Neue Servicevarianten sollen Abstiegsängste beenden

Wohin orientiert sich der TuS Raiffeisen Kremsmünster in der Rückrunde der Hallenfaustball-Bundesliga? Aktuell liegt die Winterleitner-Truppe je vier Zähler hinter einem Final3-Platz und vor den Abstiegsrängen. Richtungsweisend könnte da der Auftakt ins Jahr 2019 morgen, Samstag, ab 17 Uhr in Hagenberg werden. Gegner sind Spitzenreiter Vöcklabruck und Tabellenschlusslicht Hirschbach.

"Bei einem Sieg sind wir wohl die Abstiegssorgen los", sagt Coach Dietmar Winterleitner. Gelingt gegen Vöcklabruck eine Sensation, dann könnte der TuS sogar wieder einen Blick in Richtung Finalrunde werfen. Nicht fix ist morgen jedoch der Einsatz von Laurenz Hübner, der sich zurzeit beim Bundesheer in der Grundausbildung befindet. An seiner Stelle könnte Richie Huemer ins Einser-Team der Kremstaler integriert werden.

"Wir haben beim Service ein wenig umgestellt, mal sehen, wie das klappt", verrät Angreifer Florian Winterleitner eine neue offensive Variante des TuS.

Zwei Siege im Visier

Auch für die Faustballerinnen von Union Nußbach endet am Samstag um 13 Uhr in Grieskirchen die Weihnachtspause. Gegen die beiden Nachzügler aus Grieskirchen und Ulrichsberg sollten dem Tabellenzweiten wie in der Hinrunde zwei klare Siege gelingen. Die Kremstalerinnen wollen aber vor allem den jungen Spielerinnen Einsatzzeit geben.

Doch vor allem Ulrichsberg ist nach dem Erfolg gegen Wolkersdorf/Neusiedl gefährlich. "Gegen Teams, die gegen uns nichts zu verlieren haben, ist es nie einfach", sagt Trainer Marco Salzberger, "unser Ziel ist eine gute Mannschaftsleistung."