Hilfe bis in den hintersten Winkel
STEYR. In 30 Jahren hat die "Allianz für Kinder" 2427 kranke Mädchen und Buben geheilt
In manchen armen Ländern wäre ein angeborener Herzfehler ein Todesurteil, gäbe es nicht die "Allianz für Kinder" aus Steyr. Vor 30 Jahren begannen der Geschäftsführer des Berufsförderungsinstituts (BFI), Christoph Jungwirth, und der Arzt Michael Schodermayr schwerkranke Kinder aus den Elendsvierteln und hintersten Dörfern der Erde zur Behandlung in Österreich auszufliegen. Die Mädchen und Buben hätten keine Chance auf Heilung gehabt, weil ihre Eltern viel zu arm waren, um einen Doktor und die Arzneien zu bezahlen. "Wir waren damals jung und wollten Hoffnung geben", sagt Schodermayr nach drei Jahrzehnten ehrenamtlicher Tätigkeit. Mit den Spitälern wurde vereinbart, dass die Kinder aus Krisengebieten wie Afghanistan, Angola, Albanien oder der Republik Moldau kostenlos operiert und behandelt wurden. Für den Flug und für die Nachbetreuung der jungen Patienten in deren Heimat kamen Spender auf. 2427 Kindern wurde auf diesem Wege das Leben gerettet und geholfen. Viele der Sorgenkinder sind strebsame Erwachsene geworden. "Sie sehen ihr Leben als ein Geschenk und wollen in der Welt vieles zum Guten verändern."
Chapeau!!
Ein wirklich toller Verein mit Personen, die sehr viel Zeit opfern, um Kindern ein Weiterleben zu ermöglichen. Danke das es solche Vereine gibt