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Vorwärts: Trotz 0:5 war der Tormann ein Held

Von Gerald Winterleitner   19.April 2021

Wer 0:5 verliert, kann nicht gut gewesen sein. "Unser Anspruch in einem Derby ist ein anderer", sagte Vorwärts-Trainer Andreas Milot nach der Schlappe gegen Tabellenführer Blau-Weiß Linz. Dieser sei in allen Belangen überlegen gewesen: "Die Linzer haben nach der Niederlage in der Vorbereitung gewusst, dass sie gegen uns aggressiver sein müssen."

Das tat Blau-Weiß auch. Nach 20 Minuten war das Derby gegen die ersatzgeschwächten und defensiv überforderten Steyrer entschieden. Da stand es nach Treffern von Pommer, Dobras und Strauss 3:0. Nach dem Wechsel kam es zum erwarteten Duell zwischen Blau-Weiß-Torjäger Fabian Schubert und Vorwärts-Tormann Bernhard Staudinger, der seine Elf erstmals als Kapitän aufs Feld geführt hatte. Schubert scheiterte vom Elfmeterpunkt zweimal, der Schiri ließ beide Versuche wiederholen: Der Vorwärts-Schlussmann soll sich jeweils zu früh bewegt haben. Beim dritten Anlauf traf der Linzer zum 4:0, der Unparteiische war zufrieden. Milot: "Wenn ein Schiri ein wenig G’spür hat, weiß er, dass es keinen dritten Versuch braucht, wenn ein Schütze zweimal scheitert."

Den Schlusspunkt zum 5:0 setzte Kostic zwei Minuten nach seiner Einwechslung. In Summe eine peinliche, wenn auch verkraftbare Niederlage für die Rot-Weißen.

Amstetten verliert daheim 0:3

Nur wenig besser schlug sich Amstetten daheim gegen Liefering, obwohl der SKU durchaus zu Chancen kam. Bis zur 66. Minute hielten die Mostviertler gegen die Jung-Bullen ein torloses Unentschieden, dann aber klingelte es noch dreimal im Tor von Dennis Verwüster. Nene, Svoboda und Prass trafen für die Gäste zum 3:0-Erfolg. Ihnen gelang damit die Revanche für die 0:3-Niederlage im Herbst.

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