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Steyrer Maturant gab gute Antwort auf Streitfrage

14. Juni 2019, 00:04 Uhr
Steyrer Maturant gab gute Antwort auf Streitfrage
Elias Rubasch (mitte)

STEYR. E-Autos sind toll, wenn sie Ökostrom tanken. Mit der Erkenntnis gewann Elias Rubasch Physikpreis.

Es ist die Gretchenfrage, die die Automobilbranche quält: Benzin, Brennzelle, Strom? Der Schüler des BRG Michaelerplatz Elias Rubasch widmete dem Thema seine "vorwissenschaftliche Arbeit" (VWA) zur Matura. Rubasch zog alle Wenn und Aber ins Kalkül, die Ökobilanzen der Batterien, die Herstellungskosten der Kfz, Stromarten und Kraftstoffe, um sich ein Urteil zu bilden: Ein E-Auto ist in der CO2-Bilanz besser, wenn es wie sein eigenes mit Photovoltaik gespeist wird. Der Jury der Kepler-Uni und der Kaiserschild-Stiftung gefiel die Arbeit so gut, dass sie dem 18-jährigen Steyrer den zweiten Platz in Physik bei den Riegel-Fachpreisen verlieh. Bei dem Wettbewerb werden jeweils die drei besten VWAs an den AHS prämiert. (feh)

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20  Kommentare
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Georgredetmit (1 Kommentare)
am 15.06.2019 16:18

Ich durfte die VWA lesen, die klarerweise in einem Zeitungsartikel nicht vollinhaltlich wiedergegeben werden kann. In dieser Arbeit kommt der Maturant beim österr. Strommix auf einen CO2-Ausstoß von 204g pro kWh Strom, was umgerechnet auf 1 km Fahrt mit einem E-auto 100g CO2/km bedeutet, bei einem Hybridauto liegt dieser Wert bei 160g CO2/km, beim Dieselauto bei 195g CO2/km und am schlechtesten schneidet das hochgelobte Benzinauto mit einem Wert von 210g CO2/km ab.
(Jeweils CO2-Ausstoß von Herstellung, Betrieb und Recycling eines Mittelklasseautos)
Wenn man die EU-Vorschrift betrachtet, die ab 2020 für alle neu zugelassenen PKW nur noch 95g CO2/km (Flottenschnitt) zulässt, die durch Umstieg auf „CO2-freie“ Elektroautos erreicht werden sollen, dann frage ich mich, welche Lobby hier bedient, bzw. wer hier geschont werden soll?
Für mich ist diese VWA ein Aufruf, dass es bei all den Gesetzgebungen endlich mal um die Umwelt und nicht um irgendwelche wirtschaftlichen Interessen gehen soll.

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Gebirgsjaeger (60 Kommentare)
am 15.06.2019 06:34

Für so eine schwachsinnige Aussage bekommt man einen Preis? https://www.zdf.de/nachrichten/heute/scheinbar-saubere-elektromobilitaet-100.html

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Ottawa (257 Kommentare)
am 15.06.2019 09:42

Vielleicht lesen Sie einmal bei VW nach?:
https://www.volkswagen-newsroom.com/de/storys/12-mythen-der-e-mobilitaet-5031

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Ottawa (257 Kommentare)
am 15.06.2019 11:54

Und noch etwas: über die Arbeit (die natürlich weitaus umfangreicher ist als die in einer Zeitung extrem gekürzter Fassung) eines Maturanten herzuziehen beweist wie armselig Sie sind! Was haben Sie in diesem Alter geleistet? Wohl gar nichts! Jedenfalls verdingen Sie jetzt Ihr Leben mit dem Sprühen von jeder Menge Dünnsch...

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.06.2019 13:15

Interessanter als das No-na-Ergebnis aus dem Artikel wäre der weitere Inhalt der VWA. Also wie die Ökobilanz aussieht, wenn NICHT (was die Regel ist) mit Strom aus PV gefahren wird, sondern mit einem typischen Strommix.

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Ottawa (257 Kommentare)
am 14.06.2019 13:52

Irrelevant da E-Auto Besitzer auch eine eigene Stromversorgung (z.B. PV) besitzen oder zertifizierten Oköstrom beziehen.

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lentio (2.769 Kommentare)
am 14.06.2019 12:03

Das kann aber nur eine extrem ungenaue Wiedergabe dieser VWA sein. Die Herstellung der Akkus erfordert schon eine riesige Menge Energie, Rohstoffe, Transporte, seltene Erden etc. pp. Mann muss also auf jeden Fall schauen wie hoch der Recyclinganteil bei der Herstellung der Akkus ist.
Vielleicht wurde die Arbeit auch nur ausgezeichnet, weil sie so ungefähr richtig ist und das Thema gerade hipp und trendy? Oder es gab einfach nichts besseres...

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Ottawa (257 Kommentare)
am 14.06.2019 13:55

Die Akkus sind viel zu wertvoll, das man diese nicht recyclen würde. Glaube nicht die ganze bezahlte Propanda der Auto- und Ölmultus!

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Ottawa (257 Kommentare)
am 14.06.2019 13:57

Korr.: Ölmultis

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Gebirgsjaeger (60 Kommentare)
am 15.06.2019 06:13

Wenn du nicht schreiben kannst besuch eine Schule.

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Ottawa (257 Kommentare)
am 15.06.2019 09:48

Mobile Geräte haben eine stark eingeschränkte Bildschirm-Tastatur, mit oft schlecht funktionierenden automatischen Wort-Korrekturen.
Sie wissen schon was ein mobiles Gerät ist, Hr. Gebirgsjäger?

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Ottawa (257 Kommentare)
am 15.06.2019 11:37

Mobile Geräte haben eine stark eingeschränkte Bildschirm-Tastatur, mit oft schlecht funktionierenden automatischen Wort-Korrekturen.
Sie wissen schon was ein mobiles Gerät ist, Hr. Gebirgsjäger?

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danadella (700 Kommentare)
am 14.06.2019 10:16

Ja, die CO2 Bilanz der E-Autos ist natürlich besser als die mit fossiler Energie betriebene Autos. Angenommen, es würden alle herkömmlichen Autos durch E-Autos ersetzt, dann würde es aber trotzdem Überlastung der Straßen, Staus und die Notwendigkeit neuer Straßenbauten geben. Ausserdem würde dann der Stromverbrauch enorm ansteigen und ob dieser Anstieg allein mit Alternativenergie abgedeckt werden könnte, ist fraglich. Was nicht heißt, dass Autos mit alternativem Antrieb per se schlecht sind.
Trotzdem plädiere ich für den Ausbau und die Erhöhung der Attraktivität des öffentlichen Verkehrs, etwa auch durch günstiger Tickets, zum Beispiel günstige Mehrfahrtenkarten. Angebote für die Bahn gibt es ja schon, Sparschiene usw.
Die Umstellung auf alternative Energie ist ja auch bei Überlandbussen möglich, in der Stadt fahren ohnehin schon viele E-Busse, die Tram und die Bahn fahren auch elektrisch ..

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Ottawa (257 Kommentare)
am 14.06.2019 14:03

Der Stromverbrauch würde nur um 10% steigen, wurde schon errechnet. Erneuerbare Überschüsse wird es genug geben, sofern dies nicht weiter durch die Politik verhindert wird (zum Schutz der Atom- & Kohleindustrie). Zudem können E-Autos als Puffer und zur Stabilisierung der Netze verwendet werden.

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Ottawa (257 Kommentare)
am 14.06.2019 14:05

Ansonsten hast du recht.

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 14.06.2019 09:32

Das ist eine schöne Erkenntnis, nur in wie weit lässt sich diese in die Praxis umsetzen. Es kommt nicht von ungefähr, warum sich einige große Automobilhersteller seit Jahren auch mit Wasserstoff und Biogas beschäftigen. Eine PV Anlage zum Auto laden hätte zum Beispiel bei mir wenig Sinn, denn wenn ich wegfahre ist es jetzt gerade mal Hell und wenn ich nach Hause komme Dämmert es auch schon und da bin ich wohl kein Einzelfall.

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Zonne1 (3.627 Kommentare)
am 14.06.2019 10:30

In Ihrem Haushalt wird es sicher noch ein paar andere Stromverbraucher geben, die während der "Sonnenzeit" Strom Verbrauchen. Das verschiebt sich einfach ein bissl hin+her , PV und e-Auto machen trotzdem Sinn.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 14.06.2019 08:47

Zwischen Ökostrom und Photovoltaik ist aber ein gewaltiger Unterschied.
----
Die Hitze setzt den Schreiberlingen ganz schön zu.

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Zonne1 (3.627 Kommentare)
am 14.06.2019 09:08

Bitte nicht so pingelig :
Natürlich liefern Wasserkraft, Wind und Holzkraftwerke AUCH Ökostrom, aber für den Privaten sind die PV-Paneele am Dach die einzige Möglichkeit, selber Strom zu erzeugen.
- Und PV ist nebenbei gesagt, die Beste Geldanlage überhaupt, Selbst ohne Förderung.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 15.06.2019 09:25

besonders dem letzten Satz pflichte ich voll und ganz bei

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