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"Meilenstein": Vorwärts mit neuem Hauptsponsor

Von Stefan Minichberger, 05. November 2020, 00:04 Uhr
"Meilenstein": Vorwärts mit neuem Hauptsponsor
Michael Obermair, BMD-Chef Markus Knasmüller, Reinhard Schlager (v. li.) Bild: (SKV)

STEYR. Softwarehaus BMD ist künftig im Vereinsnamen

Die Erleichterung stand den Verantwortlichen ins Gesicht geschrieben, als sie gestern – per Livestream im Internet übertragen – den neuen Hauptsponsor des SK Vorwärts präsentierten. Das Softwarehaus BMD wird für die kommenden drei Jahre im Vereinsnamen, mit Logo-Werbung auf den Dressen und mit Fahnenwerbung im Stadion vertreten sein. Es ist das erste Mal seit dem Neustart des Vereins vor knapp 20 Jahren, dass ein Unternehmen in den Vereinsnamen aufgenommen wird.

Über das finanzielle Volumen der Vereinbarung machten die Vertragspartner keine Angaben. Eines steht aber fest: Gerade in der Corona-Zeit, in der Vereine mit fehlenden Zuschauereinnahmen und ausbleibenden Erlösen aus der Gastronomie schwer zu kämpfen haben, ist dieser Abschluss für die Rot-Weißen Gold wert. "Es ist ein Meilenstein. Wir waren seit fünf Jahren auf der Suche nach solch einem Sponsor. Jetzt haben wir ihn gefunden", sagte Präsident Reinhard Schlager, der sich an seinem Geburtstag doppelt freute. Es sei eine Win-Win-Situation für BMD und den SK Vorwärts, ergänzte Vizepräsident Michael Obermair. "Vorwärts ist im Sport österreichweit eine Marke. BMD ist ein regionales Unternehmen mit internationaler Ausrichtung und legt viel Wert auf Nachwuchsarbeit. Beide profitieren voneinander, und die drei Buchstaben passen wunderbar in den Vereinsnamen."

"Statement zur Region"

BMD war schon bisher als Sponsor der Stadion-Uhr ein Partner des SK Vorwärts. "Der Teamgeist beim Fußball ist vergleichbar mit dem bei der Software-Entwicklung. Alleine kann man langfristig nichts erreichen", sagte Markus Knasmüller, seit April alleiniger Geschäftsführer von BMD und seit Kindheitstagen Vorwärts-Fan. Vorwärts sei der Traditionsverein schlechthin in der Region, und Fußball habe gesellschaftspolitische Bedeutung. "Wir sind der führende Business-Software-Anbieter Österreichs und wollen unseren Namen noch bekannter machen. Und wir hoffen natürlich, dass es mit Vorwärts weiter bergauf geht."

Das Engagement sei als klares Bekenntnis zur Region zu verstehen. Das Softwarehaus beschäftigt mehr als 500 der 600 Mitarbeiter in Steyr und erwirtschaftete zuletzt einen Jahresumsatz von 57 Millionen Euro.

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Stefan Minichberger
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5  Kommentare
5  Kommentare
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aortner (692 Kommentare)
am 06.11.2020 09:09

Jetzt noch einen erfahrenen Trainer aus der ersten oder maximal zweiten Liga und es geht wieder AUFwärts!

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azways (5.832 Kommentare)
am 05.11.2020 18:50

Solange die Kunden diesen Wahnsinn zahlen (müssen), ist die Welt für die Unternehmer in Ordnung.

Ich bevorzuge seit Jahrzehnten nur Unternehmen, die ohne den Wahnsinn "Sport" auskommen.

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( Kommentare)
am 06.11.2020 07:45

Wie halten Sie es mit Werbung im Allgemeinen, die die Kunden zahlen (müssen)? Wie mit Unternehmen, die Millionen für Fernsehwerbung und mehrseitige Inserate ausgeben? Sie haben dann wahrscheinlich auch kein Handy und waren noch nie in einem Möbelhaus? Diese Werbung zahlen Sie auch, sie hat aber keinerlei Auswirkung auf lokale Vereine.

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hoeninjo (648 Kommentare)
am 06.11.2020 09:06

Nur so nebenbei - mit diesem Geld werden Trainer bezahlt, die Kinder und Jugendliche betreuen und Sport ausüben! Zusätzlich gibt der Verein durch die Integration der Stadt und der Gesellschaft einiges retour!

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hoeninjo (648 Kommentare)
am 05.11.2020 08:50

Gratuliere den Verantwortlichen für diesen Meilenstein! Vor allem in der aktuellen Situation, wo viele Vereine vor dem finanziellen Kollaps stehen, hat man zumindest für die nächsten 3 Jahre eine gesicherte Finanzlage!

Weiters hat man seit langem wieder einen potenten Sponsor aus der Stadt gefunden, der noch dazu in einer krisensicheren Branche ist und die Verantwortlichen für den Sport auch etwas über haben!

Die drei Buchstaben im Namen sind für 99% der Vorwärts Anhänger kein Problem! Leider gibt es immer wieder ein paar wenige, die darüber protestieren und gestern Abend Transparente beim Stadion aufgehängt haben!

Klar kann man über den Vereinsnamen diskutieren, aber in der jetzigen Zeit ist die Partnerschaft ein Lotto Sechser, vor allem weil Vereinsfarben und Wappen nicht angegriffen werden!

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