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Goldregen für unsere Bäcker

Von Hannes Fehringer   14.Mai 2022

Die Kruste des Salzstangerls zerkracht zwischen den Zähnen, das flaumige Backwerk schmiegt sich um die Zunge – genau so will es die Jury des "internationalen Brot- und Konditorenwettbewerbs" der Wirtschaftskammer und der Lebensmittelagentur. Daneben war das Steyrdorfbrot, das Mohnweckerl, der Tirolerlaib, das Croissant und das Vollkorncroissant sowie der Briocheknopf so gut und geschmackig aus dem Backofen von Rainer Fröhlich gekommen, dass der Steyrer Bäcker in sieben Kategorien die Punktzahl für eine Goldmedaille zugesprochen bekam. "Sieben auf einen Streich, das gab’s noch nie", freut sich der Meister, der bei keinem seiner Teige mehr Hefe einknetet, sondern nur noch ganz auf Sauerteig setzt, den wirklich jeder und jede verträgt. "Mit Sauerteig steckt noch mehr Handarbeit drin", verrät Fröhlich, der mit sieben Goldmedaillen auch landesweit in Oberösterreich der große Abräumer bei dem Wettbewerb gewesen ist. Österreichweit bringen ihn die sieben Goldmedaillen im Ranking der besten Backbetriebe inklusive der Backstuben der Supermarktketten unter die Top-25. Dabei hat Fröhlich gar nicht wie manch Konkurrent die Jury mit einer Vielzahl an Einreichproben überhäuft.

Goldregen für unsere Bäcker
Semmel-Kaiserin Irene Hirtenlehner errang fünfmal Gold.

Eine gute Trefferquote hatte auch Bäckerin Irene Hirtenlehner aus Gaflenz mit fünf Goldmedaillen, ebenso wie die Kremstaler Hofbäckerei aus Wartberg. Während etwa die Kaisersemmeln und Schaumrollen Hirtenlehners Verkaufsschlager sind, stellen sich die Leute in der Kremstaler Hofbäckerei um das Kletzenbrot und das Dinkelbrot an. Viermal Gold errang Debora Molterer aus Ybbsitz, deren Schwarzbrot sehr begehrt ist, ein Doppelchampion wurde der Waidhofner Bäcker Gerold Hartner mit Gold für seinen Waidhofner Gupf und sein "traditionelles Hausbrot".

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24. April 2024