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Mit dem „Wow-Effekt“ die Jury überzeugt

Von Gerald Winterleitner, 08. Oktober 2019, 16:04 Uhr
Florian Döbl, Geschäftsführer von Mondi Grünburg, freut sich mit Simone Bruckmüller und den Lehrlingen Barbara Huemer und Peter Kungl über gleich drei Trophäen beim Wellpappe Austria Award.  Bild: Schedl

GRÜNBURG. Beim Wellpappe Austria Award räumte Mondi Grünburg erstmals gleich drei Trophäen ab. Zwei Lehrlinge der Steyrtaler gewannen dabei die Premiere der „InstaChallenge“.

„Auszeichnungen für zwei unserer Produktlösungen und auch für die erstmals ausgerufene InstaChallenge zu erhalten, ist für mich und das ganze Team eine große Ehre“, sagt Florian Döbl, Geschäftsführer von Mondi Corrugated Packaging Grünburg. Die Steyrtaler räumten Montagabend beim Wellpappe Austria Award in Wien, bei dem herausragende Produktinnovationen ausgezeichnet werden, erstmals gleich drei Trophäen ab.

Das Grünburger Innovationsteam unter der Leitung von Florian Richard überzeugte die Jury in der Kategorie „Kreativals“ mit der „UpliftBox“. Dabei handelt es sich laut Mondi um eine besonders kreative Lösung aus Wellpappe mit „Wow-Effekt“: Mittels eines ausgeklügelten Mechanismus’ wird beim Öffnen eine Produkthebeplattform nach oben gehievt. Das soll Neugier schüren und auf hochwertiges Innenleben hinweisen.

Bereits zum dritten Mal wurde die jüngste Mitarbeiterin des Innovationsteams, Simone Bruckmüller ausgezeichnet. Diesmal wurde ihre „Düngerbox mit Ausgießer“ in der Kategorie Nachwuchs als umweltschonende Produktlösung prämiert. Die gefundene Lösung der Wellpappe-Düngerbox ist komplett recyclebar und wurde im Gras-Look veredelt.

Prämiert wurden auch die beiden Mondi-Lehrlinge Barbara Huemer und Peter Kungl, die die erstmals ausgeschriebene „InstaChallenge“ abräumten. „Über die Auszeichnung für unsere jungen Kollegen freuen wir uns ganz besonders“, sagt Döbl, „es ist schön, dass sie für ihre kreative Umsetzung der Bildstrecke diesen Award bekommen haben. Die nächsten Generationen für Nachhaltigkeit zu begeistern, kann nie früh genug beginnen.“

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Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner

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