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Plastikmüll am Acker: Nun musste Erde entsorgt werden

Von Hannes Fehringer, 23. Oktober 2019, 07:14 Uhr
Plastikmüll am Acker: Nun musste Erde entsorgt werden
Kein Schneefall auf dem Acker, sondern leider Plastikmüll Bild: Hrubicek

WINKLARN. Panne in Biogasanlage: Landwirt brachte Jauche mit Kunststoff aus.

Noch ist der Winter nicht gekommen. Auf dem Feld eines Landwirtes in Winklarn sah es aber so aus, als wäre der Acker nach einem verfrühten Schneegestöber weiß angezuckert. Der Acker war wie mit Schneeflocken von kleinen weißen Plastikschnitzeln übersät. Der Anrainer Karl Hrubicek schlug Alarm wegen einer möglichen Umweltgefährdung: "Wir reden über die Antarktis und wie dort das Eis schmilzt, und daheim hauen wir das Plastik in die Äcker, und das gelangt dann irgendwann ins Grundwasser."

Plastikreste in Jauche

Mit seiner Vermutung, dass das Problem mit Joghurtbechern, die später als Kunststoffflocken auf Feldern landen, amtsbekannt sei, lag der Nachbar goldrichtig. Ein Landwirt hatte Jauche, die er mit Gärresten aus der Biogasanlage in der Amstettner Doislau angereichert hatte, auf dem Feld ausgebracht. Als der Dünger getrocknet war, blieb die merkwürdige Beschneiung zurück. Die Betreiberfirma "Bio Fuel Systems GmbH", von der der Bauer das Substrat gekauft hatte, übernahm für den Zwischenfall auch sofort die Verantwortung. Sie bezahlte die sofortige Abbaggerung des Erdreiches auf 2000 Quadratmeter Feldfläche, die die Bezirkshauptmannschaft Amstetten angeordnet hatte. Dass die Reste der Plastikbecher, aus denen etwa vergammelte Milch- und Molkereiprodukte zur Biogasverwertung ausgepresst werden, Probleme machen könnten, wusste man. "Wir haben den Betrieb 2017 übernommen und die Anlage mit einem Siebverfahren aufgerüstet, das die Plastikreste abfängt", sagt Geschäftsführerin Katharina Hader. Im September habe man die Genehmigung der Behörde bekommen und sofort modernisiert. Zu diesem Zeitpunkt muss eine Tranche bei einer Panne der Altanlage schon das Werk verlassen haben.

Strafverfahren eingeleitet

"Wir haben gegen mehrere Beteiligte Strafverfahren eingeleitet", sagte Bezirkshauptfrau Martina Gerersdorfer. In den Verfahren wird geprüft, ob jemand fahrlässig gehandelt habe. Eine Wiederholung des "Plastikschnees" auf einem Feld schloss Hader mit der neuen Filterstufe aus.

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Autor
Hannes Fehringer
Lokalredakteur Steyr
Hannes Fehringer
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35  Kommentare
35  Kommentare
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detti (1.797 Kommentare)
am 23.10.2019 16:56

Eine große Entsorgerfirma im Mühlviertel erweitert ihre bestehende Biogasanlage und kann nun Abfälle samt Kunsstoffverpackung darin entsorgen. Die Politiker lassen sich beim Spatenstich fotografieren und beklatschen den innovativen Unternehmer aus ihren Reihen. Was dann mit dem Rest geschieht ist derzeit egal und in die Zukunft wird nicht geschaut. Dass Landwirte überhaupt so einen Dreck auf dem eigenen Feld, welches sie vielleicht einmal ihren Kindern übertragen, streuen, verwundert ebenfalls.

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betterthantherest (34.016 Kommentare)
am 23.10.2019 13:30

Herr Biobauer, Sie machen es sich zu einfach:

Ich hinterfrage die Sinnhaftigkeit der Nutzung großer Agrarflächen für kontinuierliche Maisbepflanzung zu Biogaszwecken.
Ein paar dieser Gründe sind:

a) meiner Meinung nach sollten die immer knapper vorhandenen Flächen zur Lebensmittelproduktion für die Produktion von Lebensmitteln verwendet werden.

b) diese riesigen Maisflächen werden mit schweren Maschinen abgeerntet, die Bodenverdichtung ist ein großes Problem.

c) diese riesigen Flächen werden mit den Resten der Biogasanlage + aus externen Quellen gedüngt. Die mikrobiologischen Werte sind mies.

d) Biogasanlagen sind wenig effizient

Sie wischen das alles vom Tisch und behaupten: "Es ist ihr gutes Recht gegen Biogasanlagen und damit gegen Erneuerbare Energien sein, sie deklarieren sich damit als Ewiggestriger in Energiefragen und können mir mit Sicherheit auch nicht erklären wie wir sonst dem Klimawandel begegnen sollen."

