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Steyr: Rutschhang, der verbaut werden muss

Von Hannes Fehringer,  06. August 2020 00:04 Uhr
Rutschhang, der verbaut werden muss
Zwei verformte Häuser, unbewohnbar an der Kegelprielstraße: Die Stadt verkauft nun die Parzellen für ein Wohnbauprojekt, das den Rutschhang sanieren soll. Bild: feh

STEYR. Betonpfähle verankern Reihenhäuser mit 13 Wohneinheiten auf Parzellen, auf denen eine Rutschung zwei Häuser zerfetzt hat. Die Stadt will das Projekt, sie verkauft den Baugrund.

Die Anrainer der Kegelprielstraße in Steyr sind gebrannte Kinder. Acht Jahre ist es her, als auf der Roglwiese die Perger Baufirma Oppenauer für die IPB Bauträger GesmbH am Fuß des Hanges die Baugrube für neue Wohnbauten aushob. Die Aufgrabung brachte das Erdreich in Bewegung, die Häuser von Sonja R. und Anton Sch. wurden regelrecht zerfetzt und zerklüftet, dass der Magistrat wegen Einsturzgefahr deren Benützung verbieten musste.