FSG-Betriebsrat fordert nachWahlsieg mehr Personal
KIRCHDORF. "Kolleginnen und Kollegen arbeiten am Limit und darüber hinaus", sagt Vorsitzende Gabriele Wagner
Eine krasse Arbeitsbelastung habe schon vorher bestanden, sagt die Betriebsratsvorsitzende am Pyhrn-Eisenwurzen-Klinikum (PEK) in Kirchdorf, Gabriele Wagner (FSG), die Corona-Pandemie habe aber die Lage extrem verschärft. Die Lösung des Problems könne nur mehr Personal in den Abteilungen und an den Krankenbetten sein. Mehr Gewicht habe der Forderung der Ausgang der Betriebsratswahl am PEK in Kirchdorf verliehen, bei der die Fraktion der Sozialdemokratischen Gewerkschafter (FSG) 24 Prozent der Stimmen zu Lasten der Christgewerkschafter (FCG) hinzugewonnen hat. Der Appell, dass endlich beim Personal aufgestockt werden solle, ist an Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) und an dessen Stellvertreterin Christine Haberlander (VP) gerichtet. Wagner versprach, ihre Forderung mit Nachdruck voranzutreiben. Beit betrieblichen Kindergärten habe man mit Hartnäckigkeit schon viel erreicht.