Nach 1:3-Derbyniederlage trägt St. Peter rote Laterne
ARDAGGER, SANKT PETER, GAFLENZ. Wenngleich das rettende Ufer nur einen Punkt entfernt ist, stehen die Mostviertler tief im Abstiegskampf.
St. Peter landete nach der 1:3-Derbyniederlage gegen Ardagger unsanft am Tabellenende der NÖ-Fußball-Landesliga. Die Gäste zeigten sich frischer, spielstärker und waren von Beginn an in allen Belangen überlegen. Die Heimelf bemühte sich um einen geordneten Aufbau, gelangte dabei bald aber an ihre spielerischen Grenzen. Ardaggers Tore fielen im 20-Minuten-Takt. Grubhofer (30.), Lindenhofer (50.), Palzer (70.) machten alles klar. Bytycis Treffer zum 3:1-Endstand war nur mehr Kosmetik. "Sieben Runden stehen noch aus. Vom rettenden 14. Platz, den Spratzern innehat, sind wir nur einen Punkt entfernt. Vom Abstieg, der noch nicht ausgemacht ist, reden wir nicht," so Trainer Jörg Renner. Gaflenz war bei der 1:3-Niederlage beim SC Zwettl nur Mitläufer. Obmann Günther Kellnreitner konnte sich nicht des Eindrucks erwehren, dass "der letzte Biss gefehlt" habe. Die schnelle Führung nach Wiederbeginn durch Julian Falkensteiner (48.) nach einer torlosen ersten Halbzeit machte Müller für die Waldviertler eine Minute später wett. Dann drehte die Heimelf die Partie zum 3:1-Endstand für die Zwettler. Als Tabellen-Mittelständler haben aber weder Gaflenz noch Ardagger Abstiegssorgen.