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Im Sengsengebirge verirrt: Helikopter brachte Wanderer ins Tal

Von nachrichten.at, 29. November 2020, 20:22 Uhr
Einsatz zwischen Schillereck und Hochsengs Bild: facebook.com/Bergrettungsdienst-Molln

SANKT PANKRAZ. Mit einem Bergrettungseinsatz hat eine Tour für zwei Linzer am Sonntagnachmittag geendet.

Sie wollten auf den Spering, erreichten stattdessen den Hochsengs und verirrten sich schlussendlich bei Nebel in weglosem Terrain: Nach einer Bergtour zweier Linzer standen am Sonntagnachmittag die Einsatzkräfte der Bergrettung Molln und Windischgarsten sowie die Crew des Polizeihubschraubers Libelle im Einsatz.

Die beiden 33-Jährigen waren gegen 9:30 Uhr von Sankt Pankraz aus gestartet und kamen beim Aufstieg zu ihrem Ziel, dem 1605 Meter hohen Spering, wegen des Schnees vom markierten Weg ab. Sie folgten Steigspuren und erreichten laut Polizeibericht rund vier Stunden später den 1838 Meter hohen Hochsengs – fast fünf Kilometer von ihrem eigentlichen Tourenziel entfernt. 

Beim Abstieg kamen die Wanderer in wegloses Terrain und konnten im steilen Gelände bei Nebel nicht mehr weiter. Sie setzten gegen 15:20 Uhr einen Notruf ab. "Durch die durchgegebenen Koordinaten konnten die Wanderer rasch geortet werden", heißt es vom Bergrettungsdienst Molln. Per Helikopter wurden zwei Bergretter zu den Abgängigen geflogen. Die Linzer wurden mittels Tau geborgen und unverletzt ins Tal gebracht.  

Es war dies nicht der einzige Einsatz für Oberösterreichs Bergretter an diesem Wochenende: Am Samstag war eine 31-jährige Niederösterreicherin bei der Überschreitung von Kleinen zum Großen Pyhrgas im vereisten Gelände abgerutscht und in den Tod gestürzt. Auch am Schoberstein am Attersee musste die Bergrettung ausrücken, nachdem sich ein 37-Jähriger bei einem Sturz eine Unterschenkelverletzung zugezogen hatte

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4  Kommentare
4  Kommentare
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il-capone (10.378 Kommentare)
am 30.11.2020 06:47

Offline-Karte & GPS scheinen diese Analpabeten wohl nicht zu kennen ...
Denen hätte ich nach dem Einsatz sowohl Handy u. FS eingezogen.

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reader74 (1.341 Kommentare)
am 30.11.2020 13:14

stimmt bringt auch immer zu 100% etwas: https://www.nachrichten.at/panorama/chronik/google-maps-fuehrte-wanderer-auf-rax-in-die-irre;art58,3327620

Analphabet sind sind sie selber, sie können ja nicht einmal das Wort richtig schreiben.

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il-capone (10.378 Kommentare)
am 30.11.2020 17:02

Und mit welchen Maps Karten bist du im alpinen Gelände unterwegs?
Vorsicht, dass du nicht wieder über ein h stolperst 😎

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pfenningberg (503 Kommentare)
am 29.11.2020 21:06

Und schon wieder so ein paar Deppen, die unbedingt Ende November auf den Berg müssen. Sie hätten ja auch auf den Pöstlingberg oder Pfenningberg gehen können. Hoffentlich bekommen Sie gleich noch eine gesalzene Rechnung für den Hubschrauber und Anzeige wegen des Ausflugs von Linz nach St. Pankraz.

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