OÖ-Radrundfahrt endet bergauf nach Hinterstoder
HINTERSTODER. Die neun Schlusskilometer der OÖ-Radrundfahrt gehen heuer auf der Höss richtig in die Beine.
Für den Führenden im Gelben Trikot als auch für seine Verfolger wird die heurige OÖ-Radrundfahrt zum schweißtreibenden Kampf bis zur Ziellinie. Sonntag in einer Woche wird der Sieger der dritten und letzten Etappe nach einem neun Kilometer langen Schlussanstieg auf der Höss in Hinterstoder abgewunken. Der Tagesbeste wird dann vom Start in Traun 124,6 Kilometer Wegstrecke in den Beinen und sich beim letzten Teilstück 1000 Höhenmeter hinaufgequält haben.
Wirtschafts- und Sportlandesrat Markus Achleitner (VP) maß der OÖ-Radrundfahrt als zweitgrößte in Österreich nicht nur die Bedeutung eines sportlichen Großereignisses zu, sondern erblickte in dem Zyklus auch einen hohen Werbewert für den Tourismus: "Nicht nur die Profis steigen in Oberösterreich gerne aufs Rad, auch für immer mehr Touristen ist der Radsport ein Grund, in Oberösterreich ihren Urlaub zu verbringen."
Das Radrennen beginnt am 10. Juni in Linz mit einem 650 Meter langen Prolog vom Hauptplatz durch die Altstadt zum Linzer Schloss. Die 1. Etappe führt am 11. Juni von Wels nach Maria Schmolln, die zweite Etappe am nächsten Tag von Eferding nach Oberneukirchen. Der dritte Durchgang wird dann am Sonntag, 13. Juni, um 11 Uhr in Traun gestartet. Die Gesamtstrecke ist 432 Kilometer lang. Die österreichischen Spitzenteams, darunter der Steyrer Hrinkow-Rennstall, überwinden insgesamt 7500 Höhenmeter. (feh)
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