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Siernings Bürgergarde hielt Grabwache

Von Hannes Fehringer   07.April 2021

SIERNING. Vergangenes Jahr musste die Bürgergarde die traditionelle Ehrerbietung des Kreuzestodes Jesu wegen der Corona-Pandemie aussetzen. Heuer ist Covid-19 zwar noch nicht überwunden, aber das Korps fand eine gesetzestreue Lösung: Zwei Gardisten wechselten sich mit FFP2-Masken vor Nase und Mund beim Strammstehen zur Totenwache vor dem Heiligen Grab in der Pfarrkirche am Karsamstag ab. Traditionell endete der Ehrendienst wieder vor der liturgischen Feier der Osternacht, in der die Auferstehung Christi gefeiert wird.

Die Bürgergarde wurde im Jahr 1996 als eine der ältesten Gliederungen im Gemeinschaftsleben Siernings wieder errichtet. Gegründet hatte das Sierninger Schützenkorps der Gastwirt Franz Berger im Jahr 1822, um die Bevölkerung vor den Resten versprengter französischer Regimenter zu beschützen. Immer schon war das Schützenwesen von einer Musikkapelle begleitet. Heute verfügt das Korps mit dem Trio "WA-HU-CH" (Walter Bayer, Hubert Deisl, Christian Weißensteiner) über eine eigene Band.

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