich trotz Verbot) auf alle Kinder ausübten. Ich kann mich nicht erinnern, dass sie je ein Verlangen nach diesen Beeren gehabt hätten, aber die stibitzten hatten offenbar einen besonderen Reiz.
Ich denke es kommt wie bei allem auf das WIE an: natürlich ist es lobenswert, wenn jemand seine Umgebung hübsch gestaltet, es sollte aber nicht dazu führen, dass dieses liebevoll gepflegte Fleckerl Erde als Eigentum betrachtet und eifersüchtig bewacht wird, damit ja kein anderer in die Nähe kommt. Da man natürlich als Außenstehender die Situation nicht kennt, kann man nicht beurteilen, ob das hier der Fall ist-ob nur Neid dahintersteckt oder andere Bewohner wirklich in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind.
Stellen Sie ihr Auto im Schillerpark ab und warten was geschieht!
Da ich kein Auto besitze, kann ich leider nicht die Probe aufs Exempel machen.
Ich habe auch keinerlei gärtnerische Ambitionen, die ich in meiner Wohnanlage ausleben könnte, aber so lange es im Rahmen bleibt, würde es mich nicht stören, wenn Nachbarn etwas anpflanzen.
Warum werden Teile der Grünflächen im Innenhof nicht parzelliert und an Mieter verpachtet ? So könnte sich jeder der will ein Gemüsebeet anlegen.
Auch das aufstellen von Gartenmöbeln ist regelbar - wenn man denn wollte !
Es gibt vielleicht welche die im 3.Stock wohnen und das Grün nutzen wollen?
Es gibt Kinder die einfach spielen wollen ohne die Einschränkungen durch widerrechtlich errichtete Zäune und Sträucher / Blumen!
Bildtext: "...müssen gesetzte Pflanzen wieder ausgerissen werden"
Man könnte auch umsetzen dazu sagen, wenn man neutral zu formulieren versucht.
Im Grunde gebe ich ihnen recht, aber "umsetzten" wohin? In die Biotonne? Wird ja kein anderer Platz vorhanden sein, sonst würden sie ja nicht dort anpflanzen. Also finde ich das Wort "ausreißen" schon passend.
Ich kann die WAG verstehen. Wenn man dem keinen Riegel vorschiebt, nehmen gewisse Leute die Grünflächen nach und nach immer mehr in Beschlag und die betroffenen Stellen mutieren immer mehr zum Privatbereich. Wenn monate- oder jahrenlang immer das Zeugs von einem Mieter draußensteht, traut sich keiner mehr diesen Bereich zu betreten ... wenn es täglich weggeräumt werden muss ermöglicht das die Nutzung durch andere.
Aha, warum?
Keine eigenen Tomaten, Radischen, usw... mehr
Nicht auf Grund, der einem nicht gehört...
Wenn man die typische Tristesse dieser Bauten kennt, wird man die Idee der Mieter gut nachvollziehen können. Sieht man dann jedoch dieses Zäunchen, dann ist die Entscheidung richtig. Es gibt halt leider immer einige die übertreiben...
Traurig wenn Eigeninitiative abgewürgt wird von Paragraphen- und Statuten Reitern... 🙄
Es gilt für alle, daß Allgemeinflächen von allen uneingeschränkt nutzbar sein müssen. Der Aufteilungsschlüssel legt ja auch die Kosten der Allgemeinflächen auf alle um.
Manche handeln selbstherrlich in einem Mietobjekt, die sollten sich eine Mietwohnung mit Eigengarten mieten. Das Mietrechtsgesetz steht über der individuellen Nutzung und dient dem Schutz aller Mieter.
Auch bei der LAWOG ist es nicht anders. Sollte die Hausverwaltung etwas an der Nutzung der Allgemeinflächen ändern wollen sind alle Mieter zu fragen ob sie einverstanden sind und wenn ja die anteiligen Kosten zu reduzieren. Die in den oberen Stockwerken wohnenden Mieter mit Balkon haben keine Möglichkeit ihren Balkon zu erweitern daher darf eine HV die Allgemeinflächen ohne Änderung des Mietvertrages nicht genehmigen.