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Treffpunkt für Bruckner und Schubert

Von Hannes Fehringer,  15. Oktober 2019 00:04 Uhr
Treffpunkt für Bruckner und Schubert
Männerensemble „Trink-Fest“ des Welser Chores Nova Canto. Bild: privat

STEYR. Zechbrüder wären der Lebemann und der Musikant Gottes nie geworden. Karl M. Ebner bringt beim Festival "Schubert@Steyr" die Werke in Beziehung und holt Herbert Lippert.

Von den Lebensdaten her wäre sich nur eine Begegnung eines vierjährigen Buben mit einem 31-jährigen Todkranken ausgegangen, der von der Syphilis und der Quecksilbervergiftung, die die Ärzte als einziges Heilmittel kannten, gezeichnet war. Karl Michael Ebner meint natürlich die Werke, wenn er die kurzfristigen Zeitgenossen in Beziehung setzt. Anton Bruckner, der eine Generation später Geborene, habe sich vom 1828 verstorbenen Liederfürsten durchaus für das eigene Schaffen beeindrucken lassen.