Ruden singen die Politiker heuer auf Homepage an
SIERNING. Faschingsbrauch findet in digitaler Version statt.
Zweimal wurde der Rudentanz am Faschingdienstag, nunmehr UNESCO-Weltkulturerbe, nach dem Zweiten Weltkrieg abgesagt: 1965 wegen Staatstrauer um den verstorbenen Bundespräsidenten Adolf Schärf und 1952 wegen der Maul- und Klauenseuche. Eine dritte komplette Absage erzwingt das Coronavirus nun nicht. "Wir haben den Rudentanz halt ins Internet verlegt", sagt Tanzherr Florian Mandorfer.
Gstanzl gesungen und dazu getanzt werden kann zwar heuer im Pfarrsaal und im Forsthof nicht. Aber die Achtzeiler, die die Ruden aktuell für das Corona-Jahr 2020 gedichtet haben, können auf der Homepage "www.rudentanz.at" nachgelesen werden. Dazu gibt es Videos über den Brauch, der seit dem Jahr 1732 Gepflogenheit in der Traunviertelgemeinde ist. Wer heuer digital "angesungen" wurde, erfahren Sie morgen in den OÖNachrichten. (feh)
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