St. Peter kann sich am Sonntag selbst vor Abstieg retten
ARDAGGER, GAFLENZ, SANKT PETER. Grubhofer und Kaltenbrunner waren gesperrt, Nagelstrasser und Schwarz verletzt, Eder erkrankt – der Rest des SCU Ardagger spielte trotzdem in Zwettl unbekümmert Fußball.
Köstler aus einem Elfmeter (17.) und Wöran (46.) waren für die überfällige Führung zuständig. Der Anschlusstreffer der Bierstädter in der 82. Minute war ein Zufallsprodukt, das Adaggers 2:1-Sieg nicht mehr verhinderte.
"Wir hatten das Spiel im Griff und gaben nach dem Ausgleich von Ortmann nicht auf", sagte St. Peters Trainer Renner nach Schlusspfiff. Die Gäste fügten sich den 1:0 Rückstand (63.) per Eigentor selbst zu, glichen in der 75. Minute aus. Den Siegtreffer zum 2:1 fabrizierte St. Peter selbst: Bytyci setzte einen Freistoß in die Maschen (89.). Wenn Sonntag bei Schlusslicht Rohrendorf drei Punkte gelingen, sieht es mit dem Klassenerhalt gut aus.
Gaflenz bemühte sich in Krems, traf zwei Mal das Gehäuse und unterlag den Wachauern 0:3 (0:2). (ak)