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Nach der Derby-Schlappe ist der Abstieg für Vorwärts so gut wie fix

Von Gerald Winterleitner, 18. Mai 2019, 08:38 Uhr
Ein Bild das fürs Spiel steht: Die Junior ließen Vorwärts über die Klinge springen. Hier segelt Simon Gasperlmair, der die große Ausgleichschance vergab, über das Bein von Ishaku Konda. Bild: Gepa

STEYR. Jetzt muss sich der SKV wohl endgültig mit dem Abstieg in die Regionalliga abfinden: Nach dem 1:4 gegen die Juniors Oberösterreich beträgt der Abstand zum rettenden 13. Platz, den Lafnitz einnimmt, drei Runden vor Saisonende acht Punkte.

„Das Spiel war nicht so deutlich wie das Ergebnis. Speziell in der zweiten Halbzeit waren wir ganz gut im Spiel und hatten durch Simon Gasperlmair eine Topchance zum Ausgleich“, sagte Vorwärts-Trainer Willi Wahlmüller nach der Derby-Schlappe in Pasching. Diese Chance hätte sein Team in dieser kritischen Situation unbedingt nutzen müssen.

Die Rot-Weißen haben diese Chance allerdings nicht genutzt, die direkten Konkurrenten im Abstiegskampf jedoch schon: Die Young Violets, am letzten Bundesliga-Spieltag Gegner des SKV in Steyr, deklassierten in Linz Blau-Weiß mit 5:0 und liegen nun schon sieben Punkte vor den Steyrern. Horn erkämpfte mit dem 1:1 bei Innsbruck II in Tirol einen wertvollen Zähler. Der Abstand zu Vorwärts beträgt damit vier Punkte. Denn selbst wenn doch weniger als drei Vereine absteigen, was aktuell durchaus realistisch erscheint, ist die Situation für die Rot-Weißen nun schon schier unlösbar.

Zum Spiel: In Pasching begann Vorwärts gut, hatte zunächst mehr Ballbesitz. Die Juniors spielten schnörkellos nach vorne und hatten durch Michael Lageder auch die erste Topchance (11.). Das 1:0 fiel nach 20 Minuten: Grubeck lief alleine aufs Tor zu und ließ SKV-Kapitän Reinhard Großalber keine Chance. Danach fielen die Steyrer zurück, hatten aber durch Michael Halbartschlager (26.) und Christian Lichtenberger (44.) zwei gute Möglichkeiten auf den Ausgleich. In der zweiten Halbzeit bot sich dann Simon Gasperlmair die riesige Ausgleichschance, er beförderte den Ball aber über das Tor. Kurz darauf brachte ein Doppelpack von Raguz (68., 74.) die Vorentscheidung. Meister erhöhte auf 4:0 (86.), ehe Jefte Betancor der Ehrentreffer zum 4:1-Endstand gelang (91.).

Wahlmüllers Resümee: „Die Gegentore sind durch unsere Fehler zu leicht gefallen."

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Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner
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