Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Varso Tower" wächst mit Schalung aus dem Mostviertel auf 310 Meter Höhe

Von Hannes Fehringer, 19. Februar 2020, 00:04 Uhr
"Varso Tower" wächst mit Schalung aus dem Mostviertel auf 310 Meter Höhe
Ungemein viel „doka“-Schalungstechnik vor Ort: In Warschau wächst der „Varso Tower“ 310 Meter in den Himmel: Europarekord! Bild: HB Reavis Polen

AMSTETTEN. In den Büros des "doka"-Konzerns der Amstettner Umdasch-Gruppe wurden die Pläne für den Betonguss des Wolkenkratzers in Warschau gezeichnet, dem höchsten Gebäude Polens.

Die Paletten, Tafeln und Verbindungsrasten sind schon längst verschickt worden, auch die Richtmeister haben sich für den Auslandseinsatz schon auf die Reise gemacht. Derzeit wächst mit Know-how aus dem Mostviertel der "Varso Tower" in den Himmel, der nach seiner Fertigstellung 310 Meter hoch über der polnischen Metropole Warschau aufragen wird.

Wie schon bei vielen Großbaustellen auf der ganzen Welt, hat die bauausführende Firma "Warbud S. A. der "doka"-Tochter der Amstettner Umdasch-Gruppe den Zuschlag erteilt. "Das ist natürlich schon ein Auftrag, der von den anderen hervorsticht", sagt der für Öffentlichkeit zuständige Manager Michel Fuker, nicht nur des neuen Rekordes wegen. Nach seiner geplanten Fertigstellung nächstes Jahr wird der "Varso Tower" das höchste Gebäude Polens sein. "Solche Superlative sind schon lange nicht mehr das Wesentliche für uns", sagt Fuker.

Den Weltruf hat sich "doka" nämlich mit seinen selbstständig kletternden Schalungen erworben, die die Hebearbeit von Kränen einsparen und zudem die Baustelle für die Arbeiter wesentlich sicherer gemacht haben. Weil die Schalung, die die Baustelle absichert, mit den ausbetonierten Stockwerken hochfährt, kann kein Bauarbeiter außerhalb des "Schutzkäfiges" in die Tiefe fallen.

Der neue "Varso Tower" wird 53 überirdische Stockwerke haben und vier Etagen unterirdisch im Keller. Geplant wurde der Wolkenkratzer von den Architekten "Foster & Partners".

Großteil wird das neue Wahrzeichen von Warschau Büros und Firmenflächen beherbergen. Für die Unterbringung von Dienstleistern ist eine Fläche von 70.000 Quadratmetern vorgesehen, daneben wird ein Hotel errichtet, um das Restaurants und Cafés gruppiert werden.

Über die Auftragssumme, die "doka" betrifft, wurde nach außen Stillschweigen vereinbart. "Ich darf aber so viel sagen, dass dieser Wolkenkratzer wiederum ein sehr schönes Referenzprojekt für unsere Schalungstechnik ist", sagt Fuker.

mehr aus Steyr

Stadt hob Erhaltungsbeiträge kräftig an: "Ist das eine neue Art von Vermögenssteuern?"

Campingplatz in Hinterstoder: "Ein Resort wie dieses passt nicht hierher"

Misstrauensantrag gegen Kirchdorfer Stadtchefin: "Dilly ist der Kopf hinter dieser Aktion"

Debüt und viel Tradition bei Abend der Volksmusik

Autor
Hannes Fehringer
Lokalredakteur Steyr
Hannes Fehringer
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen