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"Während des ersten Lockdowns lief das Geschäft besser"

Von Gerhild Niedoba, 23. November 2020, 00:04 Uhr
Karin und Christian Schubert
Karin und Christian Schubert Bild: privat

SIERNING. Von Montag bis Freitag können sich Kunden des Gasthofs "Zur alten Schmiede" ihr Mittagessen abholen.

"Wir sind zufrieden", antwortet Christian Schubert auf die Frage, wie im nunmehr zweiten Lockdown das Geschäft im Gasthof "Zur alten Schmiede" laufe. Bis zu 40 Mittagessen würden derzeit wochentags in dem Sierninger Gasthaus bestellt und von den Kunden selbst abgeholt.

Bunt gemischte Klientel

"Wir liefern nicht, das ginge sich nicht aus", sagt der Wirt, der den täglichen eingeschränkten Betrieb mit seiner Frau Karin alleine stemmt. Die beiden kochen vormittags, damit dann zwischen 11 und 14 Uhr die vorbestellten Gerichte, "Bodenständiges" wie etwa Rindsgulasch, Backhenderl oder Schnitzel, abgeholt werden können. Die Klientel sei bunt gemischt: Vom Rentner, jungen Familien bis hin zum Banker und den Gemeindebediensteten seien alle Berufs- und Altersgruppen vertreten. Das Abholservice habe sich schon seit letztem Jahr etabliert und werde seither nicht nur von Stammgästen immer häufiger genutzt.

Tagesstruktur

"Wir haben immer etwas zu tun", will sich Schubert daher nicht über den minimierten Betrieb beklagen. Durch den Mittagsbetrieb sei dem Ehepaar die tägliche Routine und die Tagesstruktur erhalten geblieben. "Und am Nachmittag und am Wochenende haben wir jetzt frei und können zum Beispiel wandern gehen."

Dennoch sei das Geschäft nicht so gut wie während des ersten Lockdowns im heurigen Frühjahr. Schubert glaubt auch den Grund für den leichten Einbruch zu kennen: "Damals waren im Vergleich zu jetzt alle Leute daheim."

Doch auch danach habe sich das Geschäft nicht ganz erholt. War die Sperrstunde einst zwischen 1 und 2 Uhr früh angesetzt, so musste Schubert ab Mai viel früher, gegen 20 Uhr schließen, weil das Abendgeschäft ausgeblieben ist. "Das hat sich auf einmal so ergeben, warum, weiß ich nicht."

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Autorin
Gerhild Niedoba
stv. Leiterin Regionalressort
Gerhild Niedoba

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9  Kommentare
9  Kommentare
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Klettermaxe (10.506 Kommentare)
am 23.11.2020 18:01

Logisch. Nach jedem Lockdown und jedem Monat COVID-Wirtschaftskrise wird es düsterer.

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 23.11.2020 16:28

Naja das Essen war auch schon besser ,immer Schnitzel am Freitag Fisch Bodenständig soll die Küche sein Leberschädel gabs früher oft im Wirtshaus oder Beuschel Rindfleisch gekocht mit Semmelkren und Erdäpfel wo gibts das heute noch...

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 23.11.2020 15:34

Naja 400€ / Tag fürs Mittagessen + Umsatz Ersatz + Fixkosten Zuschuss + 5% MwSt geschenkt ......

Da würde ich am Wochenende auch wandern gehen 😎🥂🍷

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elijotr (77 Kommentare)
am 23.11.2020 19:12

Wie kann man nur so eine unintelligente Aussage machen. Hast schon einmal nachgedacht, dass ein selbständiger Gastronom keinen Feiertag, keinen Urlaub, keine Überstunden, keinen Krankenstand, kein Arbeitslosengeld hat usw. Jedes Wochenende und Abends für die Gäste da sind. Es sei Ihnen vergönnt, wenn Sie auch einmal etwas vom Vater Staat bekommen. Jeder, der seine Arbeit verliert bekommt Arbeitslosengeld, dann Notstand .... Zuerst einmal Nachdenken und dann schreiben!!!!

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teja (5.824 Kommentare)
am 23.11.2020 10:04

Vielleicht weil es dem Monatsende zugeht,
Es haben einige auch bemerkt das es etwas kostet.

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Alfred_E_Neumann (7.054 Kommentare)
am 23.11.2020 22:33

Das Weihnachtsgeld entweder noch nicht bekommen oder schon ausgegeben.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 23.11.2020 00:23

Die Leute sind wohl jetzt schon "Corona"- müde.
Deshalb ist es wichtig, dass sich die Wirte HÖR und SICHTBAR regelmäßig mit aktueller Werbung melden, wo die aktuellen Wochenangebote mittels A4- Zettel- Verteilung in der Ortschaft verteilt werden.
Solche Zettel sind schnell bedruckt und kosten nicht die Welt.
In der Umgebung sind sie mittels Postwurf schnell verteilt und man macht auch etwas Bewegung im Freien.
Die Verteilung kann man selbst organisieren und z.b. mit den Kindern erledigen.
Da ist von Seiten der Wirte Einsatz bei Information und mehr Eigenwerbung gefragt und bei uns Kunden etwas mehr Unterstützung nach dem Motto: Kauf im Ort.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 23.11.2020 00:25

Vielleicht kann man den Abholservice auch für Abendessen anbieten und organisieren?

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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 23.11.2020 12:13

in zeiten des internets wird fast keiner mehr zettel verteilen. ein posting auf den diversen seiten hat da x-mal mehr reichweite und kostet nix dazu im vergleich.

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