Okay - dann bin ich gerne ewiggestrig.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 23.10.2019 14:06

0,2 Hektar sind eine riesige Fläche - wieder was dazugelernt!
Früher waren Bauparzellen am Ortsrand so groß.
Und man wird keinen Bauern finden, der auf diesem "Fleckerl" Mais anbaut - bei der heutigen Größe und Effizienz von Erntemaschinen.

Für Erdäpfel würde es sich eignen, was der Bauer vorhat was man nicht

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betterthantherest (34.016 Kommentare)
am 23.10.2019 14:28

2000 m²?

Eine gemütliche dimensionierte Biogasanlage mit einer Leistung von 500 kWel benötigt jährlich Maissubstrat einer Anbaufläche von ca. 150 ha.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 23.10.2019 15:59

BETTERTHANTHEREST, kannst du nicht sinnerfassend lesen=
Nicht die Biogasanlage hat eine (Grund)fläche von 2000 m². sondern das verunreinigte Feld!

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betterthantherest (34.016 Kommentare)
am 23.10.2019 16:29

apropos sinnerfassend lesen:

Ich schrieb von Flächenverbrauch für die Rohstoffgewinnung - nochmals zum Nachlesen für Sie:

"Ich hinterfrage die Sinnhaftigkeit der Nutzung großer Agrarflächen für kontinuierliche Maisbepflanzung zu Biogaszwecken."

Herr Weinberg93, abgesehen von Ihrer Themenverfehlung in Ihrem Antwortposting ist für mich nicht nachvollziehbar, wo jetzt Ihr konkretes Problem liegt.

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StefanieSuper (5.170 Kommentare)
am 23.10.2019 11:26

Unsere weltweiten Probleme mit dem Plastikmüll sind wohl auf die Bequemlichkeit des Handels und der Konsumenten zurückzuführen. Früher gab es Joghurt in Gläser, die man nach Verwendung auswusch und zurückgeben konnte. Heute hat man in der Wegwerfgesellschaft diese Arbeit nicht mehr - man verwendet sie und wirft sie weg, gewaschen oder ungewaschen. Dabei zahlen wir dann für die Entsorgung unseren Beitrag, das aber nicht immer funktioniert. Dann gibt es die kleinen Plastikschnitzel überall, im Wasser, auf dem Feld, neben Straßen etc. Eindämmen kann man diese Flug wohl nur, wenn wir es ernst nehmen und bereit sind, schwerere Flaschen nach Hause zu tragen und der Handel bereit ist, das Pfandsystem wieder einzuführen. Ich möchte keine Kartoffel oder Getreide mit Plastikinhalten essen. Auch wenn dieser Müll dann fein gemahlen ist. Umweltschutz geht uns einfach allen an. Es lebe die "Millibitschen".

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 23.10.2019 10:07

2000 Quadratmeter sind eine sehr überschaubare Fläche also 40 x 50 m

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 23.10.2019 08:49

Das ist ganz einfach !
---
Eine Müllbearbeitunsanlage, in die Plastikmüll kommt, ist nicht dafür geeignet, dass Reste davon auf den Acker aufgebracht werden. Das gehört in die Müllverbrennungsanlage.
---
In die Biogasanlagen, die von den Bauern betrieben werden, kommen pflanzliche Rohstoffe. Diese Überreste können als Dünger verwendet werden; da ist kein Plastik enthalten.
---
Das Wort "Biogasanlage" für die Entsorgung von Gewerbemüll, rechtfertigt nicht, dass man die Reste als Dünger für den Acker verwendet.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 23.10.2019 10:53

Artikel gelesen und verstanden?

"Dass die Reste der Plastikbecher, aus denen etwa vergammelte Milch- und Molkereiprodukte zur Biogasverwertung ausgepresst werden, Probleme machen könnten, wusste man. "Wir haben den Betrieb 2017 übernommen und die Anlage mit einem Siebverfahren aufgerüstet, das die Plastikreste abfängt", sagt Geschäftsführerin Katharina Hader. Im September habe man die Genehmigung der Behörde bekommen und sofort modernisiert. Zu diesem Zeitpunkt muss eine Tranche bei einer Panne der Altanlage schon das Werk verlassen haben."

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 23.10.2019 11:12

@SRV - das gilt für dich ! - "Artikel gelesen und verstanden?"

