Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"HC hätte sich besser nach Ibiza ruhig verhalten sollen"

Von Gerald Winterleitner, 02. Oktober 2019, 00:04 Uhr
"HC hätte sich besser nach Ibiza ruhig verhalten sollen"
Ein Bild aus besseren Tagen: Nationalrat Gerhard Deimek am Steyrer Stadtplatz gemeinsam mit HC Strache und Manfred Haimbuchner

STEYR, PFARRKIRCHEN, PETTENBACH. Blutspur müsse man im Nachhinein keine mehr ziehen, sagt Steyrs Vizebürgermeister Helmut Zöttl, aber Straches Zeit sei abgelaufen.

Ein erster richtiger Schritt, der aber leider zu spät komme. So kommentieren FP-Politiker aus der Region den Abschied HC Straches aus der Politik. Ganz ausgestanden sei die Sache damit aber noch nicht. Vor allem aber müsse sich die Partei nun selbst strengere Regeln auferlegen, damit so etwas nicht mehr passiert, sagt Gerhard Deimek aus Pfarrkirchen, der sein Direktmandat um mehrere hundert Stimmen verfehlt hat, aber über die Landesliste wieder dem kommenden Nationalrat angehören wird: "Sollte noch etwas in Zusammenhang mit Strache auftauchen, vor allem etwas Kriminelles, dann gehört er sofort ausgeschlossen."

Persönlich schätze er Strache sehr, sagt Steyrs Vizebürgermeister Helmut Zöttl: "Er hat viel aufgebaut, leider auch wieder viel kaputtgemacht. Es ist klar, dass er aktiv nicht mehr politisch aktiv sein soll. Und es ist gut, dass er das selbst eingesehen hat." Im Nachhinein müsse man nun aber keine Blutspur mehr ziehen. "Mir wäre lieber gewesen, wenn er sich nach Ibiza ruhig verhalten hätte." Zudem ticke Wien wohl anders als der Rest Österreichs, dort habe man eben eine andere Mentalität.

Schärfer im Ton argumentiert Steyrs Stadtrat Mario Ritter: "Bei Verfehlungen müssen für alle gleiche Regeln gelten. Wer der Partei Schaden zufügt, der muss mit Ausschluss rechnen. Das sollte für alle gelten, auch für Strache."

"Das war das Minimum, das zu tun war", sagt Landtagsabgeordneter Michael Gruber aus Pettenbach: "Jetzt brauchen wir volle Transparenz, Aufklärung und danach die Konsequenzen."

mehr aus Steyr

Debüt und viel Tradition bei Abend der Volksmusik

Sensationsfund: Älteste Ansicht Steyrs von 1548 ist in Tschechien aufgetaucht

Stadt hob Erhaltungsbeiträge kräftig an: "Ist das eine neue Art von Vermögenssteuern?"

Schutz für Bauten der Waffenfabrik beim Bahnhof

Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 02.07.2020 15:18

"Zudem ticke Wien wohl anders als der Rest Österreichs, dort habe man eben eine andere Mentalität."
Da kann ich auch einem FPÖ-ler nicht widersprechen!

Leider ticken halt die Wiener zum Nachteil von Rest-Österreich.

lädt ...
melden
antworten
analysis (3.535 Kommentare)
am 02.07.2020 15:28

WEINBERG93 ,
wir vermissen Ihre Hetze betreffend beschämend niedriger Tests in OÖ, selbst als die Infektionen in der Freikirche bereits bekannt waren.
Den Wiener, Stadtrat Hacker und mir haben Sie ja einiges unterstellt, aber trotz bedeutend ungünstigeren Bedingungen in einer Großstadt haben die eine 3-fache Testrate und das Problem im Griff !

lädt ...
melden
antworten
weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 02.07.2020 16:03

ANALYSIS, anders als du leugne ich Fakten auf Basis von Zahlen nicht!
Die Situation in Linz u. Umg. ist zuzeit schlimm, werde ich (neben Wien) auch meiden.

Bzgl Wien;
“ ...haben die eine 3-fache Testrate und das Problem im Griff !“
Das stimmt überhaupt nicht, denn seit 30. 5. sind die Zahlen in Wien (statistische Tagesschwankungen auf und ab) IMMER gleich, in OÖ sind sie in den letzten 8 Tagen deutlich gestiegen, stimmt.
Aber der Cluster ist bekannt, die Zahlen sind auch jetzt noch niedriger als in Wien.
Man hofft, dass in in gut 2 Wochen (Leute isoliert, Kontaktracing, Quarantäne mit Überwachung!), wenn wieder viele genesen sind die Zahlen der Erkrankten wieder auf einem Viertel des jetzigen Wert gesunken ist! Auch in Salzburg sinkt der Zahl der Erkrankten und Neuinfektionen – trotz Rotarier – schon wieder.

Warum sinkt der Wert in Wien seit 5 Wochen nicht??
Schauen wir uns die Zahlen in 15 – 20 Tagen an, dann darfst du das Maul wieder aufreißen – wenn Zahlen Berechtigung geben.

lädt ...
melden
antworten
weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 02.07.2020 16:18

ANALYSIS, außerdem wer sagt, dass ich aus OÖ, vielleicht sogar aus Linz (Gott bewahre!!) bin?
Ich bin ein besorgter Österreicher, der sich Sorgen macht – eben seit längerem über Wien und jetzt auch über Linz und die Nachbarbezirke!

Vielleicht bin ich Wiener, der sich Sorgen macht – nein Scherz, dorthin will ich sicher nicht.
Oder aus Vorarlberg, letzte 4 Wochen 6 Neuinfektion seit 5 Tagen NULL.

Mir gestehst du hoffentlich zu, dass ich mir Sorgen mich, du mit deinen roten Freunden in Wien gesteht es dem Nehammer nicht zu – ist ja bekannt!
Hoch lebe Ludwig, hoch lebe Hacker!
Freindschaft!

lädt ...
melden
antworten
weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 02.07.2020 16:22

ANALYSIS, noch eine winzige Frage:
Hast du dir das Plus (Herzerl) selbst gegeben, das war nämlich schon nach einer Minute da?

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen