Geht Vorwärts der Knopf endlich auf?

Drei Unentschieden in Folge waren zwar nett, haben den SK BMD Vorwärts Steyr allerdings auch nicht aus der Abstiegszone der 2. Liga bugsiert. Mit einem Heimsieg morgen, Freitag, um 18.10 Uhr gegen den FAC könnten die Rot-Weißen diese aber endlich verlassen. Denn zeitgleich muss Sturm im Grazer Derby als Außenseiter gegen den GAK punkten. 

„Meine Elf hat mir beim Testspiel gegen Ried sehr gut gefallen“, sagt Trainer Daniel Madlener, „daran und an unsere Leistungen zuletzt wollen wir anknüpfen.“ Allerdings gelte es, endlich die unnötigen Fehler abzustellen, die jüngst passiert seien: „Ab sofort werden wir keine Geschenke mehr verteilen.“ Ohne diese könnten die Steyrer bereits zumindest zwei Siege aus den vier Frühjahrspartien zu Buche stehen haben.

Mit Murat Satin und Faris Zubanovic fehlen zwei wichtige Spieler jedoch verletzt gegen die Floridsdorfer, die im Frühjahr nach drei 0:1-Niederlagen und zuletzt einem 0:0 gegen die Admira noch nicht richtig in Schwung gekommen sind. Madlener: „Sie sind an sich gut organisiert, schießen wenig Tore, erhalten aber auch kaum eines.“ Bei der 1:2-Niederlage im August erzielte Tobias Pellegrini den Anschlusstreffer der Rot-Weißen.

Ein Vater-Sohn-Duell ist bei Amstetten gegen Rapid II zu sehen. SKU-Trainer Jochen Fallmann trifft dabei am Freitag auf seinen grün-weißen, noch 19-jährigen Sohn Pascal Fallmann. Aktuell liegen die Hütteldorfer mit 24 Zählern fünf Punkte hinter dem SKU und rangieren auf Tabellenplatz zwölf. Allerdings haben sie in den vier Frühjahrsspielen mit zwei Siegen und einem Remis bereits drei Punkte mehr erobert als die Mostviertler.