Eine "Biogasanlage", wo vorne der Plastikmüll in Form von vollen Joghurt-Bechern hineinkommt, ist nicht geeignet, dass eine Fraktion als Dünger auf den Acker kommt!
---
Auch wenn diese Biogas-Firma ein Sieb eingebaut hat, das die groben Plastikteile abfängt, können doch kleine Plastikteile durch das Sieb durchgehen. Das gehört nicht auf den Acker!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 23.10.2019 11:36

Jaja, "Grobsieb" und "kleine Plastikteile, die durch diesen nicht abgeschieden werden" - Äußerungen eines "kompetenten Anlagen- und Verfahrenstechnikers"...

Dann dürften aber auch keine Gärreste/Komposte von Biogasanlagen, in der Abfälle aus Haushalts-Bioabfallsammlungen vergärt werden, in der Landwirtschaft verwendet werden, da auch hier Kunststoffreste enthalten sein könnten. Eigenartigerweise ist dies aber erlaubt - Sie können aber gerne den Gesetzgeber und die Behörden mit ihrem offenkundig umfangreichen Fachwissen unterstützen.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 23.10.2019 11:46

@SRV

Ich habe 37 Jahre in der Chemischen Industrie gearbeitet. Ich kenne mich mit der Anlagen- und Verfahrenstechnik aus.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 23.10.2019 11:53

Ja, dann werden Sie auch Sie die Funktionsweise, Konstruktion und die Pläne der Anlage telepathisch gescannt haben. Was hindert Sie dann noch, dem Gesetzgeber und den Behörden mit Rat & Tat zur Verfügung zu stehen?

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tofu (6.975 Kommentare)
am 23.10.2019 08:45

Es wäre auch schön mal die diversen Kunststofffolien welche aufs Feld systematisch aufgebracht und später eingeackert werden zu thematisieren.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 23.10.2019 09:44

Märchenstunde?

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 23.10.2019 09:57

Im Ernst. Es werden ja von den Autofahren nicht nur Flaschen und Dosen, sondern auch Plastiksackerl weggeworfen. Und die verfrachtet der Wind.
Das sind dann die A4- oder A3-großen Plastikfetzen, die am Feld herumliegen.
Die angesprochenen Plastikfolien – z. B. für Rundballen – sind über einen Meter breit und viele Meter lang. Die würden sich in jedem Bodenbearbeitungsgerät verheddern.
Oder glaubst du, der Bauer zerschnipselt sie mit der Schere in brauchbare Größe un sie einackern zu können?
Hauptsache Bauern-Bashing!

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tofu (6.975 Kommentare)
am 23.10.2019 10:25

Märchenstunde!

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 23.10.2019 10:35

Dann erklär mir bitte genau wie das Einackern von großflächigen Kunststofffolien funktioniert!

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tofu (6.975 Kommentare)
am 23.10.2019 11:03

Guckst du mal auf Felder.
Zum vereinfachten Aufbringen des Saatguts werden ganze Felder Streifen für Streifen mit Kunststoffbahnen belegt. Und die werden später nicht mehr entfernt.

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betterthantherest (34.016 Kommentare)
am 23.10.2019 08:01

Reste aus der Biogasanlage aufs Feld führen.

Ich würde das niemals zulassen.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 23.10.2019 08:09

Sie sind ja ein besonderer Spezialist😳😳😳

Die Biogasanlagen werden mit Pflanzenresten und mit Rindergülle betrieben und es ist ein Teil des Konzept und der Kreislaufwirtschaft die Vergorenen Rückstände wieder auf die Felder auszubringen.

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betterthantherest (34.016 Kommentare)
am 23.10.2019 08:24

"Biogasanlagen werden mit Pflanzenresten und mit Rindergülle betrieben"

Soso, Herr Biobauer.

Waren die Plastikteile in den Pflanzenresten enthalten oder waren sie Teil der Rindergülle?

Oder ist es vielmehr so, dass noch ganz andere Dinge in der Biogasanlage "verwertet" werden.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 23.10.2019 08:44

Nicht nur. Auch Schlachtabfälle, Blut etc landen in Biogasanlagen.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 23.10.2019 09:50

Die bäuerlichen Biogasanlagen sind sogenannte NAWARO Anlagen in denen nur Nachwachsende Rohstoffe und Gülle eingebracht werden dürfen.

Für Schlacht und Abfälle von der grünen Tonne, sind spezielle Gewerbliche Anlagen zuständig.

Aus so einer Gewerblichen Anlage dürfte dieses Substrat kommen.
Die Frage ist wie kommt der Plastikabfall in die Grüne Tonne?

