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Pensionistin fiel auf falschen Schlüsseldienst herein

Von nachrichten.at, 11. Jänner 2020, 18:26 Uhr
Schlüsseldienst
(Symbolbild) Bild: dpa

STEYR-LAND. Mehrere hundert Euro zahlte eine 72-Jährige aus dem Bezirk Steyr-Land für die Öffnung ihres Schlosses - für 15 Minuten Arbeitszeit.

Die Pensionistin hatte sich am Abend des 8. Jänner aus ihrem Haus ausgesperrt. Über das Internet fand die Pensionistin einen "Schlüsseldienst aus Steyr" mit einer 0800-Nummer, die sie gleich anrief. Gegen 22:30 Uhr stand auch ein etwa 35-jähriger Mann, der hochdeutsch sprach und mit einem Schlosseranzug bekleidet war, vor ihrer Haustür. Auf seinem Kleinwagen war ein Wiener Kennzeichen montiert, berichtete die Polizei Oberösterreich am Samstagnachmittag. Nach etwa 15 Minuten war die Tür wieder offen. Für seine Dienste verlangte der Unbekannte mehrere hundert Euro, die die Pensionistin mittels Bankomatkarte bezahlte. Die Polizei fahndet nach dem Betrüger.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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teja (5.850 Kommentare)
am 12.01.2020 10:24

Versicherung für Pakatellfälle sind immer gut. Für die Versicherung.

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nichtsnutz (321 Kommentare)
am 11.01.2020 19:42

Ist es bei den Nachrichten eigentlich verpflichtend, dass jede Regionalredaktion reihum eine aus allererster Hand mitgeteilte Tränendrückerstory schreibt, ohne die Hintergründe inhaltlich zu hinterfragen? Spitzenreiter ist der Herr Famler in Wels (ich denke an die lauwarme Geschichte mit dem Lifteinbau und den ach so bösen Miteigentümern in Wels-Nord), die anderen Provinzredaktionen sind aber auch nicht schlecht.

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/wels/beinamputierter-welser-darf-hauslift-nicht-benuetzen;art67,3110173

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 11.01.2020 19:30

Was bitteschön ist hier ein "falscher Schlüsseldienst"?

Es gab ein konkretes Problem, jemand war so superschlau, um am Handy "schlüsseldienst meinOrt" eingeben zu können, ohne auch nur weiterzulesen und dann aktiv einen AQuftrag zu erteilen.

Der Kerl war dann offenbar auch noch schnell da (ist also nicht extra aus Wien hergefahren) und hat wunschgemäß das Problem behoben.

Dass derartige Firmen eine vorsätzlich "seltsame" Gestaltung haben, ist ein anderes Thema, aber kein tchnisches ("falscher Schlüsseldienst").

Übrigens kann man sowas mit der Haushaltsversicherung abrechnen, wenn nicht vorher schon zu blöd war, um auf die wirklich relevanten Dinge im Vertrag zu achten. Manchen Leuten ist halt wichtiger, dass Erdbeben und Satellitenabsturz im Vertrag drinsteht als so banale DInge wie "Schlüsselverlust". Den haben nämlich nicht alle Haushaltsversicherungen inkludiert.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 11.01.2020 19:30

Gestaltung --> "seltsame Preisgestaltung"

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 11.01.2020 19:37

Stichwort Haushaltsversicherung:

2018 habe ich meine eigene Haushaltsversicherung neu abgeschlossen. Die OÖ Versicherung verlangte ca. 15 Euro/Monat. Die Wüstenrot verlangte 9,50/Monat. Aber bei ansonsten sehr ähnlichen Leistungsumfängen hatte die OÖV den Schlüsselverlust (Aufsperrdienst, Zylinder- und Schlüsselneukauf) überhaupt nicht drinnen, die Wüstenrot aber schon mit maximal 500 Euro. Bei gleichem Tarif hätte ich bei der OÖV abgeschlossen, wenn es beim Schlüsselrisiko umgekehrt gewesen wäre.

Denn was ist wahrscheinlicher? Einen Schlüssel kann man schnell einmal verlieren bzw beim Reinstecken ins Schloss abbrechen. Typischerweise passiert das dann auch noch abends außerhalb der üblichen Handwerkerzeiten.

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