Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Nach Felssturz: Mindestens zwei Häuser werden wohl abgerissen

Von nachrichten.at, 08. März 2023, 18:45 Uhr
Zwei Häuser dürften abgerissen werden, die Zukunft eines dritten Gebäudes ist noch unklar. Bild: TEAM FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR (TEAM FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR)

STEYR. Nach dem verheerenden Felssturz im Steyrer Stadtteil Unterhimmel fand am Mittwoch eine Anrainerinformation statt.

Nachdem die Körper der verunglückten Baggerfahrer am 14. Februar geborgen werden konnten, führten Geologen und Experten der Wildbach- und Lawinenverbauung zuletzt eine Analyse der Konglomeratsteilwand durch. Die Straßensperre und das Betretungsverbot für die drei Häuser bleibt aufrecht. 

Fest stehe, dass der Hang nach wie vor ein Risiko birgt, hieß es nun bei der Anrainerinformation. In welchem Bereich gegenwärtig eine Bedrohung besteht, müsse noch durch weitere Untersuchungen geklärt werden. „Es wird nach Lösungen gesucht, um den Betroffenen zu helfen. Die Stadt Steyr und Bund arbeiten dabei eng zusammen“, versicherte Bürgermeister Markus Vogl (SPÖ).

Zwei Häuser werden wohl abgerissen

Zwei Häuser müssten wahrscheinlich abgelöst und abgerissen werden, so das Magistrat. Die Stadt werde in Verhandlungen mit den Betroffenen gehen. Ob ein drittes Gebäude dauerhaft gefährdet ist, müsse noch geklärt werden. Für die Klärung seien einige weitere Monate nötig. Wann die Bewohner der drei gesperrten Gebäude ihre Wohnungen räumen können, werde in Abstimmung mit den Fachleuten festgelegt. Schwierig ist die Wasserversorgung eines Hauses, da die Leitung zerstört wurde. Eine Wiederherstellung sei derzeit nicht möglich, es würden aber Alternativen geprüft. Wenn keine neue Bedrohungslage auftritt, solle das geplante Steinschutznetz für ein Haus gebaut werden.

Straße kann wohl nicht wiederhergestellt werden

Eine Wiederherstellung der Rosenegger Straße sei unwahrscheinlich. Ein geplanter Schutzdamm, der weitere Felsstürze aufhalten könnte, würde den Erhalt der Rosenegger Straße nicht möglich machen. Ein Rad- und Gehweg direkt am Himmlitzerbach sei aber denkbar. Wie der obere Gehweg wiederhergestellt werden kann, sei derzeit noch nicht absehbar. Die Stadt wolle den Erholungswert des Gebietes erhalten, wurde versichert.  

mehr aus Steyr

Kellner aus Windischgarsten verschickte Tonträger mit Hitler im Versandpaket

Riegler will finanziellen Holzweg verlassen

1000 Motorräder dröhnen am 1. Mai für guten Zweck

Bei der Steyrer Kriminacht wird auf Papier gemordet

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen