Parteien sind sich einig bei Ablehnung der Deponie
SIERNING. Unterstützungskundgebung beim Erntedankfest.
Neue Unterstützer hat die Bürgerinitiative "Keine Deponie mitten in Sierning": Im Rahmen des Sierninger Erntedankfestes haben die Umweltschützer die drei Nationalratsabgeordneten der Region, Gerhard Deimek (FP), Johann Singer (VP) und Markus Vogl (SP), getroffen. Das in Wien tätige Polittrio schloss sich dem Protest gegen die Baurestmassendeponie an.
"Es ist sehr begrüßenswert, dass über Parteigrenzen hinweg zusammengearbeitet und seitens der Bundespolitik Rückhalt geboten wird", sagt Florian Auer von der Bürgerinitiative, "wir sind guter Dinge, dass wir gemeinsam etwas erreichen können und nach der Nationalratswahl ein Verbot von Baurestmassendeponien in unmittelbarer Nähe zu Wohngebieten beschlossen werden kann." Die drei Abgeordneten hätten sich auf ein gemeinsames Vorgehen im Parlament geeinigt, ergänzt Andreas Judendorfer, einer der Betroffenen. Ziel sei, im Abfallwirtschaftsgesetz zu verankern, dass derartige Deponien einen Mindestabstand von 300 Metern zu Wohngebieten haben müssen und vor Bewilligung eine verpflichtende regionale Bedarfsprüfung durchzuführen ist.
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