Sie wissen die Antwort?

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betterthantherest (34.016 Kommentare)
am 23.10.2019 10:01

Herr Biobauer, die Gülle kam aus einer Biogasanlage.
In der Gülle war massenhaft geschreddertes Material.

Sie schreiben: in Biogasanlagen werden nur Planzenreste, nachwachsende Rohstoffe und Gülle vergoren.

Dann stimmt irgend etwas nicht. Entweder ist Ihre Aussage Nonsens.
Oder das Bild mit den Plastikfetzen ist ein Fake.

Zusätzlich möchte ich anmerken, dass in Biogasanlagen massenhaft Mais "verarbeitet" wird.
Damit werden riesige Lebensmittelproduktionsflächen zweckentfremdet.
Riesige Maisflächen - jedes Jahr - bearbeitet mit schwersten Maschinen - werden nicht nur extrem verdichtet. Sondern organisch regelrecht vernichtet.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 23.10.2019 11:03

Mein lieber Besserer Rest, wenn sie den Artikel noch einmal Aufmerksam durchlesen, werden sie vielleicht herauslesen das das Substrat aus einer genehmigen Entsorgungsanlage kommt und anscheinend dort bei einer Fraktion Plastikbecher mitgeschreddert wurde.

Wenn sie generell gegen Biogasanlagen sind dann deklarieren sie sich bitte auch so und versuchen nicht ihren Hass auf diesen Störfall aufzuhängen.

Es ist ihr gutes Recht gegen Biogasanlagen und damit gegen Erneuerbare Energien sein, sie deklarieren sich damit als Ewiggestriger in Energiefragen und können mir mit Sicherheit auch nicht erklären wie wir sonst dem Klimawandel begegnen sollen.

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( Kommentare)
am 23.10.2019 07:48

Es ist wirklich eine Sauerei, das die Autofahrer, ihren muehl aus dem Fenster werfen, anstatt den muehl im Auto (sackerl) zu sammeln und beim nächsten muehl Eimer zu entsorgen. Das mit dem Acker ist Pech, aber diese Firma ist ja bemüht die kosten fuer die abtragung zu übernehmen.

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herst (12.757 Kommentare)
am 23.10.2019 08:33

Jaja und der NALA2 "vermühlt" das Forum

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 23.10.2019 07:29

Auf ganzen 2000 Quadratmetern?????

So eine Dumme Panikmache, wenn ich mir den Plastikmüll entlang unserer Bundesstraßen ansehe müsste dort jedes Jahr der Boden abgebaggert werden.

Und natürlich gleich ein Strafverfahren für jeden Autofahrer der etwas aus dem Fenster wirft.
Hier ist wirklich der Behörde das Augenmaß davongelaufen.

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 23.10.2019 08:33

Na klar, a Bauer derf des.

Jetzt blos net was sagen, der Heilige Volksernährer könnte ja in seiner Ehre gekränkt sein.

Natürlich gehört der angedübelt, jeder andere würde auch dafür verantwortlich gemacht. Wenn ich daran denke wie manchen Gewerbebetrieben zuwigestiegen wird. Und die Bauern glauben sie können tun und lassen was die wollen.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 23.10.2019 09:48

Wieder ein Pawlow'scher Reflex! Auch wenn der Fehler eindeutig beim Biogasbetrieber liegt – Bauern-Bashing passt immer.

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 23.10.2019 12:27

Es geht mir hier keineswegs um das Bauernpashing.

Aber der Kollege Biobauer meinte auf irgendeine abstruse Weise durch den Hinweis auf die Autofahrer (ja die auch Müll erzeugen) den Landwirten hier rechtfertigen zu müssen.

Nein auch der ist für seinen Dreck verantwortlich, ob das dann die Biogasanlage klärt oder er selbst ist mir wieder relativ egal.

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kual (1.360 Kommentare)
am 23.10.2019 08:53

hat das der Landwirt selber nicht bemerkt , das er Plastik am Feld liegen hat ? warum hat der Landwirt nicht gleich eine Anzeige gemacht , wenn er nicht der Verantwortliche war , oder wollte er das Feld noch schnell umackern damit niemand diese Sauerei mitbekommt ? Herr Biobauer bitte um Antworten !

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 23.10.2019 09:41

Ich bin mir nicht sicher ob sie wirklich eine Antwort wollen oder ob es ihnen nur ums Bauernbashing geht.

Ich denke das man in der braunen Gülle das durchsichtige Plastik schlicht und einfach nicht gesehen hat.

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