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TU Wien soll St. Valentins Verkehrsknoten entwirren

Von Hannes Fehringer   21.Jänner 2021

Befragt wird Anfang April: Zunächst einmal soll herausgefunden werden, wer zu Fuß, mit dem Rad, mit dem Bus oder mit dem Auto welches Ziel in St. Valentin und Umgebung ansteuert. "Ich hoffe, die Bürger beteiligen sich rege", sagt Stadtrat Franz Knöbl (G), im St. Valentiner Rathaus für Umwelt, Klimaschutz und Mobilität zuständig. "Die Daten werden natürlich anonymisiert." Aus der Fülle der Antworten soll der Verkehrswissenschaftler Harald Frey von der TU Wien schlau werden. Ihn hat die Stadtgemeinde mit einem Verkehrskonzept beauftragt, das den Anforderungen des Klimaschutzes gerecht werden soll. "Ziel ist es", sagt Bürgermeisterin Kerstin Suchan-Mayr (SP) in Übereinstimmung mit dem grünen Stadtrat, "dass wir St. Valentins Verkehr und Mobilität klimafit machen."

Knöbl, der im November als Stadtrat die langjährige Grün-Mandatarin Monika Oberradter abgelöst hat, sieht vorweg einen weitgehenden Umstieg vom Auto auf Verkehrsmittel wie Schusters Rappen, Radfahren und Öffis als unumgänglich. Auch Verkehrsberuhigung soll wieder Lebensqualität in die Stadt zurückbringen. Harald Freys Studie soll dazu die wissenschaftliche Grundlage bilden und die Machbarkeit ausloten. Die Neuorganisation der Mobilität in St. Valentin soll auch den Kohlendioxidausstoß merklich verringern.

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16. April 2024