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Ried-Fans warfen Böller, Amstetten verlor aber 1:2

Von Gerald Winterleitner, 08. März 2020, 15:02 Uhr
Der erst 19-jährige Nigerianer Wale Musa Alli, hier gegen Rieds Kennedy Boateng, feierte gegen Ried sein Debüt für Amstetten.  Bild: gepa

AMSTETTEN. Die Mostviertler konnten gegen den Spitzenreiter trotz rascher 1:0-Führung kein Kapital schlagen. Die Leistung gegen die Innviertler lässt Trainer Jochen Fallmann aber optimistisch auf die kommenden Aufgaben schielen.

Eine engagierte Leistung gegen Titelfavorit Ried wurde für den SKU Amstetten vor 1600 Fans nicht belohnt. Die Mostviertler verloren die Heimpartie gegen den Titelfavoriten aus dem Innvieret knapp und stehen nach dem 1:2 mit leeren Händen da.

„Wir haben im Frühjahr leider die Momente noch nicht auf unserer Seite“, sagte Fallmann nach der Niederlage, „wir waren heute auf Augenhöhe und hätten uns zumindest einen Punkt verdient gehabt.“ Er sei sich aber sicher, dass seine Jungs in den kommenden Spielen noch belohnt werden, wenn sie auf diesem Niveau weiterspielen.

Dabei hatte die Sonntagsmatinee für die Fallmann-Elf wunschgemäß begonnen. Ried war zwar viel Tempo in diesen Schlager gestartet, die Führung erzielten jedoch die Hausherren: Amstettens Torjäger David Peham, der bereits nach drei Minuten einen Freistoß knapp am Tor vorbei gezirkelt hatte, traf nach Flanke von Patrick Puchegger per Kopf zur frühen Führung (8.).

Allerdings ließ sich der Favorit aus Ried davon nicht aus der Ruhe bringen. Amstetten stand defensiv zwar kompakt, dennoch gelang Stefan Nutz per Fernschuss der nicht unverdiente Ausgleich (25.).

Wer nach dem Wechsel einen Sturmlauf des Tabellenführers auf das Tor von Dennis Verwüster erwartet hatte, wurde eines Besseren belehrt. Der SKU setzte immer wieder Nadelstiche und bot Ried Paroli, jedoch vergebens. Nach einer Ecke schob Ante Bajic zum Siegestreffer für die Gäste ein (75.). Die beste Chance auf das 2:2 findet der 19-jährige Nigerianer Wale Musa Alli bei seinem Debüt für Amstetten vor, sein Schuss aus zwölf Metern streicht aber über das Tor. Fallmann: „Seine Leistung bei seinem ersten Meisterschaftseinsatz war in Ordnung. Jetzt hat er endlich die Rot-Weiß-Rot-Card, aber die vergangenen Wochen waren für ihn eine schwere psychische Belastung.“ Er sei sich aber sicher, dass Amstetten und die Fans noch viel Freude an diesem jungen Talent haben werden.

Zurück zum Schlager gegen den Titelfavoriten: Aufregung gab es vier Minuten vor dem Ende, als Ried-Fans einen Böller aufs Spielfeld warfen. Schiedsrichter Alain Sadikovski schickte beide Teams kurzerhand in die Kabine. Nach kurzer Spielunterbrechung wurde das Match fortgesetzt, es blieb aber beim 1:2.

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Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner
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