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Ortschef wollte Verzicht auf Stichwahl: "Das war ein bisserl blauäugig von mir"

Von Gerald Winterleitner,  29. September 2021 00:04 Uhr
Ortschef wollte Verzicht auf Stichwahl: "Das war ein bisserl blauäugig von mir"
Langzeit-Bürgermeister Gerhard Obernberger (VP) muss in die Stichwahl gegen FP-Neuling Christian Lamprecht. Bild: MOSER JOSEF

KREMSMÜNSTER. Nur 13 Stimmen hatten Gerhard Obernberger (VP) im ersten Durchgang zum Sieg in der Bürgermeisterdirektwahl gefehlt. Konkurrent Christian Lamprecht (FP) tritt gegen ihn an.

Mit 723 Stimmen – 21,61 Prozent – war FP-Quereinsteiger Christian Lamprecht am Sonntag abgeschlagen auf Rang zwei der Bürgermeisterdirektwahl gelandet. Dass der Politneuling am 10. Oktober dennoch einen zweiten Anlauf auf den Ortschefsessel unternehmen darf, ist ein wenig auch dem Glück geschuldet: Langzeitbürgermeister Gerhard Obernberger verlor mit seiner VP mit einem Absturz auf 41,67 Prozent und einem Minus von 10,44 Prozentpunkten nicht nur die absolute Mehrheit im Gemeinderat.