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Obmann befürchtet auch Einsparungen im PVA-Zentrum Weyer

Von Hannes Fehringer, 09. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Obmann befürchtet auch Einsparungen im PVA-Zentrum Weyer
PVA-Obmann Manfred Anderle sieht ein Kräftemessen im Vorstand voraus. Bild: feh

WEYER. Die Raucherentwöhnung könnte als erstes fallen nach der Neuorganisation, befürchtet PVA-Obmann Manfred Anderle.

Die Besuche, die der Obmann der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) Manfred Anderle heuer in allen 17 Einrichtungen macht, sind so etwas wie eine Abschiedstour. Die Pensionsversicherungsanstalt wird nach dem Willen der Bundesregierung umstrukturiert, faktisch werden die Arbeitgeber 2020 die Mehrheit übernehmen, wenn die heurige Übergangsphase ausläuft.

Für Anderle, der gestern das Rehazentrum in Weyer besuchte, stehen die Vorzeichen auf Einschnitte bei den Leistungen. "Um die Rehabilitation von Patienten, die ein neues Knie eingesetzt bekommen haben oder nach Herzinfarkten, werden wir uns keine Sorgen machen müssen", sagte Anderle, "aber bei der Heilung von selbst verursachten gesundheitlichen Folgeschäden kann das bald anders aussehen."

Gerade ein Musterbeispiel davon, die Raucherentwöhnung, ist für Primarius Alfred Lichtenschopf eine Herzensangelegenheit. Mit ihren dreiwöchigen Entwöhnungsprogrammen hat die PVA in Weyer bei Nikotinsüchtigen schöne Erfolgsquoten erreicht. "Wenn weniger Menschen an den Krankheiten, die das Rauchen verursacht leiden und behandelt werden müssen, ist das auch ein immenser Gewinn für die Allgemeinheit", sagt der Chefarzt. Der Ideologie, dass die PVA Suchtkranke sich selbst überlässt, weil sie niemand zum Tabakkonsum gezwungen hat, können weder Anderle noch Lichtenschopf etwas abgewinnen.

Wie kostbar eine funktionierende Lunge ist, beweisen auch Patienten, die in dem Rehazentrum gegen Atemnot behandelt werden und von Pflegefällen wieder sogar berufsfit gemacht werden können. 132 Betten stehen für die Versicherten bereit.

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2  Kommentare
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biwel63 (57 Kommentare)
am 09.01.2019 01:31

Ich hatte 2007 das Glück während eines Reha-Aufenthaltes auch ein Raucher Entwöhnungsprogramm machen zu können. Seither rauchfrei, danke.

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trude (1.253 Kommentare)
am 09.01.2019 15:15

Ich habe täglich 20 Jahre bis zu 3 Packerl geraucht und habe, ohne irgend jemandem Kosten zu verursachen, aufgehört zu rauchen. Bei mir hatte die "Gesellschaft" Glück, dass ich ihr keine Kosten im vier- bis fünfstelligen Euro Bereich verursacht haben. So könnte man das nämlich auch sehen, oder?

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