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Vorwärts startet Sanierung des Stadions

26. Februar 2021, 00:56 Uhr
Das Vorwärts-Stadion soll in den kommenden Jahren umgebaut werden. Bild: Privat

STEYR.  In mehreren Schritten wird der SK BMD Vorwärts Steyr in den kommenden Jahren die Infrastruktur auf Vordermann bringen. Den Beginn macht der Stadionrasen, der sofort nach Saisonende saniert werden soll. Auch am Plan eines Trainingszentrums wird nach wie vor gearbeitet.

Eine Rasenheizung, ein Kriterium für die Zulassung zur 1. Bundesliga, wird es jedoch aus Kostengründen nicht geben. „Wir sind es gewohnt, sorgsam mit unserem Geld umzugehen“, sagt Vizepräsident Michael Obermair. Die Kosten dafür – noch ohne Betrieb – hätten sich bereits im sechsstelligen Bereich bewegt.

In Folge soll dennoch auch das Stadion umgebaut werden. Das alte Gebäude hinter der Westtribüne wird abgerissen und einem modernen Kabinentrakt mit VIP-Bereich weichen. Zudem wird der Gastrobereich erneuert und überdacht.

Diese Woche wurde der Förderantrag für die Sanierung des Rasens in der Kammerhofer Arena eingereicht. Erst wenn die Finanzierung gesichert ist, kann tatsächlich mit der Sanierung begonnen werden. „Wir sind zuversichtlich, dass wir den Rasen inklusive Unterbau bereits in der Sommerpause neu machen können. Das Spielfeld wird etwas mehr Richtung West- und Südtribüne gerückt werden. Rund um das Spielfeld soll Kunstrasen verlegt werden. Die Spielerbank wandert vor die Osttribüne“, sagt Rainer Mursch, Vorstand für Infrastruktur und Sicherheit, die Pläne.

Im Zuge der Spielfeldsanierung wurde auch der Einbau einer Rasenheizung evaluiert. Diese ist eines der Zulassungskriterien für die 1. Bundesliga. Für den Einbau einer Rasenheizung würde ein weiterer großer 6-stelliger Betrag anfallen. Dazu kommen die hohen Kosten für den Betrieb: eine 4-stellige Summe pro Tag. Pro Jahr wird mit 18 Betriebstagen für die Rasenheizung gerechnet.

„Wir sind es gewohnt, sehr sorgsam mit dem zur Verfügung stehenden Geld umzugehen und nachhaltig zu investieren. Bei dem Gedanken, eine derartige Summe für die wenigen Tage Nutzung in den Rasen zu legen, habe ich kein gutes Gefühl. Klar wollen wir, dass der SK Vorwärts wächst. Doch das muss mit angemessener Geschwindigkeit und vor allem auf einer finanziell soliden Basis geschehen. Zudem stehen noch weitere Umbau- und Sanierungsarbeiten an“, sagt Vize-Präsident Michael Obermair zur Ablehnung der Rasenheizung.

Zusätzlich zum Rasen sind weitere Sanierungsmaßnahmen unumgänglich. In einem Stufenplan sollen diese nach und nach realisiert werden. „Wichtig ist, dass bei der Sanierung- und Modernisierung der Charakter unseres Vorwärts Stadions erhalten bleibt. Die Umkleiden, Büro und Gastro sollen, wie auch eine neuer vergrößerter VIP-Bereich, neu errichtet werden“, sagt Obermair.

Hinter der Westtribüne soll das alte Gebäude abgebrochen werden und einem modernen Kabinengebäude mit darüberliegenden VIP-Bereich und freier Sicht ins Stadion weichen. Der Zugang der Spieler auf das Spielfeld wird an der ursprünglichen Position im Bereich des derzeitigen Sprecherturm entstehen. Zudem sollen die Gastrobereiche erneuert und überdacht werden. Auch zukünftig soll hier ein Bereich des Zusammentreffens sein und nicht nur am Adventmarkt das kulinarische Angebot genossen werden.

„Wir möchten die Fans auf diese Reise natürlich mitnehmen. Dennoch bitten wir noch um etwas Geduld. Wir hoffen, in den nächsten Wochen erste Renderings der Pläne zeigen zu können“, sagt Obermair.

Neben der Sanierung der Spielstätte in der Volksstraße braucht der Verein auch adäquate Trainingsbedingungen für die Kampfmannschaft, Juniors und den gesamten Nachwuchs. Nach wir vor wird auch an diesem Projekt im Hintergrund gearbeitet. Geplant sind drei Rasen- sowie ein Kunstrasenplatz, zudem Umkleiden, Fitness- und Büroräumlichkeiten und eine kleine Tribüne. Diese Infrastruktur soll auch die Ausrichtung von Nachwuchsturnieren ermöglichen.

Die letzten Details zur Standortfrage des Trainingszentrums sind in Abklärung. Der Vorstand ist zuversichtlich, dass es auch in dieser Hinsicht schon bald gute Nachrichten geben wird.

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